Intel zeigte auf seiner Hausmesse, dem Intel Developer Forum (IDF) in San Francisco, erste funktionierende Chips in 32-Nanometer-Technik. Die kommende Chip-Generation mit Codenamen Penryn kommt in 45 Nanometern noch in diesem Jahr daher, Chips in 32-Nanometer-Technik plant Intel für 2009.
Die Gerüchte der letzten Wochen haben sich nun doch bestätigt: Mit dem Segen des Gründers Nicolas Negroponte vom MIT tritt Intel der Initiative "One Laptop Per Child" (OLPC) bei und nimmt einen Platz im Vorstand ein. Intel und die OLPC-Organisatoren wollen nun zusammenarbeiten, um die Verbreitung von Bildungs-Rechnern in der dritten Welt und in Schwellenländern voranzutreiben. Die beiden konkurrierenden Hardware-Designs von Intel und OLPC bleiben dabei vorerst erhalten.
Intel hat im 1. Quartal 2007 einen Umsatz von 8,9 Milliarden US-Dollar erzielen können - ungefähr ein Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Währenddessen ist der Nettogewinn aber um 19 Prozent auf nunmehr 1,6 Milliarden US-Dollar gestiegen. Pro Aktie sind dies 27 US-Cent.
Für rund 2,5 Milliarden US-Dollar will Intel in China eine neue Halbleiterfabrik bauen. Die Fab 68 soll in Dalian entstehen und Chips auf 300-mm-Wafern fertigen.
Die auf dem letzten IDF gestartete "Intel Core Processor Challenge" geht in die letzte Runde. Ein Expertengremium hat sieben Finalisten unter den eingesandten PC-Designs ausgewählt. Von diesen sollen nach einer Publikumswahl per Internet noch drei übrig bleiben, das Intel-Gremium kürt dann den Sieger auf dem nächsten IDF.
Bereits seit längerem arbeitet Intel an einem neuen "System on a Chip" (SoC), der alle Basiskomponenten eines PCs auf einem Chip vereint und voll x86-kompatibel sein soll. Inzwischen sind detaillierte Pläne zu diesem Vorhaben aufgetaucht, ein erstes Muster des Chips könnte noch 2007 erscheinen.
Wie bereits vorab zu erfahren war, haben sich Sun und Intel auf eine weitreichende Kooperation geeinigt. Dabei wird Sun nicht nur neuer Kunde für Intel-Prozessoren, vielmehr will auch Intel die Sun-Software kräftig unterstützen.
Im Rahmen der CES 2007 in Las Vegas hat Intel drei neue Prozessoren mit je vier Kernen vorgestellt. Darunter finden sich zwei Xeons und das erste Modell der neuen Serie "Core 2 Quad". Anders als erwartet ist diese CPU jedoch nicht der erste Vierkerner für den Massenmarkt.
Rund 8,7 Milliarden US-Dollar hat Intel im dritten Quartal umgesetzt, gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 12 Prozent. Der Gewinn brach dabei ein, denn ein operativer Gewinn von 1,4 Milliarden US-Dollar bzw. ein Nettogewinn von 1,3 Milliarden US-Dollar bedeutet einen Rückgang von 56 bzw. 35 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2005.
Ein Preisgeld von 1 Million US-Dollar lobt Intel im Rahmen eines Design-Wettbewerbs aus - gesucht wird ein elegantes, schlankes Design für einen Heim-PC mit Intels Core 2 Duo. Mit der "Intel Core Processor Challenge" will Intel die klassische "große beige box" weiter verdrängen.
Beflügelt durch fünf Millionen verkaufte Core-2-Duo-Prozessoren zeigte sich Intel-CEO Paul Otellini bei seiner Eröffnung des "Intel Developer Forum Fall 2006" mehr als optimistisch. Schon 2007 sollen vier Kerne in Desktop-PCs zum Standard werden - und auch zäh angelaufene Projekte wie den UMPC will Intel noch jahrelang verfolgen. Auch einer der nach Stückzahlen kleinsten Intel-Kunden bekam Gelegenheit für einen Überraschungsauftritt.
Mit einem peinlichen Gag entwertete Intels "Chief Technology Officer" (CTO) Justin Rattner seine Keynote-Ansprache zur Eröffnung des derzeit in San Francisco stattfindenden Intel Developer Forum (IDF). Er meinte, in einem Papierkorb auf der Bühne einen Opteron entdeckt zu haben.
