Putty ist eine von Simon Tatham entwickelte und 1998 erschienene Terminalsoftware. Die freie Software (MIT-Lizenz) dient der Herstellung von Verbindungen über Secure Shell, Telnet, Remote login oder eine serielle Schnittstelle. Die Software ist für Windows und Linux verfügbar, wird aber hauptsächlich von Windows-Nutzern verwendet, da das Microsoft-Betriebssystem keinen vorinstallierten SSH-Client hat. Es existieren mehrere Abspaltungen von Putty, die etwa ein Benachrichtigungsfeld bieten oder per USB-Stick ausführbar sind. Im Folgenden finden sich alle Artikel zu Putty.
Golem.de-Wochenrückblick Auf der Straße, am Telefon und im Netz wird gegen Artikel 13 protestiert. Google enthüllt seinen Game-Streaming-Service. Und Nvidia bleibt große Neuerungen schuldig.
In der SSH-Software Putty sind im Rahmen eines von der EU finanzierten Bug-Bounty-Programms mehrere schwerwiegende Sicherheitslücken entdeckt worden. Der verwundbare Code wird auch von anderen Projekten wie Filezilla und WinSCP verwendet.
Ein bösartiger Server kann Dateien austauschen, die mittels SCP über SSH heruntergeladen werden - im schlimmsten Fall Schadcode. Insgesamt fünf Sicherheitslücken klaffen in den aktuellen Versionen von OpenSSH, Putty und WinSCP.
Nachdem die ersten Tests offenbar erfolgreich verlaufen sind, hat die EU ihr Bug-Bounty-Programm für Open-Source-Software für das Jahr 2019 erweitert. Insgesamt stehen dafür rund 900.000 Euro für 15 Projekte bereit.
Secunia Research schaut sich regelmäßig an, wie gut Anwender ihre Systeme pflegen. Die gute Nachricht: Windows wird in der Regel aktualisiert. Die schlechte: Bei den Programmen sind selbst versierte Anwender nachlässig. Die Statistiken sind aber mit Vorsicht zu genießen.
Eine russische Gruppe von Cyberkriminellen raubt in großem Stil Banken aus - mit Malware, Bankkarte und viel Laufeinsatz. Neu ist, dass nicht mehr nur die Konten einzelner Kunden kompromittiert werden, sondern die Infrastruktur selbst.
Wer über viele verschiedene Geräte im Haushalt im Tor-Netzwerk surfen will, muss nicht auf jedem das Browser-Bundle installieren. Ein zentraler Tor-Proxy auf einem Minirechner ist schnell eingerichtet.
Von Jörg Thoma
Gemeinsam mit OpenSSH will Microsoft einen nativen SSH-Client für die Powershell sowie einen SSH-Server für Windows erstellen. Das Entwicklerteam habe endlich die nötige Unterstützung dafür in dem Unternehmen.
Lassen sich mit dem Bastelcomputer Raspberry Pi wirklich so einfach Projekte umsetzen? Auch für Linux-Novizen und Python-Anfänger ist das nicht unmöglich. Ein Selbstversuch.
Von Friedhelm Greis
Wer nicht will, dass seine Daten irgendwo auf fremden Servern liegen, sollte sie nach Hause holen. Wir erklären, wie ein eigener kleiner Server für Cloud-Daten eingerichtet wird. Er könnte auch E-Mails sammeln und als Media-Server dienen.
Seafile ist neben Owncloud eine weitere bekannte Alternative zu Dropbox. Damit lassen sich Dateien auf einem zentralen Server zur Synchronisierung mit verschiedenen Geräten ablegen. Wir haben uns die Installation genauer angesehen.
Von Jörg Thoma
Kaputte Zertifikate durch Heartbleed und der NSA-Skandal: Es gibt genügend Gründe, seinen eigenen Cloud-Speicher einzurichten. Wir erklären mit Owncloud auf einem Raspberry Pi, wie das funktioniert.
Von Jörg Thoma
In Putty 0.62 und früheren Versionen befinden sich insgesamt vier Sicherheitslücken. Entwickler Simon Tatham hat deswegen eine neue Version veröffentlicht, mit der Anwender ihre alte Version ersetzen sollten.
Das Raspberry Pi geht in die Massenproduktion. Wir haben uns die verschiedenen Einsatzgebiete der kleinen Platine angeschaut. Mit dem Rechner zu basteln macht Spaß, erfordert aber reichlich Geduld.
Die Entwickler des SSH- und Telnet-Clients Putty melden sich nach vier Jahren mit einem Update zurück. Putty 0.61 enthält viele neue Funktionen, darunter die SSH-2-Authentifizierung über das GSSAPI.
Die Zahl der vom Binary Planting betroffenen Anwendungen wächst stetig und es tut sich ein grundsätzliches Problem auf: Viele Programme rufen DLLs auf, die gar nicht existieren. Dann hilft auch Microsofts SafeDLLSearch nicht.
