Deutlich schnellerer Videospeicher trifft niedrigeren Chiptakt.
Es gibt mehr Shader-Einheiten und clevere Verbesserungen für Notebooks.
Stacked Memory stand gar nicht auf Microns bisheriger Roadmap, die EUV-Fertigung von DDR5 hingegen war zu erwarten.
Trotz Mask-Stitching sollen 185 Wafer pro Stunde von den ASML-Steppern belichtet werden können.
Zwei Spiele erhalten Nvidias verbesserte KI-Kantenglättung, die seit einem Update deutlich besser Strukturen in Spielen rekonstruiert.
Die Software Folding@Home startet ein Projekt gegen das Coronavirus: Gamer sollen Forschern Rechenkapazität zur Verfügung stellen.
Das Polaris-20-basierte Modell sollte besser Radeon RX 585 heißen.
Deep Learning Super Sampling, Nvidias KI-gestützte Kantenglättung, ist deutlich besser geworden: Die Bildrate fällt hoch aus und gerade die Rekonstruktion feiner Details hat uns teils ziemlich überrascht.
Ein Test von Marc Sauter
Ausblick für zwei Jahre: AMD plant mit Zen-3- und Zen-4-basierten CPUs, bei den Grafikkarten gibt es eine Zweiteilung. Die effiziente RDNA2-Technik bringt Raytracing für PC-Spieler und Konsolen noch 2020, die CDNA(2)-Technik mit Unified Memory wird in Rechenzentren eingesetzt.
Ein Bericht von Marc Sauter
GTC 2020 Aus der lokalen Veranstaltung im kalifornischen San Jose wird ein Online-Event mit Livestreams: Wegen des Coronavirus findet die GPU Technology Conference anders statt als ursprünglich geplant.
Leise, schnell, aufrüstbar: Golem.de bietet erstmals eigene PCs für Kreative und Spieler an. Alle Systeme werden von der Redaktion konfiguriert und getestet, der Bau und Vertrieb erfolgen über den Partner Alternate.
Mit fast einer Milliarde US-Dollar Umsatz beendet Nvidia aus Datacenter-Sicht das bisher erfolgreichste Quartal des Unternehmens. Gaming ist erneut die beste Sparte, das Tegra-Geschäft hingegen schrumpfte deutlich.
Nvidia hat die Geforce MX350 und die Geforce MX330 vorgestellt. Während Letztere nur ein Rebrand der MX250/MX150 ist, weist Erstere den GP107-Chip mit mehr Shader-Einheiten für eine höhere Leistung auf.
Eine durchgesickerte Präsentation zeigt, dass Intels Xe-HP-Grafik für Server und Workstations aus GPU-Chiplets aufgebaut ist. So kann sie von 75 Watt bis 500 Watt skaliert werden - offen bleibt, wie schnell Arctic Sound ist.
Die Radeon Pro W5500 ist die Profi-Version der Radeon RX 5500 XT, allerdings verzichtet AMD wieder auf einen Vollausbau des Navi-14-Chips. Die Workstation-Grafikkarte soll schneller als Nvidias Quadro P2200 rechnen.
Die Geforce GTX 1650 KalmX ist die derzeit schnellste passiv gekühlte Grafikkarte. Das 75-Watt-Modell wurde hierzu mit einem großen Kühler ausgestattet, welcher die Platine seitlich überragt.
Mit der Radeon Instinct MI100 arbeitet AMD an einer Beschleunigerkarte für künstliche Intelligenz. Sie hat offenbar 100 Teraops INT8-Leistung, unterstützt das Bfloat16-Format und hat mehrere Videoblöcke.
Neben einigen anderen Ausstellern auf der Messe MWC 2020 wird auch Nvidia wegen des Coronavirus nicht daran teilnehmen. Dem Unternehmen ist die Sicherheit der eigenen Mitarbeiter wichtiger. Das chinesische Unternehmen ZTE hat sich hingegen wohl umentschieden.
Starke Radeon- und Ryzen-Verkäufe bescheren AMD einen Umsatzrekord und auch die Epyc-Server-CPUs helfen beim Allzeithoch. Einzig das Konsolengeschäft schwächelt, das wird aber 2020 noch exorbitant wachsen.
Bei der Geforce RTX 2060 setzt EVGA keinen TU106-Chip ein, sondern den TU104. Dadurch ist die KO-Edition in einigen Benchmarks deutlich flotter, als zu erwarten wäre. Grund dafür sind offenbar die Raster-Engines.
