Ein Baum als Straßenlaterne, Brunnenkresse, die die Wohnung erhellt: MIT-Forscher haben ein Verfahren entwickelt, um mit Hilfe von Nanopartikeln Pflanzen dazu zu bringen, Licht zu emittieren.
Steine, die Energie speichern: In Hamburg testet der Technologiekonzern Siemens eine neuartige Technologie. Dabei konservieren isolierte Steine Energie in Form von Hitze. Die Methode soll billiger sein als alles, was es bislang an Speichertechnologie gibt.
Von Daniel Hautmann
Regen und das Knattern von Generatoren: Beim Rennen World Solar Challenge in Australien herrschen in diesem Jahr untypische Bedingungen. Das Team aus Bochum belegte in seiner Klasse den zweiten Platz.
Von Werner Pluta
Audi will die Dächer seiner Elektroautos künftig mit Solarzellen auslegen. Mit dem Solarstrom wird die Reichweite allerdings zunächst nur indirekt verlängert.
Der russische Milliardär Viktor Vekselberg will mit seiner Firmengruppe Renova ein Solar-Flugzeug bauen, das die Welt nonstop umrunden kann. Wenn alles gutgeht, soll ein Pilot in fünf Tagen in einer Höhe von ungefähr 16 km die Welt umrunden.
Würde sich eine Solaranlage auf meinem Dach lohnen? Das können künftig auch deutsche Interessenten per Google Sunroof berechnen. Nur ländliche Haushalte haben das Nachsehen.
Daimler hat die ersten Mercedes-Benz-Energiespeicher für Privathaushalte ausgeliefert. Die Speicher für Photovoltaikanlagen ermöglichen es, den erzeugten Strom selbst zu nutzen anstatt ihn ins Stromnetz einzuspeisen.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat eine künstliche Sonne gebaut und will damit auch effizientere Wege zur Erzeugung von Wasserstoff suchen. Obwohl die Forschung schon ein halbes Jahrhundert läuft, funktioniert noch kein Prozess so gut wie erhofft.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Noch ein Ökostromnetz: Tesla hat auf einer der Hawaii-Inseln ein Solarkraftwerk mit Stromspeicher gebaut und in Betrieb genommen. Damit steigt das Unternehmen in ein neues Geschäftsfeld ein.
Die erste Straße, die Strom aus Sonnenlicht gewinnt, ist im Nordwesten Frankreichs eingeweiht worden. Der Straßenbelag besteht aus Photovoltaikmodulen.
Die unregelmäßige Einspeisung von Wind- und Solarstrom sorgt für gefährliche Schwankungen, die zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen können. Riesige Akkus liefern sekundenschnell Strom oder speichern ihn, wenn es ernst wird.
Von Wolfgang Kempkens
In Texas steht der erste Supercomputer, der tagsüber vom Parkplatz aus mit Strom versorgt wird. Über den Autos sind Panels angebracht, um Solarenergie zu erzeugen. Nachts muss HPEs Hikari allerdings an die Steckdose.
Sauberer Strom statt Dieselgeneratoren: Tesla hat auf einer Pazifikinsel ein Stromnetz mit Solarzellen und einem großen Akku aufgebaut.
Schöner, haltbarer, nützlicher - und dazu noch günstiger: Elon Musk hat das Solardach von Tesla bei einer Sitzung mit Aktionären in höchsten Tönen gelobt. Sein Publikum hatte zuvor für gute Laune beim Chef gesorgt.
Elon Musk hat am Set der US-Serie Desperate Housewives demonstriert, wie Häuser mit Solardachschindeln ausgerüstet werden können, die von außen nicht als solche erkennbar sind. Die Tesla-Dächer laden einen Akku, der Haus und Auto mit Strom versorgt.
Solar Roadways hat seine ersten Solarpaneele verlegt. Dabei handelt es sich um Photovoltaikmodule, die auf der Straße liegen. Künftig sollen die Solarpaneele Strom für die öffentliche Infrastruktur generieren.
Nach dem Elektroauto kommt jetzt das Solardach mit Hausakku von Tesla. Elon Musk kündigte an, dass die Lösung im nächsten Monat vorgestellt wird. Mit dem Akku lässt sich auch das Auto laden.
