Jeder Netzbetreiber soll laut Telekom den 5G-Ausbau für sich allein bewältigen. Das Unternehmen erwartet hohe Ausgaben für den neuen Standard, will aber keinen gemeinsamen Ausbau. United Internet hatte das gefordert.
Es geht los mit Super-Vectoring bei der Deutschen Telekom. Doch laut Deutschlandchef Dirk Wössner wollen die Kunden des Netzbetreibers gar keine sehr hohen Datenraten.
Zusammen investieren die Deutsche Telekom und die Region Stuttgart 1,6 Milliarden Euro in den Glasfaserausbau. Doch die Ziele liegen hinter den Vorgaben der Bundesregierung zurück.
Der Ausbau im Hamburger Hafen durch die Telekom beginnt. Aktiv sind dort auch die Stadtwerketochter Wilhelm.tel und deren Partner Willy.tel. Auch Vodafone will sein Kabelnetz mit Docsis 3.1 aufrüsten.
Anga Com Laut Telekom bietet das Kabelnetz nur nominal eine höhere Datenübertragungsrate. Nach 20 Uhr werde es dann eng im Node. Doch das ist bei DSL und Vectoring nicht grundlegend anders.
Inexio hat ein Pilotprojekt in Frankfurt für Super-Vectoring gestartet, womit 230 MBit/s im Downstream erreicht werden. Beim Endkunden steht die Fritzbox 7590.
Update Die Deutsche Telekom muss bis Ende März die Auflagen der Bundesnetzagentur bei der Zero-Rating-Option Stream On erfüllen. Das will sie nun per Gericht verhindern.
Der neue Telekom-Deutschland-Chef Dirk Wössner hat die neuen Planungen für Super Vectoring für 15 Millionen Haushalte bestätigt. Telekom-Chef Tim Höttges sagte, er komme gerade erst richtig in Form, "seinen Wettbewerbern die Lichter auszublasen".
Durch ihren radikalen Vectoring-Kurs verliert die Telekom in München, Hamburg und Köln immer mehr Kunden an die Glasfaserbetreiber der Stadtwerke. Daher musste auch Deutschlandchef van Damme gehen.
Ifa 2017 Die Telekom hat zwar wenige FTTH-Kunden, die bekommen jetzt aber eine sehr hohe Datenrate, Sprachflatrates und EntertainTV Plus. Van Damme sagt auf der IFA ein letztes Mal: "Vectoring ist Glasfaser."
Golem-Wochenrückblick Beim IETF-Meeting in Prag wird hitzig über Internet-Standards diskutiert, bei Bitcoin stehen umstrittene Änderungen an und wir programmieren eine Spielkonsole. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Der Chef der Telekom Deutschland geht. Sein Nachfolger soll bei Rogers Communications für eine flächendeckende 1-GBit/s-Versorgung verantwortlich gewesen sein. Das wird jetzt in Deutschland wichtig.