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Hacking Team

Der italienische Hersteller von Spionagesoftware wurde im Juli 2015 selbst Opfer eines Hacks. Im Zuge dessen wurden mehr als 400 GByte interne Daten veröffentlicht. Sie belegen, dass das Hacking Team auch Zero-Day-Exploits im Flash-Player nutzte, um die Rechner seiner Opfer zu infiltrieren.

Die Journalistin Nazeeha Saeed berichtet aus Bahrain - und wurde selbst Opfer von Polizeigewalt. (Bild: Nazeeha Saeed) (Nazeeha Saeed)

Staatliche Überwachung: Die Regierung liest jeden Post

Bahrain ist ein Paradies für Hersteller staatlicher Überwachungssoftware. Die Regierung dort scheint alles zu kaufen, was der Überwachung dient und nutzt die gewonnenen Informationen auch für Folter. Wir haben mit der Journalistin Nazeeha Saeed über Überwachung, Folter und soziale Medien gesprochen.
103 Kommentare / Von Hauke Gierow
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Der Handel mit Spionagesoftware ist alles andere als ethisch. (Bild: Hacking Team) (Hacking Team)

Hacking Team: Eine Spionagesoftware außer Kontrolle

IMHO Die geleakten Unterlagen des Hacking Teams offenbaren zwei erschreckende Fakten: Der lukrative Handel mit Spionagesoftware fördert eine Schattenwirtschaft, in der offenbar rechtliche Übertritte zum Alltag gehören - und diese werden wegen der Verflechtung mit staatlichen Auftraggebern auch stillschweigend geduldet.
42 Kommentare / Von Jörg Thoma
Die Historie in der RIPEstat-Datenbank zeigt die von italienischen ISPs gekaperten Netze. (Bild: Screenshot: Golem.de) (Screenshot: Golem.de)

Hacking Team: Carabinieri kapern mal kurz das Internet

Als der umstrittene Provider Santrex vom Netz ging, verlor auch die italienische Polizei plötzlich die Kontrolle über ihre platzierten Trojaner vom Hacking Team. Gemeinsam mit italienischen ISPs übernahmen sie kurzerhand unerlaubt die Santrex-IP-Adressen über das Border-Gateway-Protokoll.