Die EU will die Kontrollkosten auf Onlinehändler umlegen und plant einen Aufschlag von 2 Euro bei Billigprodukten. Die Maßnahme richtet sich gegen China.
Update Die US-Post hatte die Annahme sämtlicher Pakete aus China und Hongkong gestoppt - schlecht für Temu und Co. Jetzt sollen doch wieder Pakete transportiert werden.
In einer Mitarbeiterversammlung hat Doug Herrington, der Leiter des Einzelhandels bei Amazon, mitgeteilt, dass preiswerte Produkte das größte Wachstum auf der Plattform verzeichnen.
Viele Verbraucher lassen sich von den günstigen Preisen Temus locken. Doch die Plattform ist umstritten - die EU-Kommission eröffnet jetzt ein Verfahren.
Eine fast grenzenlose Verarbeitung von Kundendaten sieht das Big-Brother-Award-Komitee. Daten zu Sextoy-Käufen bei Temu könnten an den chinesischen Geheimdienst wandern.
Der Kik-Chef Patrick Zahn verlangt von der Politik, dass für alle Händler dieselben Vorschriften gelten. Die Vorzugsbehandlung von Shein und Temu müsse aufhören.
Update In China wehren sich Hunderte kleine Textilhändler gegen harte Strafen, die Temu wegen Rücksendungen verhängt. Es ist ihnen gelungen, in die Firmenzentrale vorzudringen.
Temu gilt ab sofort als Very Large Online Platform unter dem DSA. Damit muss der Onlinehändler stärker gegen gefälschte Waren vorgehen und auf die Gesundheit der Nutzer achten.
Falls sich Temu trotz der Unterlassungserklärung nicht an Vorschriften hält, drohen Strafzahlungen. Verbraucherschützer wollen den Onlineshop genau beobachten.
Die Shopping-App Temu wurde von Verbraucherschützern abgemahnt, der Handelsverband kritisiert sie ebenfalls. Deutsche Politiker fordern ein Eingreifen der EU.
Der chinesische Onlinemarktplatz Temu ist in Deutschland beliebt, keine andere Shopping-App wurde 2023 öfter heruntergeladen. Nun regt sich Widerstand.
Rund 200.000 Temu-Pakete werden täglich nach Deutschland geliefert. Das Motto "Shoppen wie ein Milliardär" kommt gut an. Das Wachstum ist ungewöhnlich stark.