Nicht nur für Beamer von Benq eignet sich das neue Wireless-Kit des Unternehmens. Alles, was einen HDMI-Port hat, lässt sich damit drahtlos verbinden. In unserem Test klappt auch eine erstaunlich störfeste Verbindung durch eine Stahlbetondecke.
Demnächst bietet Benq seinen Projektor W1070 in einer neuen Version mit mehr Helligkeit und drahtlosem HDMI an. Der Empfänger für den Bilderfunk ist nicht im Gerät eingebaut und soll auch für andere Geräte zum Nachrüsten erhältlich sein.
Qualcomm arbeitet an den ersten Triple-Band-WLAN-Chips. Mit der Übernahme des 802.11ad-Spezialisten Wilocity und einem ersten Referenzchip in Form des Snapdragon 810 dürfte es bald schnelle WLAN-Verbindungen geben, die IEEE 802.11ac deutlich übertreffen. Das 60-GHz-Band hat jedoch Nachteile.
Die Wireless Gigabit Alliance (Wigig) soll in der Wifi Alliance aufgehen. Mit der unter dem Namen Wigig entwickelten Funktechnik sollen sich unter anderem Displays über einen drahtlosen Displayport anschließen lassen.
Die Video Electronics Standards Association (Vesa) und die Wigig-Alliance haben ihre Zusammenarbeit ausgeweitet. Ziel ist die Zertifizierung von Geräten, die Displays und Projektoren drahtlos ansteuern können.
Noch 2012 könnten die ersten drahtlosen Docks für Notebooks mit mehreren Gigabit pro Sekunde drahtloser Übertragung auf den Markt kommen. Qualcomm liefert bereits erste Muster der Funkmodule aus - Marvell will bald folgen.
Drahtloser Datenfunk im Bereich von 60 GHz eignet sich zum Einsatz in Rechenzentren, zu diesem Schluss kommt eine Studie, die Forscher von Microsoft zusammen mit der Universität Washington durchgeführt haben.
Die Entwicklung des Standards 802.11ad alias Wigig für drahtlose Gigabit-Netze macht Fortschritte. Auf der CES 2012 soll es erste Produkte zu sehen geben, die inzwischen auch untereinander funktionieren.
Mit Belkins Wireless-HDMI-Produkt ScreenCast AV 4 Port lassen sich bis zu vier HDMI-Quellen per Funk mit einem Fernseher oder Projektor verbinden. Eine zweite, günstigere Produktvariante ermöglicht den Anschluss von nur einer HDMI-Quelle.
Das Wigig-Konsortium hat seine Standardentwürfe um Vorschriften für Vernetzung und drahtloses HDMI sowie Displayport erweitert. Noch im Jahr 2011 sollen die Hersteller entsprechender Geräte ihre Produkte im Mischbetrieb testen können.
Asus hat mit Wavi eine Wireless-HDMI-Lösung vorgestellt, die zusätzlich zu Bild und Ton auch noch USB-Signale über eine Entfernung von bis zu 25 Metern überträgt. So können zum Beispiel beim Heimkino-PC die Tastatur und Maus weitab vom Rechner genutzt werden.
Samsungs PC-Display Syncmaster 27A750 mit 27 Zoll Diagonale kann über ein USB-Dongle von einem Rechner drahtlos Bilder und USB-Daten erhalten. Dazu steckt im Fuß des Geräts ein Hub - auch für USB 3.0.
Cebit Arbeitsplätze mit Fujitsu-Geräten werden in Zukunft sehr aufgeräumt wirken. Ein neuer Monitor ohne Kabelanschlüsse macht den kabellosen Arbeitsplatz möglich. Sogar in der Luft gehalten funktioniert der Monitor.
Allnet hat mit dem ALL1080PW eine Sende- und Empfangseinheit für HDMI-Signale vorgestellt, die 1080p-Videos bis zu 30 Meter schnurlos transportieren soll. Die Module sind zwar preiswert, können aber nur ein Gerätepaar verbinden.
Die Wireless Gigabit Alliance (Wigig Alliance) arbeitet zusammen mit der Video Electronics Standards Association (VESA) an einem drahtlosen Nachfolger des Displayport-Standards. Über die drahtlose Schnittstelle zum Anschluss von Displays sollen mehrere GBit/s übertragen werden.
Marmiteks neue HDMI-Funklösung Gigaview 820 ist Switcher, Sender und Splitter auf einmal. Damit lässt sich an den Sender ein Fernseher anschließen, das Signal kann gleichzeitig drahtlos auf ein weiteres Ausgabegerät übertragen werden.
Die Wireless USB Promoter Group hat die Spezifikation für Wireless USB 1.1 veröffentlicht, mit der die drahtlose Funktechnik weiterentwickelt wird. Sie unterstützt einen erweiterten Frequenzbereich und soll Akkulaufzeiten verlängern.
Ifa 2010 Medion überlegt weiter, selbst WHDI-Funklösungen für HDMI anzubieten. Auf der Ifa demonstrierte das Unternehmen zwei 5-GHz-Funkstrecken, eine für Unterhaltungselektronik, eine für Notebooks.