Intel hat sich von seiner Optical-Networking-Sparte getrennt. Der Konzernbereich wurde zu einem nicht genannten Preis an Cortina Systems verkauft. Das in Kalifornien beheimatete Unternehmen ist im Ausrüstergeschäft für Carrier tätig und will die meisten Intel-Mitarbeiter, die in dem übernommenen Bereich gearbeitet hatten, übernehmen.
Im Zuge seines Reformprogramms für den an der Börse gebeutelten Halbleiterriesen hat CEO Paul Otellini jetzt den bisher radikalsten Schritt angekündigt. Ab sofort reduziert Intel sein Personal, bis Mitte 2007 müssen 10.500 Mitarbeiter gehen.
Bei Intel stehen weitere rund 10.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Im April hatte Intels neuer Chef Paul Otellini eine interne Analyse eingeleitet, um die Effizienz des Konzern zu steigern, was nun 10 Prozent der Belegschaft den Job kosten könne, berichtet CNet.
Im Zuge der größten Umstrukturierung in Intels Unternehmensgeschichte wird nun auch die oberste Management-Ebene des Halbleiter-Riesen neu geordnet. Zwei altgediente Vizepräsidenten verlassen das Unternehmen und neue Manager rücken nach - zum Teil in ungewöhnliche Positionen.
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz zu den schwachen Zahlen für das zweite Quartal 2006 kündigte Intel-CEO Paul Otellini an, dass Intel auch seine ersten Prozessoren mit vier Kernen früher als geplant auf den Markt bringen will.
Im Schatten der Einführung einer neuen Prozessorgeneration entlässt Intel laut CNet auf einen Schlag rund 1.000 Führungskräfte - weitere Entlassungen sollen folgen. Intel-CEO Paul Otellini hatte bereits umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen in Aussicht gestellt, bisher war aber unklar, ob zu Gunsten des Shareholder Value am Personal gespart werden soll.
Für Wirbel sorgt im Silicon Valley derzeit ein Artikel der Tageszeitung "San Jose Mercury News." Demnach plane Intel, seine Designs für PDA-Prozessoren, Netzwerk-Hardware und auch den Itanium aufzugeben oder zu verkaufen - und nebenbei 16.000 Mitarbeiter zu entlassen. Gegenüber Golem.de bestätigte ein Intel-Sprecher in Santa Clara aber, dass sich der Konzern eine massive Restrukturierung verordnet habe.
Der weltgrößte Halbleiterhersteller Intel steht vor der größten Umstrukturierung seiner Firmengeschichte. Alle Unternehmensteile sollen genau unter die Lupe genommen werden. Dies gab CEO Paul Otellini vor Analysten bekannt.
Vor Analysten hat Intel-CEO Paul Otellini einen ungewohnt tiefen Einblick in die Zukunft seines Unternehmens gewährt. Der Halbleitergigant will bis 2010 alle zwei Jahre ein neues CPU-Design auf den Markt werfen.
Seine Anfang März 2006 nach unten angepassten Schätzungen hat Intel erreicht. Dennoch ging vor allem der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal um 38 Prozent zurück. Für das Gesamtjahr erwartet Intel nun einen Umsatzrückgang von drei Prozent.
Intel hat über seine Investmentsparte Intel Capital einen Beteiligungsfonds aufgesetzt, der in brasilianische IT-Unternehmen investieren soll. Der Fond hat ein Volumen von 50 Millionen US-Dollar.
Intel verliert einen seiner größten Kunden. Google kauft seine Prozessoren künftig beim Hauptkonkurrenten AMD. Googles Suchmaschine sowie Bilder-, Blog- und Nachrichtendienste werden auf etwa 200.000 Servern betrieben. Deren Innenleben kommt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg nicht mehr von Intel, sondern von AMD.
AMD beschwert sich seit geraumer Zeit bei Wettbewerbshütern verschiedener Länder über unfaire Geschäftspraktiken seines mächtigen Konkurrenten Intel. Nun haben auch die koreanischen Wettbewerbshüter Intel und Partnern einen Besuch abgestattet.
Intel meldet für das vierte Quartal 2005 Umsatz- und Gewinnrekorde. Der Umsatz kletterte auf 10,2 Milliarden US-Dollar, der Nettogewinn auf 2,5 Milliarden US-Dollar. Dennoch bleibt das Unternehmen damit hinter den eigenen Umsatzerwartungen zurück.
Zur CES in Las Vegas gab Intel den offiziellen Startschuss für seine neue Unterhaltungselektronik-Marke "Viiv". Die neue Generation von Wohnzimmer-PCs soll auf Knopfdruck einsatzbereit sein und die Verteilung DRM-geschützter Inhalte im ganzen Haus erlauben.
