Konkurrenz für Tinder: Facebook startet Partnersuche in den USA
In den USA ist sie nun verfügbar, in Europa ab kommendem Jahr: Facebooks Datingplattform. Mit dem umfangreichen Wissen über seine Nutzer möchte Facebook die passenden Partner finden, ausgenommen sind Facebook-Freunde. Die können zum "heimlichen Schwarm" erklärt werden.

Facebook ist mehr als ein Jahr nach der ersten Ankündigung ins Geschäft mit der Partnersuche in seinem wichtigen Heimatmarkt USA eingestiegen. Seit dem 5. September können Nutzer dort ein separates Dating-Profil anlegen, sofern sie über 18 Jahre alt sind. Facebook schlägt dann potenzielle Partner vor - auf Grundlage seines Wissens über Interessen und Aktivitäten der Nutzer. Der Start in Europa ist für Anfang kommenden Jahres geplant.
Mit Facebook- oder Instagram-Freunden werden keine Matches ermittelt, außer sie wurden zuvor im Dating-Profil als "heimlicher Schwarm" gekennzeichnet. Davon erfahren die Nutzer gegenseitig jedoch nur, wenn sie beide heimlich füreinander schwärmen. Facebook gibt Nutzern die Möglichkeit, Inhalte aus der konzerneigenen Fotoplattform Instagram einzubinden.
"Bei Facebook Dating geht es nicht darum, zu swipen oder darauf zu warten, dass jemand dich mag, um mit anderen in Kontakt zu kommen. Wenn du an jemandem interessiert bist, kannst du sein Profil direkt kommentieren oder auf die Schaltfläche Like tippen," erklärt Facebook in einem Blogeintrag. Aus Sicherheitsgründen könne der Nutzer den Empfang von Fotos, Videos, Links oder Zahlungen untersagen. Zudem könne jeder andere Nutzer blockieren oder melden.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hatte die Pläne für eine Dating-Funktion bereits im Frühjahr 2018 vorgestellt. Zunächst wurde sie in Kolumbien ausprobiert und ist inzwischen in 20 Ländern verfügbar. Nach Bekanntgabe des US-Starts von Facebook Dating verlor die Aktie der auf Partnersuche spezialisierten Firma Match Group, zu der unter anderem die App Tinder gehört, zeitweise rund fünf Prozent.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Bis auf deinen Kommentar bei Golem findet man bei Google nichts im Zusammenhang mit...
Wenn dem so ist, dann kauft Facebook das sicherlich auch bald. Edit: Wikipedia sagt...
Denkst nur du ... Kinder aus dem Haus, Scheidung verdaut ... GO! ;)
LOL ... und der mit den höchsten DPS erhält dann den Zuschlag und darf sich fortpflanzen...
So ist es.