Es ist nur ein Stichwort, gefunden in dem Code der Spionagesoftware der Equation Group. Es deutet aber auf eine Beteiligung der NSA hin.
Die mutmaßliche NSA-Spionagesoftware, die Kaspersky-Sicherheitsexperten aufgespürt haben, ist unheimlich und raffiniert. Das Know-how dazu haben aber auch andere.
Fanny, Greyfish oder Equationlaser: So heißen mehr als ein halbes Dutzend Trojaner, mit denen seit mehreren Jahren weltweit Regierungen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen ausspioniert werden. Verbreitet und gesteuert werden sie offenbar von einer Gruppe - der Equation Group.
Wie hat sich der mysteriöse Computerwurm Stuxnet verbreitet? Diese Frage will Kaspersky nun beantwortet haben. Und räumt dabei mit einem weitverbreiteten Mythos auf.
Der Chef des Europol Cybercrime Centre berichtet bei der BBC über das Ausnutzen von Backdoors in Software durch die Polizei und erklärt, dass es nur 100 führende Köpfe in der weltweiten Malware-Szene gebe.
Cyber-Angriffe auf kritische Infrastruktur sind heute schon Realität. Die OSZE hat ein Rahmenwerk von Maßnahmen vorgelegt, die die Energieversorgung vor Schadsoftware wie Stuxnet schützen soll.
Obama hat eine Liste für Cyberwar-Ziele im Ausland zusammenstellen lassen. Einer seiner Geheimdienstagenten sagt offen, dass es im Hinblick auf IT-Angriffe auf Gegner zwischen den USA und China keinen Unterschied gebe.
"Mein Job war es, immer 25 einsatzbereite Zero-Day-Exploits auf dem USB-Stick zu haben." Das hat der frühere Chef eines Unternehmens erklärt, das von Hackern Schwachstellen für die US-Regierung kaufte. Einige Firmen bieten Jahresabonnements für eine bestimmte Anzahl von Schwachstellen an.
Die Schadsoftware Stuxnet war offensichtlich früher aktiv als bisher angenommen: Experten des Softwareherstellers Symantec haben eine Version von Stuxnet aus dem Jahr 2007 entdeckt.
Im Mai 2012 wurde die Schadsoftware Flame auf Computern im französischen Präsidentenpalast gefunden. Hinter der ausgefeilten Spionageaktion sollen US-Stellen stecken. Die USA leugnen eine Beteiligung.
Die Cyberwaffe Flame ist weiter aktiv. An der von Geheimdiensten geschaffenen Malware wurde seit 2006 gearbeitet.
Kaspersky Lab ist der verschlüsselte Schadmechanismus von Gauss weiterhin ein Rätsel. Kaspersky bittet daher Experten aus den Bereichen Verschlüsselung, Reverse Engineering und Mathematik um Hilfe.
Gauss hat in der Codebasis große Ähnlichkeiten mit Flame, dient aber zum Angriff auf Onlinebankkonten und auf Paypal. Laut Kaspersky Lab ist die Cyberwaffe Gauss ebenfalls staatlich finanziert.
Die Washington Post enthüllt aus hochrangigen US-Regierungs- und Geheimdienstkreisen, dass die Cyberwaffe Flame aus den USA und Israel stammt. Programmierer der NSA, der CIA und des israelischen Militärs schrieben den Cyberwar-Code.
Wie konnte sich die Schadsoftware Flame über Microsofts Updatesystem verbreiten? Ein Sicherheitsexperte glaubt, dass ein US-Geheimdienst einen "Maulwurf" bei Microsoft eingeschleust hat.
Die Entwickler von Stuxnet sollen mit denen von Flame zusammengearbeitet haben. Das glauben Experten des Computersicherheitsunternehmens Kaspersky. Sie fanden starke Übereinstimmungen zwischen den beiden Schadprogrammen, die ihrer Ansicht nach nur durch Kooperation zu erklären sind.
