Die Vega-C-Rakete ist bei ihrem zweiten Flug abgestürzt. Vor geladenen Gästen sollte ein Neuanfang gefeiert werden. Aber vielleicht gibt es den Neubeginn wirklich.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Ziel der Dart-Mission der Nasa war, einen Asteroiden abzulenken. Das war ein Erfolg - aber nicht nur der von Dart selbst.
Sonnenenergie soll rund um die Uhr aus dem Weltraum auf die Erde übertragen werden. Die Esa will ein Projekt dazu starten.
Eagle-1 soll für Europa tun, was China bereits 2016 tat. Ein Experiment für Quantenverschlüsselung, deren Vorteile aber teils fraglich sind.
Nach Angaben der Nasa hat die Sonde die Bahn des Asteroiden Dimorphos verändert. Es war etwas komplizierter als ein Stoß im Physikunterricht.
Die Esa will bis 2035 nukleare Antriebe für die Weltraumlogistik zum Mond, zum Mars und für den Rest des Sonnensystems haben. Ich ringe um höfliche Worte.
Ein IMHO von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Der italienische Satellit LICIACube hat den Aufprall von Dart auf dem Asteroiden Dimorphos beobachtet. Die ASI hat erste Bilder veröffentlicht.
Asteroiden können eine Gefahr für die Erde darstellen. Die Nasa hat eine Möglichkeit getestet, wie diese Gefahr abgewendet werden kann.
Nach 30 Jahren liefert das James-Webb-Teleskop der Wissenschaft wieder Bilder aller Ringe des Planeten Neptun.
In wenigen Wochen startet die Artemis-I-Mission der Nasa Richtung Mond. Ein Schaf wird dabei sein und weiter reisen, als je ein Schaf zuvor.
Auf der Mondoberfläche herrschen extreme Temperaturen. In einigen Gruben im Mondboden hingegen herrschen offensichtlich ganz angenehmene Bedingungen.
Der Rover für die Mars-Sample-Return-Mission wird nicht gebraucht. An seiner Stelle fliegen zwei Helikopter zum Mars.
Samantha Cristoforetti hat zusammen mit ihrem russischen Kollegen Oleg Artemjew einen Teleskopausleger an die ISS montiert.
Das James-Webb-Teleskop ist gerade erst im Einsatz und sorgt schon für Rekorde: Es hat die mutmaßlich älteste bekannte Galaxie abgelichtet.
Der Einschlag im Spiegel des James-Webb-Teleskops war schwerer, als vor Missionsstart angenommen.
Die russische Weltraumagentur Roskosmos hat einen neuen Chef. Der bisherige Leiter Dmitri Rogosin fiel immer wieder durch nationalistische Äußerungen auf.
Eine neue Untersuchung zeigt, wie sehr längere Aufenthalte auf der ISS den Körper dauerhaft schädigen.
39 Millionen für Callisto und Themis, 17 Millionen für die nächste Generation der Raketentriebwerke - aber keine Aufmerksamkeit für die aktuelle Krise.
Seit 19 Jahren untersucht Mars Express den roten Planeten. Nun soll die Raumsonde zur Performance-Verbesserung ein Software-Update erhalten.
Sonst noch was? Was am 14. April 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der Entwickler der SpaceX-Merlin-Triebwerke hat sein eigenes Raumfahrt-Startup gegründet. Nun erhält es eine millionenhohe Finanzierung.
Wie einst bei SETI@Home können Nutzer die Camaliot-App der Esa installieren, um mit gesammelten Daten der Forschung zu helfen.
Der deutsche Esa-Astronaut Matthias Maurer verlässt die ISS für seinen ersten Spacewalk. Am Mittag des 23. März steigt er hinaus ins Weltall.
Wegen des Kriegs in der Ukraine hat die Esa das gemeinsame Mars-Projekt mit Roskosmos gestoppt.
Das DLR stoppt alle Projekte mit russischer Beteiligung. Darunter ist auch ein Weltraumteleskop, das bereits vor einigen Tagen stillgelegt wurde.