Der Einsatz von extrem ultravioletter Belichtung zur Fertigung von Chips für PC-Hardware und Smartphones nimmt rasant zu: Ausrüster ASML plant mit 35 Systemen - in den Jahren zuvor waren es nur 26 sowie 18 der extrem teuren Maschinen. Die Hälfte des Umsatzes stammt von ihnen.
Für 300 Euro ist die Radeon RX 5600 XT interessant - trotz Konkurrenz durch Nvidia und AMD selbst. Wie sehr die Navi-Grafikkarte empfehlenswert ist, hängt davon ab, ob Nutzer sich einen Flash-Vorgang zutrauen.
Ein Test von Marc Sauter
Mit der Version 1.2 erhält die Vulkan-Grafikschnittstelle diverse Verbesserungen: Dank FP16-Shadern sollen native Spiele runder laufen und Timeline-Semaphore helfen Entwicklern, zudem gibt es Optimierungen für per DXVK übersetzte Windows-Direct3D-Titel unter Linux.
Mit Blick auf die Radeon RX 5600 XT übt Nvidia bereits im Vorfeld mehr Druck aus: Die Geforce RTX 2060 kostet im eigenen Shop gleich 50 US-Dollar weniger, im deutschen Handel sind Karten für 300 Euro verfügbar.
Seit einigen Tagen gibt es Raytracing-Spiegelungen und eine Raytracing-Verschattung in Wolfenstein Youngblood. Mit 6 GByte Videospeicher wie bei der Geforce RTX 2060 führt das zu starken Rucklern.
CES 2020 Mit der DG1 hat Intel eine dedizierte Grafikkarte präsentiert. Das Modell ist jedoch nicht käuflich, sondern dient als Software Development Vehicle für Entwickler, um auf die Xe-LP-Technik zu optimieren.
Von Nvidia gibt es Quake 2 RTX, eine Raytracing-Version des Shooters. Wir haben uns das Hyperblaster-Gewehr und allerhand Geforce-Grafikkarten geschnappt, um zu prüfen, was es für Quake 2 RTX braucht.
Ein Test von Marc Sauter
Grafikkarten und Prozessoren wurden 2019 deutlich besser, denn AMD ist komplett auf 7-nm-Technik umgestiegen. Intel hat zwar 10-nm-Chips marktreif, die Leistung stagniert aber und auch Nvidia verkauft nur 12-nm-Designs. Wir beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick.
Von Marc Sauter
CES 2020 In den letzten sieben Minuten der Präsentation gab Intel dann doch noch einen Ausblick: 2020 sollen Ultrabooks mit den 10-nm-Tiger-Lake-Chips und integriertem Thunderbolt 4 mit 40 GBit/s erscheinen, auch der dedizierte Grafikchip DG1 für Notebooks ist eingeplant.
CES 2020 In Kürze wird AMD die Radeon RX 5600 XT veröffentlichen, außerdem erscheinen Notebooks mit der RX 5600M. Die Desktop-Grafikkarte soll 280 US-Dollar kosten, so viel wie die Geforce GTX 1660 Ti.
CES 2020 Intels kommender Mini-PC, der NUC9 Extreme, nimmt kurze Desktop-Grafikkarten auf. Mit der Dual RTX 2070 8G Mini hat Asus ein Modell entworfen, das gerade noch in das System hineinpasst.
Asrock hat die Spezifikationen der Radeon RX 5600 XT versehentlich offengelegt: Demzufolge entspricht sie einer Radeon RX 5700, hat aber ein von 256 auf 192 Bit verkleinertes Speicherinterface.
Die Radeon RX 5500 XT ist so schnell wie eine Geforce GTX 1650 Super, kostet aber mehr bei höherer Leistungsaufnahme. Auch die 8-GByte-Variante kann sich gegen die Geforce GTX 1660 nicht wirklich durchsetzen.
Ein Test von Marc Sauter
Mit der neuen Version seiner Treibersoftware Radeon Adrenalin bietet AMD eine neue Funktion namens Boost, die bei viel Action auf dem Bildschirm die Auflösung dynamisch runterschraubt - unter anderem in Pubg und Call of Duty.
Mit der Radeon RX 5500 hat AMD endlich wieder eine sparsame und moderne Mittelklasse-Grafikkarte im Angebot. Verglichen mit Nvidias Geforce GTX 1650 Super reicht es zum Patt - aber nicht in allen Bereichen.
