Tinder ist eine Dating-App. Charakteristisch für Tinder ist das Swipen - oder Wischen - von Nutzerbildern. Das Unternehmen wird immer wieder in Datenschutzdebatten verwickelt.
In den USA ist sie nun verfügbar, in Europa ab kommendem Jahr: Facebooks Datingplattform. Mit dem umfangreichen Wissen über seine Nutzer möchte Facebook die passenden Partner finden, ausgenommen sind Facebook-Freunde. Die können zum "heimlichen Schwarm" erklärt werden.
Mindestens ein halbes Jahr müsse Tinder Daten auf Vorrat bereithalten, heißt es in einem Statement der russischen Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor. Nicht nur Strafverfolgungsbehörden können die Daten anfordern.
Liebe geht durch den Magen - oder den Kühlschrank: Mit der Plattform Refrigerdating können sich Singles anhand des Inhaltes ihrer Kühlschränke kennenlernen. Samsung nutzt den tatsächlich existierenden Service als Marketing-Werkzeug für seine Familiy-Hub-Kühlschränke mit eingebauter Kamera.
Bei der Dating-App Tinder ziehen Mitarbeiter der ersten Stunde vor Gericht. Der Mutterkonzern soll sie mit manipulierten Finanzdaten um Milliarden US-Dollar gebracht haben.
Mit einer eigenen Datingfunktion will Facebook zur Konkurrenz für Parship und Tinder werden. Partnersuchende sollen sich nach den Vorstellungen des Unternehmens erstaunlich früh in der echten Welt begegnen.
Dating-Apps wissen mehr über ihre Nutzer als mancher enge Freund. Doch viele Apps schützen diese Informationen nicht ausreichend. Im Gegenteil: Einige Anbieter teilen sogar intimste Details mit der Werbeindustrie.
Die Dating-Apps von Tinder nehmen es mit dem Datenschutz nicht so genau: Die Bilder der Nutzer werden unverschlüsselt übertragen. Alles kein Problem, findet das Unternehmen - die Bilder seien eh öffentlich. Trotzdem soll es bald Abhilfe geben.
Tinder-Bilder sind kein Match für Gesichtserkennung: Ein Programmierer aus den USA hat sich mehrere Zehntausend Bilder aus der Dating-App Tinder beschafft. Er hat sie ins Netz gestellt, damit Algorithmen für die Gesichtserkennung daran trainiert werden können.
Bislang können Nutzer von Tinder nur mit einer App auf Partnersuche gehen. Das soll sich ändern: Eine Desktopversion für den Browser ist geplant - interessant ist das wohl vor allem für Partnersuchende, die gerne chatten.
Nach dem Hack von Ashley Madison mussten sich zahlreiche Nutzer vor ihren Partnern für die Nutzung der Seite rechtfertigen. Jetzt könnte Tinder-Nutzern Ähnliches passieren - ganz ohne Hack. Der Entwickler gibt hehre Motive an.