Die nächste WLAN-Generation könnte eine Bandbreite von 7 GBit/s erreichen, denn diese Geschwindigkeit erreicht die nun von der Wigig-Alliance veröffentlichte Funktechnik, die in die nächste WLAN-Generation integriert werden soll.
Wisair hat mit dem Wireless USB Displaydock eine Lösung für Macbooks vorgestellt, die den Bildschirminhalt des Rechners schnurlos an ein Display übertragen kann. In den Mac wird dazu ein USB-Modul gesteckt.
Der nach dem Standard Wireless HDMI arbeitende Adapter, den Gefen bereits auf der IFA 2009 angekündigt hatte, wird nun ausgeliefert. Um gut neun Meter zu überbrücken, sind über 1.000 Euro gefordert. Dafür soll die Lösung kaum Kompromisse erfordern.
Die Wireless Gigabit Alliance hat ihren Zeitplan eingehalten und die erste Spezifikation für ihre Technik zum Kurzstreckenfunk vor Ende des Jahres 2009 fertiggestellt. Vorgesehen ist eine Anlehnung an WLANs nach 802.11n und größere Distanzen als die ursprünglich angekündigten zehn Meter. Auch zwei weitere IT-Schwergewichte sind der Allianz beigetreten.
Imation bringt mit der Pro WX Wireless eine drahtlose USB-Festplatte auf den Markt. Das Laufwerk setzt auf Wireless USB (WUSB) zur Datenübertragung und bietet 1,5 TByte Speicherplatz.
Toshiba bringt unter dem Namen Dynadock W10 eine Dockingstation auf den Markt, die einen drahtlosen Datentransfer via Wireless USB (WUSB) unterstützt. Sie kann mit allen Toshiba-Notebooks sowie den Geräten vieler anderer Hersteller genutzt werden.
Mit Pearls "Xystec Wireless-USB-Hub" und "Xystec Wireless-USB-Dongle" kann USB-2.0-Peripherie per Funk angesteuert werden. Das gilt allerdings nicht für alle USB-Geräte und WUSB-typisch zudem nur im selben Zimmer.
IFA 2009 Gefen will zum Jahresende 2009 eine eigene WirelessHD-Funklösung auf den Markt bringen, die HDMI-1.3-Signale ohne Qualitätsverlust innerhalb eines Zimmers überträgt. Der auch in Europa zugelassene WirelessHD-Standard funkt im 60-GHz-Frequenzband. Die erste Gerätegeneration soll Datenraten von bis zu 4 GBit/s erzielen.
IFA 2009 Philips zeigt auf der IFA ein Set aus Wireless-HDMI-Sender und -Empfänger. Es überträgt HDMI-Signale bis zu 1080p drahtlos über bis zu 25 Meter.
Vor einem Jahr hatte Belkin sein "FlyWire" angekündigt, mit dem sich HDMI-Signale verlustlos und ohne Kabel übertragen lassen sollten. Ausgeliefert wurden und werden die Geräte vorerst nicht. Schuld soll der in Zeiten der Wirtschaftskrise zu hohe Preis sein.
Der Wireless-HDMI-Extender von Gefen kann über 5-GHz-Funk eine HDMI-Quelle mit bis zu fünf Fernsehern oder Projektoren ansteuern. Allerdings nur ohne Verschlüsselung, mit aktivem HDCP bleibt es auch beim GTV-WHDMI bei einer Funkverbindung.
Spatz arbeitet an einem eigenen Wireless-HDMI-Adapter, der auch mit Komponenteneingängen versehen ist. Auf der Hi-Fi-Messe High End 2009 in München wird ein Prototyp gezeigt.
In der "Wireless Gigabit Alliance" haben sich 17 IT-Unternehmen zusammengeschlossen. Das Konsortium will 2010 eine Spezifikation vorlegen, nach der sich auf Strecken von einigen Metern 1 Gigabit pro Sekunde drahtlos übertragen lässt. Gedacht ist das Verfahren vor allem für Heimvernetzung.
Marmiteks Wireless-HDMI-Adapterset GigaVideo800 HDMI ist lieferbar. Damit können die Signale von vier verschiedenen HDMI-Quellen ohne Qualitätsverlust zum Fernseher oder Projektor gefunkt werden.
Cebit Das "USB Implementors Forum" zeigt in Hannover erstmals öffentliche Vorführungen von SuperSpeed USB 3.0. Auch das in Deutschland noch kaum verbreitete drahtlose USB ist zu sehen, die Anwendung als virtuelles Verlängerungskabel für den Fernseher überzeugt.
Samsung hat einen Controller für Wireless USB gebaut, der auf einem Chip sämtliche Funktionen der drahtlosen Technik vereint. Seine Leistungsaufnahme soll so niedrig sein, dass er sich auch für mobile Geräte eignet.
Auch über WLAN nach 802.11n sollen sich HDMI-Signale bald drahtlos im ganzen Haus verteilen lassen. Die WLAN-Chips will Celeno liefern, die Videochips stammen von Cavium. So soll eine nahezu verzögerungs- und verlustfreie Übertragung mit bis zu 1080p60 möglich werden.
