Um ältere Automaten mit neuen Funktionen auszustatten, wählt Deutsche Post DHL einen radikalen Schnitt. Display, Scanner, Eingabefeld und Drucker verschwinden.
Die Karte im Briefkasten mit der Abholung erst am nächsten Werktag hat endlich ausgedient. DHL schickt eine E-Mail und lässt die Kunden am selben Tag an ihr Paket.
Im Hamburg ist ein Abhol- und Bringservice für Pakete eröffnet worden, der mehrere Paketdienstleister vereint. So sollen unnötige Wege verhindert werden - sowohl von Kunden als auch von Paketboten.
Amazon soll einen Türöffner entwickeln, der Paketboten mit Einmalkennwort Zugang zum Haus oder zur Wohnung ermöglicht. Auch das Auto soll sich dem Zusteller öffnen.
Stuttgart hat als erster Bahnhof eine Bahnhofsbox mit Kühlfunktion erhalten. Kunden können Lebensmittel bestellen und diese gekühlt in der Bahnhofsbox lagern und jederzeit abholen. Damit will die Deutsche Bahn vom boomenden Onlinehandel profitieren.
Die Deutsche Bahn will vom boomenden Onlinehandel profitieren. Bald sollen erste Paketkästen mit Kühlfunktion in Bahnhöfen aufgestellt werden. Vorerst ist die Belieferung mit Lebensmitteln nur mit einer Supermarktkette geplant.
Amazon will gegen das Problem gestohlener Pakete oder langer Wege zur Post mit Smartlocks vorgehen, welche die heimische Garage oder gar die Haustür für den Paketboten öffnen.
Noch in diesem Jahr soll eine erste DIN-Norm für Paketkästen fertiggestellt werden. Damit sollen die Ärgernisse bei der Paketzustellung ein für allemal abgestellt werden. Wer dann einen entsprechend normierten Paketkasten hat, kann von allen Zustellfirmen beliefert werden.
Anfang kommenden Jahres will DHL den Paketkasten für Mietshäuser zur Serienreife bringen. In Kürze will die Konkurrenz aus DPD, GLS und Hermes ein eigenes Paketkasten-Konzept vorstellen, so dass Kunden bald mehr Auswahl erhalten könnten.