Google hat den Prüfprozess für neue Android-Apps im Play Store verändert. Das hat zumindest einen Entwickler von Android-Spielen sehr verärgert, zwei Aspekte stören ihn besonders.
Amazon hat das Gesichtserkennungssystem Rekognition überarbeitet. Die Erkennung soll verbessert worden sein. Außerdem kann das System eine weitere Emotion erfassen. Bei einem Test der ACLU offenbarte das System hingegen wieder Schwächen.
Mithilfe von Machine Learning und einer Bimetall-Zunge entwickeln Forscher Hardware, die Geschmäcker unterscheiden kann. Das System kann etwa Jahrgänge und unterschiedliche Reifefässer erkennen. In der Zukunft soll das gegen Fälschungen helfen.
Eine Komplettübernahme des Antivirenherstellers Symantec durch Broadcom kommt nicht zustande. Doch der Chiphersteller ist auch mit der Enterprise-Sparte zufrieden. Broadcom hat den Kauf bestätigt.
127 Flugstreichungen musste British Airways am 7. August 2019 um London herum vornehmen. Doch nicht etwa wegen Wetter oder Vulkanausbrüchen, sondern weil die IT-Systeme der Fluggesellschaft große Probleme hatten. Die Hardware war bereit, die Software aber nicht.
Während ein Mini Cooper S es in 6,8 Sekunden auf Tempo 100 bringt, können die 430er-S-Bahnen in Stuttgart in derselben Zeit nicht einmal ihre Türen öffnen. Eine kleine Verbesserung ist immerhin in Sicht.
Von Andreas Sebayang
Cisco soll wissentlich unsichere Software an die US-Streitkräfte, die US-Regierung und einige US-Bundesstaaten verkauft haben. Das Unternehmen zahlt mehrere Millionen Schadenersatz. Die Kläger behaupten, Cisco habe von den Problemen gewusst.
Ein Software-Fehler bei einem bestimmten Flugzeugtyp des europäischen Luftfahrtkonzerns Airbus kann zu Ausfällen wichtiger Systeme führen. Die Lösung für den Fehler kennt jeder Computernutzer: Die Fluggesellschaften müssen bei den entsprechenden Maschinen regelmäßig einen Neustart durchführen.
Wie sehen Leute aus, wenn sie 80 Jahre alt sind? Die russische Spaß-App Faceapp kann dies und andere Effekte per Machine Learning mit einem Selfie zeigen. Die Software speichert allerdings das Quellbild auf eigenen Servern. In Verbindung mit dem Herkunftsland ruft das Kritiker und Analysten auf den Plan.
Das Blade-Team hat den Code aller Shadow-Clients vereinheitlicht. Damit verspricht sich der Cloud-Gaming-Anbieter künftig schnellere Updates. Nutzer erhalten mit der neuen Version ein einfach zugängliches Schnellmenü, in dem sich Bandbreite und USB-Peripherie anpassen lassen.
Broadcom will den Antivirushersteller Symantec kaufen. Vor nicht langer Zeit wurde CA Technologies für 19 Milliarden US-Dollar von Broadcom übernommen.
Nach erfolgreichen Tests sollen kommende Firefox-Versionen bei Man-in-The-Middle-Fehlern die Windows-Root-Zertifikate nutzen, um mögliche Probleme mit Antivirussoftware auszuschließen. Die Technik wird in der ESR-Variante automatisch aktiviert und Nutzer über entsprechende Webseiten informiert.
Der Erfolg des KI-Nacktgenerators Deepnude war für das kleine Entwicklerteam zu viel: Erst ist der Downloadserver abgestürzt und dann hat das Team das Ende des Projekts verkündet. Mit Deepnude konnten mit Hilfe von GANs Bilder von bekleideten Frauen in Bilder von nackten Frauen umgewandelt werden.
Roli will Anfängern den Einstieg in das Musikmachen erleichtern und finanziert deshalb auf Kickstarter das Roli-Lumi-Keyboard mit passender App. Nutzer lernen damit, Lieder zu spielen, indem das Keyboard die richtigen Tasten aufleuchten lässt. Es lassen sich zwei Keyboards zu einem größeren zusammenstecken.
Mozillas Chef Chris Beard hat einem deutschen Medium die Pläne für Zahlungsservices innerhalb von Firefox genannt. Dies soll eine weitere Einkommensquelle sein, denn Mozilla ist stark von den Einnahmen über das Suchgeschäft abhängig.
Google stellt die nächste App ein: Ab August 2019 wird Google Trips nicht mehr nutzbar sein. Reisen können aber künftig über die Google-Suche und Maps geplant werden, der Service wird im weitesten Sinne nur verlagert.