Ein Test von Marc Sauter
Mit der Geforce GTX 1650 Super positioniert Nvidia ein weiteres Modell für unter 200 Euro. Dort trifft die Turing-Grafikkarte allerdings auf AMDs Radeon RX 580, die zwar ziemlich alt und stromhungrig, aber immer noch schnell ist. Zudem erscheint bald die sparsame Radeon RX 5500 als Nachfolger.
Ein Test von Marc Sauter
Bisher gab es die RDNA-Technik alias Navi nur für Spieler-Grafikkarten, das ändert sich mit der Radeon Pro W5700: Die ist für Workstations gedacht und hat viele Displayports, darunter eine USB-C-Buchse.
Intel hat seine 7-nm-Xe-Grafikmodule erläutert: Die heißen intern Ponte Vecchio, nutzen diverse Packaging-Techniken sowie Stapelspeicher und werden in multipler Form gekoppelt. Zusammen mit Sapphire-Rapids-CPUs bilden sie die Basis des Aurora-Exaflops-Supercomputers.
Beim chinesischen Halbleiterfertiger SMIC läuft es rund: 14-nm-Finfet-Wafer befinden sich in der Massenbelichtung. Das ist zwar Jahre später als bei der Konkurrenz, aber die zweite Generation steht bereits an.
Fast so viel Umsatz wie zu den besten Zeiten, erneut Gewinn und weniger Schulden: Das dritte Quartal 2019 war ein gutes für AMD, wenngleich das Server- und das Konsolengeschäft schlechter laufen als im Vorjahr.
Die Geforce GTX 1650 Super tritt für unter 200 Euro an, um von unten her Druck auf AMDs kommende Radeon RX 5500 zu machen. Nvidia verbaut daher schnellen GDDR6-Speicher und einen größeren Turing-Grafikchip.
Mit der GTX 1660 Super bringt Nvidia eine Turing-basierte Grafikkarte, um AMDs Radeon RX 5500 zuvorzukommen. Dank GDDR6-Speicher stimmt die Performance der Geforce, denn der taktet obskur hoch.
Ein Test von Marc Sauter
Mit der Embedded Radeon E9560/E9390 aktualisiert AMD sein Portfolio für Arcade-Hallen, Digital Signage und bildgebende Verfahren in der Medizin: Beide Modelle sind schnellere PCIe-Karten statt verlötete Chips.
Mit der Radeon RX 5500 will AMD im Preissegment um 200 Euro die Konkurrenz schlagen: Die Grafikkarte ist schneller als eine Geforce GTX 1650 und hat mehr Videospeicher als die Geforce GTX 1660 (Ti). Bis zur Verfügbarkeit des neuen Modells dauert es aber noch.
8 GByte und acht Layer übereinander sind bisher der Standard für HBM2-Module. Samsung will das ändern und stapelt zwölf Ebenen übereinander - bei gleicher Bauhöhe. Das soll die Kapazität pro Baustein und die Latenzen verbessern.
Bisher war der adaptive Schärfefilter für Spieler den aktuellen Navi-Karten, sprich Radeon RX 5700 (XT), vorbehalten. Nun bekommen auch die Radeon RX 590/580/570 sowie die Radeon RX 480/470 eine Unterstützung für Image Sharpening. Einschränkungen gibt es bei den Grafikschnittstellen.
Ifa 2019 Die Gerüchte um den Kirin 990 bestätigen sich: Huawei fertigt sein kommendes SoC mit integriertem 5G-Modem in 7 Nanometer. Das System basiert auf ARM-Kernen und verbessert auch Grafikeinheit und Bildprozessor. Allerdings ist das 5G-Modem in seiner Funktion beschnitten.
Gamescom 2019 Scharf und pixelig statt verschwommen: Nvidias aktuelle Geforce-Grafikkarten haben eine nützliche Funktion erhalten und stellen per Integer-Scaling nun Spiele mit Pixel-Art besser dar. Eine weitere Neuerung betrifft die verringerte Latenz beim Rendering eines Frames.
Elgatos neue Streaming- und Capture-Karte kann jetzt auch mit HDR10 umgehen. Außerdem wurde der Platzbedarf der Karte deutlich reduziert.
Bis 2025 will China über zwei Drittel der verwendeten Prozessoren selbst fertigen: Die größte landeseigene Foundry, SMIC, ist mittlerweile in der Lage, auch Chips im modernen 14-nm-Finfet-Verfahren herzustellen.