Pflanzen können durch Photosynthese Treibstoff aus Licht und Kohlendioxid herstellen. Doch der Versuch, die Natur nachzuahmen, führt in die Irre.
Solarmodule waren gestern, jetzt kommt das Solardach. Solarcity will mit Dachschindeln, die als Photovoltaikmodule arbeiten, künftig nicht nur die Konkurrenz angreifen, sondern auch Dachdeckern das Arbeiten erschweren. Tesla will Solarcity übernehmen.
Erst hat Tesla eine Akkufabrik eröffnet, jetzt kauft der Elektroautohersteller den Solarzellen-Fabrikanten Solar City. Künftig kann Tesla Solarenergie-Anlagen als Komplettlösung verkaufen.
Ein Jahr später als geplant, aber dennoch ein Erfolg: Dem Schweizer Projekt Solar Impulse ist die Weltumrundung im Solarflugzeug gelungen.
Auf nach Europa: Das Solarflugzeug Solar Impulse ist am Montagmorgen in New York zur Atlantiküberquerung gestartet. Ziel ist Südspanien. Damit ist das Ende der Weltumrundung im Solarflugzeug in Sicht.
Bei der Suche nach effizienteren Wegen, Strom aus Sonnenlicht zu erzeugen, ist das natürliche Sonnenlicht das größte Hindernis. Anstatt bessere Solarzellen zu bauen, versuchen einige Forscher, an besseres Sonnenlicht heranzukommen.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die Piloten freuen sich schon: Das Solarflugzeug Solar Impulse 2 startet bald zum zweiten Teil seiner Weltumrundung. Nach einem Akkudefekt musste das Flugzeug in Hawaii überwintern.
Strom aus Solarzellen bei Regen? Klingt paradox, ist aber möglich. Haben chinesische Forscher herausgefunden. Eine Beschichtung macht aus der Solar- eine Regenzelle.
Wird ausgelegt wie Rollrasen und liefert in Minuten elektrischen Strom: Rollarray ist ein aufrollbares Solarmodul. Gedacht ist es für den Einsatz in Katastrophengebieten und beim Militär.
Im Mai 2015 hat Autohersteller Tesla seine Powerwall-Akkus für Hausbesitzer und kleine Unternehmen vorgestellt. 2016 soll nach Angaben von Elon Musk eine neue Serie erscheinen. Die Akkus sollen erstmals aus Teslas eigener Fabrik Gigafactory stammen.
Straßen zu Kraftwerken: Frankreichs Umweltministerin Royal will 1.000 Kilometer Straßen mit Solarzellen auslegen lassen.
Auf einem Weltraumbahnhof in New Mexico experimentiert Google mit solarbetriebenen Drohnen. Diese sollen sogar Millimeterwellen zur Datenübertragung im 5G-Standard nutzen.
BMW will wie Tesla und Daimler künftig Speicher für Privathaushalte anbieten, die überschüssigen Strom aus Solaranlagen sichern und damit Elektroautos laden können. Die Akkus sind die gleichen wie im BMW i3.
Der Wechselrichterhersteller SMA Solar verbündet sich mit Tesla bei Energiespeichern. Die TecDax-Firma erwartet einen schnellen Durchbruch bei Billig-Akkus - und hofft auf ein Milliardengeschäft.
Von Franz Hubik
Eine praktische Anwendung für ein Metamaterial: Karlsruher Forscher wollen mit Hilfe einer Tarnkappe den Wirkungsgrad von Solarzellen steigern.
Wasserstoff aus Sonnenlicht: Niederländische Forscher haben mit Hilfe von Nanotechnologie eine Solarzelle entwickelt, die Wasserstoff produziert. Er könnte als Treibstoff für Brennstoffzellen in Elektroautos dienen.
Apple beschreibt in einem US-Patentantrag, wie Solarzellen in Touchpads untergebracht werden könnten, um die Laufzeit zu verbessern. So könnten ein Magic Trackpad oder die Magic Mouse länger laufen. Auch in Smartphones und Tablets ließe sich die Technik integrieren.