Das Transferwerkzeug Cyberduck hat eine wichtige Neuerung erhalten. Mit der Version 7 kann das Tool Downloads über mehrere Verbindungen durchführen und so die Arbeit beschleunigen.
SAP-Kunden sind treu, weil sie die eingeführte SAP-Landschaft nicht so einfach ablösen können. Doch sie bleiben auch deswegen, weil die Geschäftsprozesse gut unterstützt werden.
Die neue MCAS-Software ist fertig und funktioniert. Das hat Boeing bekannt gegeben, Die US-Luftfahrtbehörde FAA will die neue Software nach mutmaßlichen Versäumnissen gründlich prüfen. Eine Startfreigabe wird demnach noch dauern.
Viele Behörden, auch in Deutschland, liebäugeln mit Systemen für die Gesichtserkennung. Die kalifornische Stadt San Francisco hat sich zu einem Gegenschritt entschlossen: Sie hat den städtischen Behörden und der Polizei den Einsatz dieser Technik verboten.
Einige verärgerte Nutzer sind der Meinung, Apple nutze sein Monopol auf der eigenen Plattform iOS aus, um die Preise für Software hochzutreiben. Ein Gericht hat diese Anschuldigung für berechtigt erklärt und führt den Prozess fort - mit möglicherweise großen Folgen für andere Verkaufsplattformen.
Microsofts Trennung von UWP-Apps und Win32-Anwendungen war laut ZDnet wohl ein Fehler. Das Unternehmen will es besser machen und bietet Tools an, die Funktionen plattformübergreifend einführen. Es soll in Zukunft nur noch "Windows-Apps" statt mehrerer verschiedener Programmarten geben.
SAP-Nutzer empfehlen die Software des Konzerns nicht so häufig weiter wie erhofft. Eine neue interne Organisation soll sich mit dem Problem beschäftigen.
Wenn in Japan mit dem 1. Mai der Kaiser wechselt, ändert sich auch die Zeitrechnung: Die Kalender springen zurück auf das Jahr 1. Das beschäftigt nicht nur die Gesellschaft, sondern auch IT-Abteilungen. Es gibt Angst vor Bugs und Datenverlust.
Von Felix Lill
Einem Medienbericht zufolge soll Apple viele verschiedene Apps behindert oder gar aus dem Appstore entfernt haben, die die mit dem Gerät verbrachte Zeit kontrollieren können. Apple bietet eine solche Funktion seit vergangenem Jahr selbst an.
Ein Softwarefehler war der Grund für zwei Abstürze von Verkehrsflugzeugen des US-Luftfahrtkonzerns Boeing. Bei der Untersuchung der Vorfälle ist ein neues Problem aufgetaucht. Bevor das nicht behoben ist, will die US-Luftfahrtbehörde FAA die Flugzeuge dieses Typs nicht starten lassen.
Seit gut drei Wochen ist das werbe- und trackingfreie soziale Netzwerk Openbook für die Kickstarter-Unterstützer online. Golem.de ist dabei - und freut sich über den angenehmen Umgangston und interessante neue Kontakte.
Ein Test von Tobias Költzsch
Nach Fehlern, die Antivirenprogramme im Zusammenhang mit der Firefox-Nutzung verursacht haben, testet Mozilla nun den Import von Windows-Root-Zertifikaten. Das untergräbt aber eigentlich das eigene Root-CA-Programm von Mozilla.
Google holt sich acht Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu Hilfe, um seine eigenen Machine-Learning-Projekte mit den selbst aufgestellten Regeln kompatibel zu machen. KI soll demnach ethisch fair sein und Privatsphäre respektieren.
Mit der Veröffentlichung von iOS 12.2, Mojave 10.14.4 sowie der neuen iTunes-Version für Windows schließt Apple zahlreiche Sicherheitslücken. Einige davon sind kritisch, da sie Angriffe mit Kernelprivilegien oder hohen Rechten ermöglichen.
Commander Sisko und die Ferengi sehen dank Machine Learning schärfer aus als normal: Das liegt an der Arbeit eines Fans, der kleine Teile der Serie Star Trek: Deep Space Nine auf 1080p und den Vorspann sogar in 4K hochskaliert. Das soll CBS einen Anreiz geben, die Serie nachzubearbeiten.
Microsoft hat das October 2018 Update mittlerweile für alle Windows-10-Geräte freigeben. Es wird über das automatische Update installiert. Das Problem: Mittlerweile steht schon der nächste Inhaltspatch an.
GTC 2019 Anhand eines kleinen Bildeditors stellt Nvidia das neuronale Netzwerk Gaugan vor. Dieses erstellt Felsen, Wasser und Wälder aus einfachen Flächen. Das funktioniert auf den ersten Blick schon ganz gut.
Das Zeichenprogramm Krita ist Kennern als kostenlose Alternative zu Photoshop bekannt. In der neuen Version wurde HDR-Support hinzugefügt. Der setzt allerdings Windows 10 voraus. Die Entwickler mussten das Programm zudem für DirectX anpassen.
Pixel-Nutzer können einen ersten Blick auf die kommende Android-Version werfen: Google hat eine erste Beta von Android Q für Entwickler veröffentlicht. Verbesserungen gibt es unter anderem bei der Sicherheit, zudem soll die neue Version auf neue Geräte wie faltbare Smartphone vorbereitet sein.
Wegen eines bekannten Softwarefehlers wird der Flugbetrieb für Boeings neustes Flugzeug fast weltweit eingestellt - Die letzte Ausnahme war: die USA. Der Umgang der amerikanischen Flugaufsichtsbehörde mit den Problemen des neuen Flugzeugs erscheint zweifelhaft.
Etwa die Hälfte der KI-Systeme könnte nicht intelligent handeln. Das wollen Wissenschaftler der TU Berlin und anderer Universitäten herausgefunden haben. Dazu nutzten sie ein eigenes System und den Vergleich zu einem Pferd, das angeblich rechnen konnte.
Marketing statt Wirklichkeit: Laut einem Bericht der Firma MMC scheinen 40 Prozent der europäischen KI-Startups gar nichts mit künstlicher Intelligenz zu tun zu haben. Dass die betroffenen Unternehmen das nicht richtigstellen, hat wohl einen Grund: Geld.
Mit dem Taxi oder mit der Bahn zum nächsten Termin? IBMs App Mobile Advisor soll Anwender anhand von Verkehrs- und Wetterbedingungen beraten. Grundlage ist der KI-Dienst Watson. Voraussetzung ist mindestens 4G.
Viele Apps schicken ohne Zustimmung der Nutzer Daten an Facebook. Bei der beliebten Musikerkennungsapp Shazam hat Apple das nun gestoppt. Allerdings nicht bei allen Nutzern.
Microsoft ersetzt seine wenig beliebte Mein-Office-App durch Office. Darüber können Anwender die kostenfreien Webversionen von Word, Excel und Powerpoint starten. Womöglich ist das eine Strategie, diese Cloud-Dienste bekannter zu machen.
Selbst populäre Apps mit Hunderten Millionen Nutzern verstoßen gegen die Werberichtlinien von Google. Das Unternehmen reagierte monatelang nicht auf die Vorwürfe.
GPT-2 ist ein Textgenerator, der schon jetzt sehr glaubwürdige Texte erfinden kann. Die Software hat etwa ein Abenteuer im Herr-der-Ringe-Universum und einen Artikel zum Brexit verfasst. Beim genauen Hinsehen erkennen Menschen aber die falschen Texte.
Asana ist aktuell recht erfolgreich im Bereich Business-Software - zahlreiche große Unternehmen arbeiten mit der Organisationssuite. Für Mitgründer Justin Rosenstein geht es aber nicht nur ums Geld, sondern auch um die Unternehmenskultur - nicht nur bei Asana selbst.
Ein Interview von Tobias Költzsch
Oneplus will für die Verbesserung seines Android-Forks OxygenOS die Nutzer einbeziehen: Gut zweieinhalb Wochen lang können Vorschläge für neue Funktionen eingereicht werden. Der Gewinnervorschlag soll umgesetzt werden.
Firefox 65 macht momentan Probleme auf Windows-Systemen in Verbindung mit einigen Antivirenprogrammen. Der Fehler: Keine Webseite kann mehr angesteuert werden. Stattdessen wird ein Fehler ausgegeben - der Grund, warum der Hersteller die Verteilung des Updates auf Windows erst einmal stoppt.
Dumm gelaufen ist ein Software-Update für die beiden Insassen eines Elektroautos des chinesischen Herstellers Nio: Während der Installation war das Auto unbenutzbar. Es stand allerdings auf einer der meistbefahrenen und -überwachten Straßen Pekings.
Mit einem Übersichtspanel und dem Markieren von Dokumenten sollen Unternehmen künftig eine bessere Kontrolle über ihren Datenschutz erhalten. Microsoft 365 errechnet etwa eine Punktzahl, die das Einhalten von ISO 27001 und der Datenschutz-Grundverordnung bewertet.
Es ist nicht lange her, dass IBMs Gesichtserkennung schwach bei der Erkennung von Hautfarben und Geschlecht war. Der Datensatz Diversity in Faces soll das ändern. Er steht auch anderen Forschern auf Anfrage zur Verfügung.
Neue Probleme mit Amazons Gesichtserkennungssystem Rekognition: Das System hat Schwierigkeiten, Frauen von Männern zu unterscheiden. Das gilt besonders für Frauen mit dunkler Hautfarbe, mit der das System ohnehin Mühe hat. Amazon weist die Kritik zurück.