Ohne ukrainische Technik bleiben viele Raketen in den USA, Europa und Russland am Boden. Oft bleibt sie ungenannt oder wird sogar verheimlicht.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die Esa will an der Kooperation mit Russland festhalten - als wichtiges diplomatisches Signal. Aber dieses "Weiter so" ist das genaue Gegenteil.
Ein IMHO von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die ISS hat einen Aufschub bekommen: Sie soll noch neun Jahre lang im Orbit bleiben, bevor sie zum Absturz gebracht wird.
Die Beobachtung des Ursprungs des Weltalls kann beginnen - das Weltraumteleskop James Webb dürfte erste Daten aber erst in Monaten liefern.
An Bord einer Ariane-5-Rakete ist das James-Webb-Teleskop zu einer 1,5 Millionen Kilometer langen Reise angetreten. Der Start verlief gut.
Zusammen mit der Esa bringt Playmobil ein Set mit Astronauten und Fahrzeugen für den Mars auf den Markt.
Arianespace soll eine kleine wiederverwendbare Rakete entwickeln. Das Konzept kommt zu spät, ist zu klein und wirtschaftlich wie politisch fragwürdig.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die Esa-Raumsonde Solar Orbiter soll zur Sonne fliegen. Mit ihrem Vorbeiflug an der Erde beginnt die wissenschaftliche Missionsphase.
Von Patrick Klapetz und Frank Wunderlich-Pfeiffer
Russland hat einen Anleger für seine künftigen Raumfahrzeuge zur ISS gestartet.
Die Weltmeere sind voller Plastikmüll. Die europäische Weltraumbehörde Esa testet, wie man diesen vom Weltraum aus erkennen kann.
Matthias Maurer soll am 31. Oktober zur ISS fliegen. Er wird dort mit Metallen experimentieren und ja, es wird auch Blut fließen, erzählt er Golem.de.
Von Patrick Klapetz
Bei der Esa kam es im September zu einer Rettungsaktion. Der Satellit Integral hatte angefangen, sich unkontrolliert zu drehen.
Das James-Webb-Teleskop wurde über 9.300 Kilometer auf dem Meer transportiert. Doch wie verschifft man das weltgrößte Weltraumteleskop?
Bepicolombo ist 2018 zum Merkur aufgebrochen. Am 2. Oktober wurde das erste von sechs Swing-by-Manövern am Gesteinsplaneten durchgeführt.
Ursprünglich sollte der deutsche Esa-Astronaut Matthias Maurer am 31. Oktober zur ISS fliegen. Der Start wurde nun um einen Tag vorverlegt.
Raketenstarts auf der Nordsee für die deutsche Raumfahrt: "Wir wollen es. Der BDI wie die Bundesregierung", sagt Peter Altmaier.
Unter der südlichen Polkappe des Mars sollte es flüssiges Wasser geben. Spekulationen über Seen mit Leben waren aber voreilig.
Die Nasa verlor zwischenzeitlich die Kontrolle über die ISS, der Kontakt zur Besatzung brach ab.
Nauka trotzte technischen Problemen und ist endlich an der Raumstation ISS angekommen. Das russische Modul sollte eigentlich schon 2007 starten.
Sonst noch was? Was am 23. Juni 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Eignet sich Holz als Baumaterial für Satelliten? Ein finnisches Projekt will es zusammen mit der Esa herausfinden.
Nach fast 40 Jahren Pause sollen wieder Sonden der Nasa zur Venus fliegen. Zwei andere Missionen müssen warten. Für Wissenschaft hat die Nasa wenig Geld übrig.
Der Absturz der chinesischen Raketenstufe endete im Meer. Die Nasa ermahnt China. Die Esa entsorgt Raketenstufen weiter unkontrolliert.
Kleine Schrottteile können Satelliten zerstören. Unklar ist, wie viele Kleinteile im Orbit sind. Das will die Esa herausfinden.
Ein Asteroid rast auf die Erde zu - und niemand unternimmt etwas. Die Esa macht eine Übung zu einem gefährlichen Spiel mit einer echten Gefahr.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer