Ein Mainboard ist eine Hardwarekomponente für Computer. Es stellt den Steckplatz für die anderen Systeme bereit und bestimmt so, welche und wie viele andere Komponenten, also Prozessoren, Grafikkarten etc. verbaut werden können. Technisch betrachtet ist das Mainboard eine Platine, die alle anderen Komponenten verbindet. Das Mainboard verfügt über mehrere Stromeingänge, so besteht neben einer zentralen Versorgung oft eine gesonderte für die CPU. Hier finden Sie alle Artikel von Golem.de zu Mainboards.
CES 2021 Noch vor Rocket Lake wird es neue Hauptplatinen für die kommenden Intel-CPUs geben, die erstmals natives USB 3.2 Gen2x2 unterstützen.
Grund für die Preiserhöhungen sind wohl teurere Komponenten und logistische Schwierigkeiten. Grafikkarten könnten so noch teurer werden.
Zwei Mainboard-Hersteller haben den Termin vorab genannt, zudem gibt es erste Benchmarks des Rocket-Lake-Topmodells, dem Core i9-11900K.
ECS Elitegroup baut ein möglichst kompaktes System, das 170 x 85 mm misst. Trotzdem ist genug Platz für Anschlüsse, SSD und Gemini-Lake-CPU.
Dank Resizable BAR Support bekommen AMDs Big-Navi-Grafikkarten auch mit Intels Comet-Lake-Prozessoren einen Performance-Schub.
Asrock und Asus halten, was sie vor Monaten versprochen haben: Viele B450/X470-Platinen sind damit zu vier Ryzen-Generationen kompatibel.
Der Shuttle-PC ist ziemlich klein, hat aber Raum für genug Komponenten wie eine Comet-Lake-S-CPU. Allerdings müssen die dazu gekauft werden.
Der Highend-PC erhält die Geforce RTX 3070 als Standardkonfiguration, beim Allround-PC ist der Aufpreis für die Nvidia-Grafikkarte gering.
Beide Hersteller versprechen Firmware-Updates für ältere AM4-Platinen, damit die neuen Ryzen-CPUs künftig unterstützt werden.
Das PEB-9783G2AR ist mit Comet-Lake-S-Prozessoren kompatibel. Für die vielen USB-Ports wurden teilweise SATA-3-Verbindungen umfunktioniert.
Der A520-Mainboard-Chip eignet sich für heutige und kommende Ryzen-Prozessoren. Übertakter gehen leer aus.
Zwei Produkte verwenden Intels kommende Mobil-CPUs. Die Single-Board-Computer haben viele Anschlüsse und viele Einsatzmöglichkeiten.
Mehr Performance und dabei effizienter: AMDs Ryzen 4000 könnten Intel im Desktop-CPU-Segment endgültig abhängen.
Wer eine Ryzen-Platine mit Sockel AM4 der zweiten Generation nutzt, hat noch einmal Glück gehabt.
Bei dieser Platine ist eine Geforce-GPU samt Speicher dabei, über drei Power-over-Ethernet-Ports können Kameras versorgt werden.
Zudem unterstützt der Chip auch die Ryzen 4000 (Vermeer), die im Herbst 2020 erscheinen.
Die nächste CPU-Generation (Rocket Lake S) läuft zwar auf dem Sockel LGA 1200, erfordert aber offenbar neue Chipsätze für alle Funktionen.
Der 2.5GbE-Foxville-Controller verliert Pakete und Geschwindigkeit, das B2-Stepping hilft.
Neuere Intel MEs sollen keinen angreifbaren Lesespeicher mehr aufweisen.
Das gilt allerdings nur für Grafikkarten und für SSDs, nicht für den B550 selbst.
Leise, schnell, aufrüstbar: Golem.de bietet erstmals eigene PCs für Kreative und Spieler an. Alle Systeme werden von der Redaktion konfiguriert und getestet, der Bau und Vertrieb erfolgen über den Partner Alternate.
Asrock, Asus, Biostar, Gigabyte, MSI: Die Hersteller haben für Mainboards mit B350-, B450-, X370- und X470-Chips neue Firmware für die Ryzen 3000 freigegeben. Die basiert teils auf der Agesa 1003abb, welche den RDRAND-Bug behebt und Destiny 2 wieder starten lässt.
Bisher gibt es kaum Mini-ITX-Mainboards für Sockel AM4 mit A320-Chip, und wenn, sind sie nicht lieferbar. Eine Ausnahme ist Asus' Prime A320I-K für rund 90 Euro: Es eignet sich für Ryzen-Chips mit integrierter Grafikeinheit.
Wer eine B450- oder X470-Platine mit einem Ryzen 3000 nutzt, erhält von Asus eine Unterstützung für PCIe Gen4. Damit werden schnellere SSDs nutzbar, aber auch Käufer einer Radeon RX 5700 (XT) profitieren.
Zwei SATA-Anschlüsse, SO-DIMM-Slot und integrierte Apollo-Lake-CPU mit vier Kernen: Das Gigabyte GA-SBCAP3940 könnte sich für manches Selbstbauprojekt eignen. Mit zwei Ethernet-Buchsen wäre zum Beispiel ein NAS-System denkbar.
Computex 2019 In Zukunft wird es drei Versionen der Asus-Bastelplatine geben: Das Tinker Board Edge R und CR1S-CM-A richten sich mit Google-KI-Chip an Hobbyentwickler und kleinere Industrieanwendungen. Das Tinker Board R hat mit 4 GByte RAM und 2 GByte RAM für den KI-Chip reichlich mehr Reserven.
Computex 2019 AMD hat den X570-Chipsatz mit PCIe-Gen4-Lanes für den Sockel AM4 vorgestellt: Der braucht zwar 11 Watt, dafür haben Hersteller wie Corsair und Gigabyte bereits SSDs im Angebot, die 5 GByte/s erreichen.
Computex 2019 Das Prime Utopia ist ein Prototypen-Mainboard voll ungewöhnlicher Ideen: Asus verbaut modulare Anschlüsse, eine autarke Wasserkühlung für Spannungswandler und ein abnehmbares OLED-Panel.
Nach einem Teaser von MSI hat Biostar - wohl versehentlich - technische Details eines Racing GT8 genannten Mainboards veröffentlicht. Die Daten bestätigen PCIe Gen4 für den X570-Chipsatz und die Grafikkarte, zudem unterstützen die Ryzen 3000(G) schnelleren DDR4-Speicher.
Wer ein Mainboard mit einem 300er- statt 400er-Chipsatz für den Sockel AM4 nutzt, kann auf einen Ryzen 3000 alias Matisse aufrüsten: Hersteller wie Asus und nun auch MSI sehen entsprechende Firmware-Updates vor. Etwas problematisch ist dabei der verwendete UEFI-Baustein.
Der Udoo Bolt ist durch seinen Ryzen-Embedded-Chip ein interessanter Bastelrechner abseits der vielen ARM-basierten Alternativen. Das finden wohl auch die Unterstützer des Projekts: Das Entwicklerteam hat genug Geld gesammelt und liefert erste Produkte aus.
Das UP Xtreme ist eine kleine Platine, auf der Intel-Prozessor, Arbeitsspeicher, Massenspeicher und eine Menge Anschlüsse angebracht sind. Mit 12 cm Kantenlänge ist es kleiner als ein Mini-ITX-Board.
Internetverbindungen mit bis zu 6,5 GBit/s für Festnetzkunden unterstützt ein neuer 5G-Router von Huawei. Das Gerät läuft mit einem eigenen Chipsatz des Ausrüsters.
Bisher war Intels Mittelklasse-Plattform, der Sockel LGA 1151 v2, auf 64 GByte DDR4-Speicher beschränkt. Per UEFI-Update unterstützen einige Mainboards mittlerweile die doppelte Menge an Arbeitsspeicher, zumal mit dem Core i9-9900K auch die Rechenleistung gestiegen ist.
Mit dem B365 hat Intel einen weiteren Chipsatz für Sockel-LGA-1151-v2-Mainboards aufgelegt. Auch wenn der Name suggeriert, es sei der B360-Nachfolger, ist der Chip ein älteres 22-nm-Modell. So kann Intel seine 14-nm-Fabs für CPUs entlasten, denn 10 nm lässt weiter auf sich warten.
Für 2019 erscheinende Prozessoren von AMD und Intel entwickeln beide Hersteller an passenden Controller Hubs: Der Glacier Falls PCH ist für die Cascade Lake X gedacht, wohingegen der X570 ein Teil der AM4-Plattform für die Ryzen 3000 (Matisse) mit PCIe Gen4 wird.
Passend zur Ankündigung des Core i9-9900K stellen die Mainboardhersteller ihre Platinen mit dem Z390-Chip vor. Asus' neue Bretter unterstützen eine clevere Overclocking-Funktion und hohe DDR4-Module für eine doppelt so hohe Speicherkapazität wie mit gewöhnlichen Riegeln.
Weil Intel zu wenige Fabs für 14 nm hat, sind einige CPUs wie der Core i7-8700K schlecht lieferbar und teuer. Zudem müssen Partner neue Mainboards mit alten Chips verkaufen, da der kommende Z390 knapp ist. Intel arbeitet aber per Fab in Vietnam an einer Entlastung.
Alle großen Hersteller - Asrock, Asus, Gigabyte, MSI - haben für ihre Platinen neue UEFIs bereitgestellt, um Intels kommenden Core iX-9000 alias Coffee Lake Refresh zu unterstützen. Die Mittelklasse-CPUs für den bisherigen Sockel LGA 1151 v2 weisen erstmals acht Kerne auf.
Der Betreuer der für Linux-Kernel-Treiber wichtigen Mainboard-Sensoren kündigt seinen Rückzug aus der Pflege des Codes an. Der Code soll offline genommen werden. Alternativen für Nutzer stehen zurzeit aber nicht bereit.
Wohl unbeabsichtigt hat Intel eine Beschreibung des Z390-Chipsatzes veröffentlicht. Der Platform Controller Hub ist für aktuelle und kommende Desktop-Prozessoren gedacht, er soll den ersten Mittelklasse-Octacore unterstützen. Der Z390 integriert USB 3.1 Gen2 und ac-WLAN.