Das Solarflugzeug Solar Impulse muss in Hawaii überwintern: Bei der Überquerung des Pazifiks wurden mehrere Akkus irreparabel beschädigt. Das Unternehmen Weltumrundung ist damit vorerst beendet. Gescheitert ist es aber nicht.
Hell und warm sollen es Rover haben, wenn sie auf fremden Himmelskörpern Krater und Höhlen erkunden. Dafür sollen Transformer sorgen: Sie leiten das Sonnenlicht in dunkle Ecken auf dem Mond oder dem Mars.
Studenten der niederländischen Universität Eindhoven haben eine neue Version ihres solarbetriebenen, viersitzigen Elektroautos gebaut. Das Solarzellen-Auto heißt Stella Lux und kann im Jahresmittel mehr Strom gewinnen als es benötigt.
Nach fünf Tagen und fünf Nächten ist André Borschberg mit dem Solarflugzeug Si2 auf Hawaii gelandet. Auf dem Weg über den Pazifik hat er einige Weltrekorde eingestellt.
Schlechtes Wetter bringt die Pläne von Solar Impulse durcheinander: Pilot André Borschberg muss die Überquerung des Pazifiks unterbrechen. Dennoch hat er einen neuen Rekord aufgestellt.
Google hat Anfang 2014 Titan Aerospace übernommen, das große Flugzeuge mit Spannweiten von 50 Metern mit Solarzellen bestückt, um das Internet in abgelegene Regionen zu bringen. Eine dieser Drohnen ist kurz nach dem Start verunglückt.
Strom aus Sonne oder Wind ist nicht genau planbar. Flaute oder Wolken können Schwankungen verursachen. Batteriespeicher sollen Abhilfe schaffen. Im US-Bundesstaat Ohio wird derzeit ein solcher Netzspeicher gebaut.
Sie schwimmen und erzeugen Strom aus Sonnenlicht: Kyocera hat die beiden größten schwimmenden Solarkraftwerke der Welt in Betrieb genommen. Von der Bauweise sollen Solarmodule und Seen gleichermaßen profitieren.
Warum nimmt eine Digitalkamera mit viel Mühe Licht auf, nutzt jedoch nicht einmal einen kleinen Teil davon, um eine Solarzelle zu betreiben? US-Forscher haben sich dieser Frage angenommen und eine selbstversorgende Videokamera entwickelt.
Am 20. März wird der Mond in Deutschland 80 Prozent des Sonnenlichts blockieren - die möglichen Folgen für das Stromnetz stellen für die Energieversorger eine nie dagewesene Herausforderung dar.
Von Jan Oliver Löfken
In zwölf Etappen um die Welt: Das Solarflugzeug Solar Impulse 2 ist zu seiner Weltumrundung gestartet. Die Initiatoren wollen mit dem Millionenprojekt beweisen, dass sich mit erneuerbaren Energien auch vermeintlich Unmögliches machen lässt.
Von Werner Pluta
Die Sonne hilft beim Strampeln: Das Südtiroler Unternehmen Leaos will ein E-Bike mit Solarzellen auf den Markt bringen. Das ist allerdings nichts für jede Geldbörse.
Apple gibt 850 Millionen US-Dollar für eine etwa fünf Quadratkilometer große Solarstromanlage in Kalifornien aus. Damit können das neue Hauptquartier, alle Apple Stores in Kalifornien sowie einige Rechenzentren versorgt werden.
Handys lassen sich per Kabel oder Induktion aufladen - und auch mit Taschenlampenlicht, wie Forscher von Microsoft jetzt demonstriert haben. Zunächst wird das Gerät im Raum lokalisiert und ein starker Scheinwerfer darauf gerichtet. Eine Solarzelle sorgt dann für einen vollen Akku.
Mit ein paar Schichten aus alltäglichen Zutaten wird aus Beton ein Sonnenkraftwerk: Der Baustoff wird mit einer Solarzelle beschichtet. Ein möglicher Bestandteil ist Fruchtsaft.
Hohe Grundstückspreise bringen das japanische Unternehmen Kyocera dazu, Solarkraftwerke an ungewöhnlicher Stelle zu errichten: auf zwei Seen. Die schwimmenden Solaranlagen haben allerdings auch noch einen anderen Vorteil.