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Nvidia RTX-50-Serie: Treiber-Update behebt Blackscreen-Probleme

Die Ursache für gelegentliche Blackscreens wurde laut Nvidia identifiziert und behoben. Einige Hersteller aktualisieren auch das Bios .
/ Martin Böckmann
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Eine Nvidia Geforce RTX 5090 Founders Edition. Sie erhält ihr Bios-Update automatisch über einen neuen Treiber. (Bild: Nvidia)
Eine Nvidia Geforce RTX 5090 Founders Edition. Sie erhält ihr Bios-Update automatisch über einen neuen Treiber. Bild: Nvidia

Nvidia hat offenbar eine Lösung für die Blackscreen-Probleme gefunden, die seit der Treiberversion 570.xx auftreten können. Vor allem die neuen Blackwell-Karten(öffnet im neuen Fenster) waren häufiger betroffen, was zu Mutmaßungen über Firmware-Bugs oder eine fehlerhafte PCI-Express-5.0-Implementierung gesorgt hat. Tatsächlich soll in den meisten Fällen ein Softwareupdate ausreichen, das mit dem nächsten Treiber ausgeliefert wird.

Zunächst stellte der Hersteller MSI für seine Grafikkarten auch ein Firmwareupdate über MSI Center(öffnet im neuen Fenster) bereit, das ebenfalls für bessere Stabilität sorgen soll und laut ersten Nutzerberichten bisher bestehende Probleme gelöst hat. Laut Nvidia wird in beiden Fällen der gleiche Fehler behoben. Es soll keinen Unterschied machen, ob der neue Treiber oder ein Bios-Update der Hersteller installiert wird.

Generell empfiehlt es sich oft, sowohl die Treiber als auch die Firmware auf dem jeweils aktuellen Stand zu halten. Bei GPUs sind manuell durchgeführte Bios-Updates allerdings äußerst selten. Vor allem Intel spielte bei der Arc-Alchemist-Serie wiederholt neue Firmware ein, auch da erfolgte das Update allerdings automatisch im Rahmen der Treiber-Updates.

Auch für ältere Grafikkarten empfehlenswert

Über die genaue Fehlerquelle schweigt Nvidia bisher. Die hat offenbar nicht allein mit Blackwell zu tun, denn auch Grafikkarten der RTX-40-Serie (Ada) und RTX-30-GPUs (Ampere) sind vereinzelt betroffen.

Ob eine Grafikkarte ein Bios-Update benötigt, hängt vor allem davon ab, ob die Hersteller hier größere Änderungen vorgenommen haben. Übertaktete OC-Modelle mit ausgefallenen PCBs dürften ihr Update vom Hersteller der Grafikkarte erhalten, nicht von Nvidia per Treiber-Update.


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