Um ihre Spuren zu verwischen, haben die staatlichen Betreiber der Cyberwaffe Flame ein neues Selbstzerstörungsmodul versandt und gestartet.
Flame konnte sich über Microsofts Updatefunktion verbreiten. Die Spezialisten von Symantec haben nun erklärt, wie die Angreifer vorgegangen sind, um das Updatesystem von Microsoft auszutricksen.
Der Spionage-Trojaner Flame soll sich auch über Microsofts Updatesystem verbreitet haben. Zudem wurde eine umfassende Serverinfrastruktur identifiziert, die nach der Entdeckung von Flame sofort abgeschaltet wurde.
Die in der vergangenen Woche bekanntgewordene Malware Flame wurde zum Teil mit gefälschten Microsoft-Zertifikaten signiert, so dass die Software wirkte, als käme sie von Microsoft.
Die komplexe Malware "Flame" sorgt weiter für Verwirrung. Während die Vereinten Nationen erstmals Regierungen vor einem digitalen Schädling warnen wollen, sehen manche Antivirenhersteller die stets betonte Neuartigkeit von Flame kaum gegeben.
Das BSI hat bislang keine Meldungen dazu, dass Flame in deutschen Unternehmen, Behörden oder auf privaten Rechnern gefunden wurde. Doch Eugene Kaspersky meint, "solche Cyberwaffen können leicht gegen jedes Land eingesetzt werden."
Kaspersky Lab hat zusammen mit der ITU nach Stuxnet ein weiteres Schadprogramm entdeckt, das als Cyberwaffe gegen Ziele in mehreren Ländern eingesetzt wird. Die "Flame" genannte Software soll besonders flexibel sein und Angreifern dadurch mehr Möglichkeiten bieten als jede bisher bekannte Schadsoftware.
Mozillas Browser Firefox steht ab sofort in der Version 18 zum Download bereit. Größte Neuerung ist die Integration des JIT-Compilers Ionmonkey, was die Ausführung von Javascript weiter beschleunigen soll.
(Mozilla Firefox)
Leica hat mit dem Modell S eine neue Kamera des S-Systems vorgestellt, die die S2 ablösen soll. Der neue Sensor ist empfindlicher und soll eine bessere Bildqualität bieten. Außerdem wurde ein prädiktiver Autofokus eingebaut.
(Leica S)
Auf der Website von Save.tv sind die Programme von ProSiebenSat.1 weiter im Angebot. Der Konzern hatte erklärt, beim Landgericht München ein sofortiges Verbot der Nutzung seines Signals durchgesetzt zu haben.
(Save.tv)
Ein erster Akkulaufzeittest vom Galaxy S3 bescheinigt Samsungs neuem Topmodell eine lange Akkulaufzeit. Bei durchschnittlicher Verwendung soll mit dem Android-Smartphone eine Einsatzdauer von 43 Stunden erreicht werden.
(Smartphone Test)
Zehn Minuten aus dem Peter-Jackson-Film Der Hobbit sollten Besucher des Cinemacon von höheren Bildraten überzeugen. Doch nicht jeder konnte sich mit dem scharfen, flüssigeren und echter wirkenden dreidimensionalen Kinobild anfreunden.
(Der Hobbit)
Dell hat sich viel Zeit mit seinem Ultrabook gelassen und mit dem XPS 13 ein Gerät geschaffen, das in erster Linie gut aussehen soll. Herausgekommen ist aber auch ein gut ausgestattetes Notebook. Im Test störten uns vor allem die Temperaturempfindlichkeit und das Touchpad von Cypress.
(Dell Xps 13)
Vodafone wird seinen DSL-Kunden bald auch Internetfernsehen anbieten. Die für Vodafone TV entwickelte Set-Top-Box kann auch Satelliten- und Kabelfernsehen empfangen - und soll sich später auch mit anderen Geräten im Heimnetz verbinden.
(Vodafone Tv)
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