Werkzeugkasten Windows bringt von Haus aus keinen SSH-Client mit. Die Werkzeugsammlung Putty schließt diese Lücke mit einem SSH-Client samt Schlüsselverwaltung. Zusammen mit dem Xming X-Server für Windows können sogar ausgewählte Unix-Anwendungen über eine Putty-Verbindung gestartet werden.
Die Firma Canonical, die auch das Ubuntu-Projekt aus der Taufe gehoben hat, fördert das Bazaar-Projekt, mit dem Quellcode von verschiedenen Entwicklern zu einem Softwareprojekt verwaltet werden kann. Die neue Version Bazaar 2.0.0 bringt Bugfixes und einige Verbesserungen.
Eine Gruppe Entwickler hat eine neue Version des bekannten Unix-Dateimanagers Midnight Commander veröffentlicht. Bei der neuen Version 4.6.2 handelt es sich in erster Linie um eine Version, die Fehler korrigiert. Die Entwicklung der Software stockte mehrere Jahre.
Die freie SSH- und Telnet-Implementierung für Windows und Unix, PuTTY, ist nun in der Version 0.59 verfügbar. Vor allem unter Windows bringt diese Geschwindigkeitsvorteile. Doch auch Fehler wurden behoben.
Die freie SSH- und Telnet-Implementierung für Windows und Unix, PuTTY, erschien jetzt in der Version 0.58. Seit PuTTY 0.54 ist es das erste Update, das nicht ein dringendes Sicherheits-Update darstellt. Stattdessen wartet die Version 0.58 mit einigen neuen Funktionen auf.
Die Entwickler der freien Telnet- und SSH-Implementierung PuTTY für Windows und Unix warnen, dass eine Version ihrer Software, die bei CNet zum Download angeboten wurde, diverse Spyware installiert.
Um Windows-Nutzer für Open-Source-Software (OSS) zu begeistern, hat das Projekt "The OpenCD" eine Sammlung von OSS für Windows zusammengestellt. Die "OpenCD" liegt mittlerweile in der Version 1.4 vor und enthält Programme aus den Bereichen Office & Design, Internet & Kommunikation, Multimedia & Games sowie einige kleinere Werkzeuge.
Das Projekt "The OpenCD" hat jetzt eine CD vorgelegt, die eine Sammlung ausgewählter Open-Source-Software speziell für Windows-Nutzer enthält. Ziel des Projekts ist es, Windows-Nutzer von den Qualitäten von Open-Source-Software in ihrer gewohnten "Umgebung" zu überzeugen, ohne dass diese zunächst ein neues Betriebssystem auf ihrer Festplatte installieren müssen.
Mit der letzten Beta von Ubuntu 13.10 erscheint erstmals offiziell eine Beta von Ubuntu for Phones. Die finale Version soll Mitte Oktober folgen.
(Ubuntu 13.10)
Philips bietet für sein Beleuchtungssystem Hue ab sofort ein API an. Die farbigen LED-Lampen können so über das REST-API gesteuert werden.
(Philips Hue)
Gopro hat seine Actionkamera-Serie überarbeitet und bietet unter dem Namen Hero 3 nun gleich drei Modelle an. Das teuerste nimmt Videos in 4K-Auflösung mit 12 Bildern pro Sekunde auf. Für flüssige Bewegungen reicht diese publicityträchtige Auflösung jedoch kaum.
(Gopro Hero 3)
Samsung hat damit begonnen, das Update von Android 4 für das Galaxy Note in Deutschland zu verteilen. Mit dem Update gibt es neben den Android-4-Neuerungen auch eine verbesserte Notizanwendung und ein überarbeitetes Merkzettel-Widget.
(Android 4.0)
Apple hat in San Francisco das iPad 3 vorgestellt, dessen herausragendes Merkmal eine vierfach höhere Bildschirmauflösung ist. Der 9,7 Zoll große Bildschirm stellt 2.048 x 1.536 Pixel beziehungsweise 3,1 Megapixel dar. Darüber hinaus unterstützt das Tablet den schnellen Datenfunk LTE, allerdings nicht in Deutschland.
(Ipad)
Samsung erweitert seine Galaxy-Note-Serie um ein größeres Modell. Das Android-Tablet sieht aus wie ein großes Galaxy Tab, ist aber das Galaxy Note 10.1 und hat einen richtigen Digitizer.
(Samsung Galaxy Note 10.1)
Mit dem Xperia U hat Sony das dritte neue Xperia-Modell vorgestellt. Der Neuling stellt den künftigen Einstieg in die Xperia-Welt dar. Das Smartphone erscheint zunächst mit Android 2.3 alias Gingerbread, erhält aber später ein Update auf Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich.
(Xperia U)
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