Für bisherige und kommende Ryzen-Chips und die alten Bulldozer-CPUs: AMD liefert Microcode gegen Spectre-v2-Angriffe an seine Partner, Microsoft verteilt ein dazu passendes Update für Windows 10 v1709.
Erstmals bringt Intel auch Core i9 für unterwegs. Die Hexacore-Prozessoren takten ein wenig höher als ihre bisherigen Desktop-Pendants und werden mit neuen Chipsätzen kombiniert. Die Coffee Lake H unterstützen USB 3.1 Gen2 und integriertes ac-WLAN.
Bildschirm schwarz, nichts passiert: Troubleshooting beim PC-Bau gehört einfach dazu. Nicht so im PC Building Simulator - dort verbringen wir mehr Zeit mit dem Drehen von Seitenpanelschrauben. Fehler werden von allwissenden Kunden vorgesagt und damit die Herausforderungen genommen.
Ein Test von Oliver Nickel
Ein Bastler hat ein älteres Mainboard mit H110-Chipsatz so modifiziert, dass Intels aktuelle Coffee-Lake-Prozessoren darauf funktionieren. Eigentlich verhindert fehlender Microcode, dass die neuen CPUs auf dem Sockel 1151 v1 laufen.
Nutzer, die ein Mainboard ohne passendes UEFI für Raven Ridge alias Ryzen mit Vega gekauft haben, können sich als letzte Option einen älteren Prozessor von AMD zum Flashen der Platine senden lassen. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten.
Wer seinem Prozesssor durch Overclocking zur höchstmöglichen Leistung verhelfen möchte, für den hat G.Skill bald den passenden Speicher: Die Trident Z laufen mit DDR4-4700, allerdings mit hoher Spannung und nur auf wenigen (Intel-)Mainboards.
Der Mainboardhersteller Asus hat der Prime B350-Plus genannten AM4-Platine ein neues UEFI verpasst. Es bereitet das Board auf AMDs nächste CPU-Generation Ryzen 2000 vor.
Intels Atom-SoCs finden Verwendung: Asrock und Gigabyte haben Mini-ITX-Platinen mit aufgelöteten Chips im Angebot. Die Boards sind mit M.2-Slots für PCIe-SSDs, mehreren Sata-Ports, integriertem WLAN und DDR4-Unterstützung ausgestattet.
Backdoor oder sinnvolle Technik? Die Diskussion um Intels Management Engine dürfte nach dem Bekanntwerden weiterer Sicherheitslücken an Schärfe zunehmen. Bei den meisten Fehlern handelt es sich um Buffer Overflows.
Apples AV-Adapter für die iOS-Geräte mit Lightning-Anschluss ist fast ein Minirechner mit ARM-Prozessor. Offenbar gelingt es nur so, ein HDMI-Signal aus Apples neuen Mobilgeräten zu bekommen. Der Weg hat verglichen mit dem 30-Pin-Anschluss einige Nachteile, wie Panic herausgefunden hat.
(Lightning Adapter)
Mark Shuttleworth hat der nächsten Ubuntu-Version 13.04 ein Maskottchen zugeteilt: Raring Ringtail - zu deutsch Enthusiastischer Katta. Das Tier ist eine Lemurenart, die auf Madagaskar heimisch ist. Ubuntu 13.04 soll für den Einsatz auf mobile Plattformen optimiert werden.
(Ubuntu 13.04)
Die ersten beiden Half-Life-Teile waren linear - das könnte bei Teil 3 anders werden: Einer anonymen Quelle zufolge hat Valve das ursprüngliche Konzept über den Haufen geworfen und mischt nun Action mit Rollenspielelementen.
(Half Life 3)
Robocop kommt wieder zurück, in einem Film-Remake. Und der Cyborg-Polizist könnte es diesmal mit Dr.-House-Darsteller Hugh Laurie zu tun bekommen.
(Robocop)
Auch mit der Release Preview von Windows 8 kann das bisherige Startmenü mit Anwendungen von Drittanbietern wieder aktiviert werden. Vor dem Erscheinen der aktuellen Windows-8-Vorabversion gab es einen Bericht, dass das von Microsoft verhindert werde.
(Windows 8 Startmenü)
Apple hat in San Francisco das iPad 3 vorgestellt, dessen herausragendes Merkmal eine vierfach höhere Bildschirmauflösung ist. Der 9,7 Zoll große Bildschirm stellt 2.048 x 1.536 Pixel beziehungsweise 3,1 Megapixel dar. Darüber hinaus unterstützt das Tablet den schnellen Datenfunk LTE, allerdings nicht in Deutschland.
(Aufloesung Ipad 3)
Mit einem neuen Konzept wagt Asus einen Neueinstieg in den Smartphone-Markt, nachdem die Zusammenarbeit mit Garmin gescheitert ist: dem Padfone Station. Das Android-Smartphone Padfone lässt sich in ein Tablet und mit Zubehör in ein Netbook verwandeln.
(Padfone)
E-Mail an news@golem.de