Kensington hat eine Dockingstation für Notebooks vorgestellt, die schnurlos arbeitet und mit USB-Schnittstellen, Tonanschlüssen und DVI daherkommt. Sobald ein Notebook mit Wireless USB in die Nähe kommt, kann es die Peripheriegeräte nutzen.
Auf Wireless-HDMI-Transmitter wie Belkins FlyWire-Produkte muss nicht mehr lange gewartet werden - allerdings werden sie keine billige Alternative zum HDMI-Kabel. Dafür erlauben sie es aber, auch hochauflösende Videos ohne Qualitätseinbußen etwa vom Blu-ray-Player, der Spielekonsole oder dem Media-Center-PC zu einem an der anderen Seite des Zimmers angebrachten Projektor zu übertragen.
In den USA bietet Dell ab sofort Notebooks mit einem integrierten Modul für Wireless USB an. Die Geräte werden zusammen mit einem WUSB-Hub verkauft; wann entsprechende Angebote auch in Deutschland gemacht werden, steht noch nicht fest.
Nach der Freigabe der Frequenzen für den Standard Wireless USB (WUSB) durch die Bundesnetzagentur hat der taiwanische Hersteller D-Link erste WUSB-Produkte angekündigt.
Die Bundesnetzagentur macht den Weg für Ultra-Wideband (UWB) frei, indem sie Frequenzen im Bereich von 30 MHz bis 10,6 GHz im Rahmen einer Allgemeinzuteilung dem Markt zur Verfügung stellt. Damit kann jeder die Frequenzen für UWB kostenlos und ohne Antrag nutzen.
Die Unternehmen DisplayLink und Alereon haben zusammen ein Referenzdesign für einen schnurlosen USB-Display-Anschluss entwickelt. Damit lassen sich Displays über Ultra-Wide-Band schnurlos mit Daten versorgen. UWB ist die Basis für Wireless USB.
Während sich Wireless USB, auch bekannt als UWB, noch mit Regulationshürden im Frequenzband von 3 bis 10 GHz herumschlägt, will IBM schon die nächste Stufe zünden: Im Bereich um 60 GHz sollen Geräte künftig mit extrem hohen Datenraten funken können. Unterstützung kommt jetzt vom taiwanischen Chip-Hersteller MediaTek, der das "mmWave" für Unterhaltungselektronik etablieren soll.
Die WiMedia Alliance hat erste Ultra-Wideband-Chips (UWB) zertifiziert, womit Produkte mit der schnellen Nahfunk-Technik näher rücken. UWB ist die Basis für Wireless USB sowie die nächste Bluetooth-Generation.
Mit einer Lizenz der Automarke Porsche kündigt Fanatec ein Force-Feedback-Lenkrad an, das in Sachen Verarbeitung und Präzision an sein Vorbild herankommen soll. Zum Lenkrad gehören eine 6+1-Gangschaltung sowie Pedale. Anschluss findet das Lenkrad an PCs, die PlayStation 3 und mit Einschränkungen auch an andere Konsolen.
Derzeit findet in Amsterdam die "USB Developers Conference" statt. Zum Auftakt kündigte Jeff Ravencraft, Präsident des "USB Implementors Forum", eine Verdopplung der Geschwindigkeit für das noch junge drahtlose USB an. Schon 2008 soll die drahtlose Verbindung Gigabit-Ethernets Konkurrenz machen.
D-Link hat in den USA eine schnurlose USB-Lösung vorgestellt. Das "Ultra-Wideband (UWB) Wireless USB Kit" mit der Kurzbezeichnung DUB-9240 erlaubt den Zugriff auf beliebige USB-Geräte im Nahbereich. Das Paket enthält neben einem Funk-Adapter einen USB-Hub mit 4 Anschlüssen.
Das USB Implementers Forum (USB-IF) hat erste Produkte für Wireless USB (WUSB) zertifiziert, darunter Silizium von Alereon, Intel und NEC. Damit ist die Grundlage für erste Wireless-USB-Geräte geschaffen.
Die WiMedia-Allianz um Intel, NEC und Microsoft kann einen weiteren Etappensieg im Kampf um den breitbandigen Funk für die Datenübertragung auf kurze Entfernungen verbuchen. Die bisherigen Normen des Gremiums sind nun von der ISO anerkannt, so dass einer Zulassung in den einzelnen Ländern nur noch wenig im Wege steht.
Nicht nur die WiMedia-Allianz um Intel, Microsoft und NEC wartet zur CES mit Hardware für Wireless USB auf, auch Freescale aus dem konkurrierenden UWB-Forum macht für seine Variante von drahtlosem USB mobil. Mit "Cable-free USB" sollen USB-2.0-Geräte drahtlos angebunden werden, entsprechende Dongles gibt es von Belkin und Gefen.
NEC kündigte jetzt einen ersten Host-Controller für zertifiziertes Wireless USB an. Im Umkreis von 3 Metern sollen sich damit drahtlos Daten mit einer Bandbreite von 480 MBit/s austauschen lassen, z.B. zwischen PC und Drucker oder Mobiltelefon.