Intels allseits bekannter, im Jahr 1991 eingeführter Werbeslogan "Intel inside" ist in die Jahre gekommen und soll Anfang 2006 durch etwas Neues abgelöst werden. Doch nicht nur das Intel-Logo wird aufgefrischt und mit Werbeslogan versehen, auch der Dual-Core-Notebook-Prozessor Yonah bekommt einen neuen Namen - er wird nicht mehr Pentium M heißen.
Intel hat AMDs Vorwürfe, Intel missbrauche seine Marktstellung, um Unternehmen weltweit mit illegalen Anreizen davon abzuhalten, Chips von AMD zu kaufen, nun auch formell zurückgewiesen und damit auf die Klage von AMD reagiert. Bereits in einer ersten Stellungnahme hatte Intel-CEO Paul Otellini AMDs Anschuldigungen widersprochen.
Auf dem in der vergangenen Woche in San Francisco abgehaltenen IDF war Intels bisher als "Vanderpool" bekannte Virtualisierungstechnologie zentrales Thema. Es eignet sich nicht nur für Server oder Wohnzimmer-PCs, sondern kann auch Office-Rechnern etwa bei Wurmbefall helfen.
Stück für Stück hat Intel am ersten Tag des IDF Fall 2005 die ersten Details zu der noch namenlosen Mikro-Architektur preisgegeben, die im zweiten Halbjahr 2006 die bisherigen CPUs für Server, Desktops und Mobilrechner ablösen soll. Wie versprochen stehen Takteffizienz und eine kürzere Pipeline im Mittelpunkt - HyperThreading bleibt hingegen vorerst außen vor.
AMD hat es vorgemacht und auch Intel stellte nun einen robusten PC für Länder mit anspruchsvollem Klima vor. Ein drahtloser Internetzugang soll damit auch zwischen "Staub und Käfern" möglich sein, ohne dass die Technik leidet.
Den Auftakt der Intel-Entwicklerkonferenz "IDF Fall 2005" widmete Intel-Chef Paul Otellini ganz dem Thema Energieeffizienz. Der Stromverbrauch wird zu einem zentralen Aspekt in der Chip-Entwicklung, nicht nur bei Notebook-Prozessoren. Dies gilt zunächst für die kommende Centrino-Generation "Napa" samt dem Pentium-M-Nachfolger "Yonah", der ab Anfang 2006 auch für lüfterlose Desktop-PCs sorgen soll. Seine Fortsetzung findet dies dann in Intels neuer Prozessor-Architektur, die in Form der Chips "Conroe", "Woodcrest" und "Merom" im vierten Quartal 2006 eine neue Prozessor-Generation einleiten soll.
In der übernächsten Woche startet das "IDF Fall 2005". Intels Entwicklerkonferenz wird regelmäßig auch für große Ankündigungen des Prozessor-Primus genutzt. Diesmal stehen unter anderem der Nachfolger der Netburst-Architektur des Pentium 4 und die neue Centrino-Version "Napa" auf dem Programm.
Mit einem Umsatz von 9,23 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal 2005 konnte sich Intel gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent verbessern. Gegenüber dem ersten Quartal 2005 ging der Umsatz aber um 2 Prozent zurück. Vor allem die Centrino-Plattform verkaufte sich gut.
AMD meldet einen ersten kleinen Erfolg im Rechtsstreit mit Intel, nachdem AMD seinen Konkurrenten am 1. Juli 2005 wegen wettbewerbswidriger Geschäftspraktiken verklagt hatte. In der Klage benannte Unternehmen müssen von AMD angeforderte Unterlagen bereithalten.
AMD hat nun in Japan zwei Klagen gegen seinen Konkurrenten Intel eingereicht - und fordert 50 Millionen US-Dollar Schadensersatz wegen Intels Verstößen gegen das japanische Kartellrecht. AMD beruft sich dabei auf eine Entscheidung der japanischen Wettbewerbskommission "JFTC" vom 8. März 2005, in der es heiße, dass Intels japanische Niederlassung das Kartellrecht verletzt habe. Darauf bezieht sich AMD auch in seiner jüngst gegen Intel eingereichten Kartellrechtsklage in den USA.
Intels Präsident und CEO Paul Otellini hat die von AMD angestrengte Kartellklage kommentiert und wies die Beschwerden des kleineren Konkurrenten zurück: "Wir konkurrieren fair, aber hart, um Endkunden die meisten Vorteile zu bringen. Das wird sich nicht ändern."
