Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Rolf-Dieter Heuer

Bild eines Injektionstests, aufgenommen 2009 vom Experiment LHCb: erste Kollisionen im Mai oder Juni (Bild: LHCb/Cern) (LHCb/Cern)

Cern: Die kollisionslosen Zeiten sind bald vorbei

Ende März geht der Teilchenbeschleuniger LHC am Cern wieder in Betrieb. Die ersten Injektionstests mit Teilchenstrahlen haben die Wissenschaftler bereits durchgeführt - und ein spektakuläres Video von einem eher unbekannten Experiment veröffentlicht: Alice.
Higgs-Ereignis am CMS: Standardmodell erklärt dunkle Materie nicht. (Bild: CMS/Cern) (CMS/Cern)

Teilchenphysik: Higgs muss nicht Higgs sein

Ein Irrtum könnte eine der größten wissenschaftlichen Entdeckungen der vergangenen Jahre sein: Eine Gruppe von Forschern hat die Daten analysiert, die laut dem europäischen Kernforschungszentrum Cern belegen, dass dort das Higgs-Boson gefunden wurde. Die Daten ließen auch ganz andere Schlüsse zu, sagen sie.
Kandidat für Higgs-Ereignis im Experiment CMS: Higgs macht keine Zombies! (Bild: CMS/Cern) (CMS/Cern)

Decay: Zombies im Cern

Eine Gruppe von Physikdoktoranden hat einen Horrorfilm gedreht, der am Cern spielt. Nach einer misslungenen Teilchenkollision im LHC verwandeln sich Mitarbeiter des Kernforschungszentrums in Zombies. Der Film steht unter einer freien Lizenz und wird über das Internet erhältlich sein.
Von Alice aufgezeichnete Schwer-Ionen-Kollision: Bedingungen wie nach dem Urknall (Bild: Cern) (Cern)

LHC: Alice ist ganz schön heiß

Im Experiment Alice ist 2011 wahrscheinlich die höchste von Menschen erzeugte Temperatur entstanden: Mutmaßlich haben rund 5,5 Billionen Grad geherrscht. Die Temperatur entstand, als Blei-Ionen im Large Hadron Collider kollidierten, um ein Quark-Gluon-Plasma zu erzeugen.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren
Protonenkollision im CMS: Konsistent - mit einer Unsicherheit (Bild: CMS/Cern) (CMS/Cern)

LHC: Higgs kommt näher

Die beiden LHC-Experimente haben ihre Ergebnisse zu dem neu entdeckten Elementarteilchen veröffentlicht. Das Atlas-Team hat den Wert für die statistische Sicherheit noch einmal deutlich erhöht. Das Cern spricht von einer Chance von 1 zu 500 Millionen, dass die Ergebnisse nicht auf Higgs hinweisen.
Kandidat für Higgs-Ereignis im Experiment CMS: Was gibt das Cern bekannt? (Bild: CMS/Cern) (CMS/Cern)

LHC: Haben Cern-Forscher Higgs gefunden?

Update Im Frühling ist der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) monatelang praktisch rund um die Uhr gelaufen. Dabei haben die LHC-Forscher ein neues Elementarteilchen entdeckt. Sie wollen sich aber nicht darauf festlegen, ob es sich um das Higgs-Boson handelt.
Kandidat für Higgs-Ereignis im Experiment CMS: höhere Chancen durch mehr Energie (Bild: CMS/Cern) (CMS/Cern)

Cern: LHC stellt neuen Energierekord auf

Im Large Hadron Collider (LHC) sind Teilchenstrahlen mit einer Energie von 8 Teraelektronenvolt (TeV) aufeinandergeprallt. Damit hat der LHC den eigenen Rekord überboten. Von der Erhöhung der Energie versprechen sich die Cern-Wissenschaftler bessere Chancen zur Entdeckung des Higgs-Teilchens.
Simuliertes Higgs-Ereignis: fehlendes Puzzleteil (Bild: Cern) (Cern)

LHC: Kommt Higgs am Dienstag?

In der kommenden Woche werden die LHC-Experimente Atlas und CMS ihre Auswertungen der Teilchenkollisionen aus dem Jahr 2011 vorstellen. Experten erwarten, dass sie erste Hinweise auf das Higgs-Boson liefern.
undefined

LHC: Jetzt fliegt Blei

Kurz vor der Winterpause ändern die Wissenschaftler im Large Hadron Collider noch einmal das Programm: Ließen sie bisher Protonen durch die Röhre kreisen und kollidieren, wollen sie bis zum Beginn der Winterpause Anfang Dezember Bleiionen aufeinanderprallen lassen.
undefined

LHC: Es knallt noch bis 2012

Das europäische Kernforschungszentrum Cern hat auf einer Konferenz angekündigt, alle seine Teilchenbeschleuniger 2012 über ein Jahr lang stillzulegen, um die Verbindungen zwischen den supraleitenden Magneten am Large Hadron Collider zu erneuern. Cern-Forscher stellen zudem die Ergebnisse der ersten Teilchenkollisionen vor.
undefined

LHC: Kollision von Teilchenstrahlen mit Rekordenergie (U)

Probleme an Magneten am Vormittag. Nach Problemen an den supraleitenden Magneten an Vormittag ist es den Wissenschaftlern am Cern am Mittag gelungen, Teilchenstrahlen im Large Hadron Collider kollidieren zu lassen. Die Strahlen prallten mit einer Energie von 7 Teraelektronenvolt (TeV) aufeinander. Es war die erste künstlich herbeigeführte Teilchenkollision mit einer solchen Energie.
undefined

LHC: Verfassungsrichter weisen Weltuntergangsszenario ab

Verfassungsbeschwerde gegen LHC wissenschaftlich nicht ausreichend begründet. Eine in der Schweiz lebende Deutsche ist vor dem Karlsruher Bundesverfassungsgericht mit einem Antrag gegen den Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider gescheitert. Die Klägerin habe nicht nachweisen können, dass die Experimente am LHC tatsächlich zum Weltuntergang führen können.
undefined

LHC ist aus der Winterpause zurück

Erste Teilchenstrahlen kreisten am frühen Sonntagmorgen. Am Sonntagmorgen um 4:10 Uhr haben Wissenschaftler wieder einen Teilchenstrahl durch den Large Hadron Collider geschickt. Damit ist die Winterpause in Genf beendet. In den kommenden Wochen sollen die ersten Strahlen mit 7 Teraelektronenvolt kollidieren.
undefined

Stromausfall am LHC

Defekt in einem Kabel legt Rechenzentrum lahm. Dieses Mal war es ein Defekt in einem Kabel: Der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider fiel am 2. Dezember 2009 für mehrere Stunden aus. Das Problem konnte jedoch schnell behoben werden. Die supraleitenden Magnete waren nicht betroffen.
undefined

Erste Teilchenkollisionen im LHC

Protonenstrahlen prallen in Experimenten aufeinander. Wissenschaftler am europäischen Kernforschungszentrum (Cern) in Genf haben erstmals zwei Protonenstrahlen in entgegengesetzter Richtung durch den Large Hadron Collider geschickt. Dabei kam es zu ersten Kollisionen der Partikel in dem 27 km langen Teilchenbeschleuniger.
undefined

Weißbrot zwingt LHC in die Knie

Überhitzung wegen eines Baguettestücks auf einer Stromschiene. Ein Vogel könnte eine der größten wissenschaftlichen Anlagen der Welt lahmgelegt haben: Ein Stück Baguette, das in eines der oberirdischen Teile des Large Hadron Collider gefallen war, hat zu einem Problem im Kühlsystem und damit zu einer Überhitzung im Teilchenbeschleuniger geführt. Das Brot hat möglicherweise ein Vogel fallen lassen.
undefined

Interview: Urknallmaschine ist fit

CERN-Chef über Störfälle und den Wettlauf um das Teilchen Gottes. Rolf-Dieter Heuer ist Chef des Kernforschungszentrums CERN und Herr über die größte Maschine der Welt: den Beschleuniger LHC. Im Interview spricht er über Störfälle, Terrormeldungen und den Wettlauf um das Teilchen Gottes.
undefined

Der LHC ist kalt

Teilchenbeschleuniger auf Betriebstemperatur. Alle Sektoren des Teilchenbeschleunigers Large Hadron Collider haben Betriebstemperatur erreicht. Jetzt werden die Magnete und das neue Sicherheitssystem getestet.
undefined

Sicherheitssystem des LHC einsatzbereit

Erste Tests für Neustart voraussichtlich Ende Oktober. Langsam wird es ernst unter dem schweizerisch-französischen Grenzgebiet: Die Wissenschaftler des Cern haben das Sicherheitssystem des Large Hadron Colliders fertiggestellt. In einem Monat könnten die ersten Tests im reparierten Teilchenbeschleuniger stattfinden.
undefined

Erneut Verzögerung beim LHC

Teilchenbeschleuniger wird erst im Oktober 2009 wieder gestartet. Schlechte Nachrichten für Teilchenphysiker: Sie müssen sich weitere zwei bis drei Wochen gedulden, bis sie ihre Arbeit am Large Hadron Collider aufnehmen können. Voraussichtlicher Neustart ist im Oktober.
undefined

LHC: Teilchenbeschleuniger hat Startschwierigkeiten

Hackerattacke und Ausfall im Kühlsystem. Der vergangene Woche in Betrieb genommene neue Teilchenbeschleuniger des CERN, der Large Hadron Collider (LHC), hat offensichtlich Startschwierigkeiten: Erst drangen Hacker in die Website von einem der Experimente ein, dann fiel das Kühlsystem aus und legte den LHC lahm. Durch den Ausfall verzögern sich die ersten Testkollisionen.
undefined

Teilchenbeschleuniger LHC gestartet (Update)

Erste Teilchenstrahlen durch neuen Beschleuniger geschickt. Am heutigen 10. September 2008 ist der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) am europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf in Betrieb genommen worden. Gegen 9.30 Uhr schickten Wissenschaftler einen Teilchenstrahl durch den Beschleuniger. Um 10.28 Uhr hatte er nach Angaben des CERN seine erste Runde beendet.