Patrick P. Gelsinger ist Senior Vice President bei Intel und Leiter der "Digital Enterprise Group", die IT- und Kommunikationselektronik für Unternehmen entwickelt. Im Interview mit Golem.de spricht Gelsinger über Intels Abkehr von der Netburst-Architektur des Pentium 4, die kommenden Prozessoren mit Codenamen Conroe, Woodcrest sowie Merom und die unterschiedliche Situation für Technologie-Unternehmen in den USA und Deutschland.
Deutlich früher als bisher geplant will Intel seine bisher als "Vanderpool Technology" bekannte Lösung für mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einem PC auf den Markt bringen. Mit ersten Produkten ist noch 2005 zu rechnen, teilte das Unternehmen mit.
Neue Besen kehren gut: Noch vor seinem offiziellen Amtsantritt als CEO hat der designierte Intel-Chef Paul Otellini eine umfangreiche Restrukturierung des weltgrößten Chipherstellers angekündigt. Zwei neue Abteilungen sollen Intels Konzentration auf Plattformen statt nur Chips unterstreichen.
Die Leistung von Intels Prozessoren soll sich gegenüber heute bis 2008 verzehnfachen, das kündigte jetzt Intel-CEO Paul Otellini gegenüber Analysten an. Bisher erwartete Intel in etwa eine Verdopplung der Prozessorleistung, durch die Integration mehrerer Prozessorkerne soll die Leistungskurve nun aber deutlich steiler ansteigen.
Intel hat bald einen neuen Chef: Wie bereits erwartet, hat der Aufsichtsrat des Chip-Riesen Paul S. Otellini als zukünftigen Chief Executing Officer (CEO) gewählt. Sein Vorgänger Craig Barrett wird zum Chairman.
Das Rennen um den ersten Platz der weltweit schnellsten Supercomputer will in naher Zukunft die US-Weltraumbehörde NASA für sich entscheiden. Der gemeinsan mit Intel entwickelte Itanium-2-Supercomputer des "Project Columbia" soll den von NEC gebauten japanischen Earth Simulator übertrumpfen - und fast die doppelte Rechenleistung bieten.
Im Rahmen der Eröffnungsrede zu Intels Entwicklerkonferenz IDF 2004 zeigte der Prozessorhersteller in San Francisco erstmals eine per DCTP/IP gesicherte Filmübertragung zwischen einem Windows XP Media Center PC und einem Netzwerk-Media-Player. Microsoft wird Intel zufolge DTCP/IP ab der nächsten Version der Windows XP Media Center Edition unterstützen.
Wie erwartet, hat Paul Otellini, Präsident und COO von Intel, auf dem Intel Developer Forum in San Francisco einen Itanium-Prozessor der nächsten Generation mit zwei Prozessorkernen gezeigt. Intel plant aber - wie auch AMD - nicht nur Multi-Core-Prozessoren für den Server-Bereich. Laut Otellini will Intel sein gesamtes Prozessor-Portfolio mit mehreren Prozessorkernen ausstatten.
Im Rahmen einer Investoren-Konferenz am 13. Mai 2004 hat Intel-Präsident Paul Otellini die kürzlich verkündeten Pläne für Dual-Core-Desktop-Prozessoren konkretisiert. Die für den 64-Bit-Server-Bereich von Intel schon früher angekündigte Multi-Core-Technik soll demnach bis 2006 im 32-Bit-Server-Bereich in allen, im 64-Bit-Server-Bereich in 90 Prozent und im Desktop-PC-Bereich immer noch in der Hälfte der lieferbaren Prozessoren zu finden sein - auch für Notebooks soll die Technik kommen, um mehr Leistung zu bringen.
Intel President und COO Paul Otellini hat auf dem 3GSM World Congress 2004 in Cannes ein Referenz-Design für Handys präsentiert, das neben GSM/GPRS auch WLAN und Bluetooth unterstützt, über eine integrierte Kamera verfügt und zudem als MP3-Player genutzt werden kann. Mit dem Referenz-Design will es Intel Handy-Herstellern erleichtern, entsprechende Geräte auf den Markt zu bringen.
Wie im Vorfeld bereits durchgesickert war, hat Intel President und COO Paul Otellini auf der CES eine neue Chip-Technologie für Großbild-Fernseher vorgestellt. Geräte mit den neuen Chips sollen eine gestochen scharfe Bildwiedergabe bieten und weniger als 2.000,- US-Dollar kosten.
Intels Präsident Paul Otellini hat auf der Eröffnungs-Keynote des Intel Developer Forums 2003 in San Jose neue Prozessor-Technik vorgestellt. Diese reichte von der Hardware-basierten Virtual-Machine für Einzelprozessor-Desktop-PCs über den Dual-Prozessor-Kern-Xeon bis hin zu Multi-Kern-Server-Prozessoren.