Der wegen Mordes an seiner Frau schuldig gesprochene ReiserFS-Programmierer Hans Reiser muss für mindestens 15 Jahre in Haft. Er hofft, im Gefängnis weiter als Programmierer arbeiten zu können.
Wieder einmal tauchte die Frage, warum das Dateisystem Reiser4 noch nicht im offiziellen Linux-Kernel ist, auf der Linux-Kernel-Mailingliste auf. Doch die Probleme seien noch immer dieselben, bemerkte Theodore Ts'o und empfahl als Alternative Btrfs.
Der wegen Mordes an seiner Frau schuldig gesprochene Linux-Programmierer Hans Reiser hat die Polizei zum Leichnam seiner Frau geführt. Bisher hatte er die Tat abgestritten. Im Gegenzug soll sein Strafmaß abgemildert werden.
Der Prozess gegen den Entwickler des Linux-Dateisystems ReiserFS, Hans Reiser, ist mit einem Schuldspruch zu Ende gegangen. Die Jury im kalifornischen Oakland befand ihn des Mordes an seiner Frau Nina für schuldig, Reiser muss nun für mindestens 25 Jahre ins Gefängnis. Er bestreitet, mit dem Verschwinden seiner Frau etwas zu tun zu haben.
Seit das Dateisystem Reiser4 vor zwei Jahren veröffentlicht wurde, bemüht sich Chefentwickler Hans Reiser um die Integration in den offiziellen Linux-Kernel. Erst kürzlich bekräftigte er, dass die nächste Version Reiser4.1 wirklich in den Kernel gelangen sollte. Nun fühlt Reiser sich von den Kernel-Entwicklern wieder einmal ungerecht behandelt.
Wieder einmal tauchte die Frage, warum das Dateisystem Reiser4 noch nicht im offiziellen Linux-Kernel ist, auf der Linux-Kernel-Mailingliste auf. Doch die Probleme seien noch immer dieselben, bemerkte Theodore Ts'o und empfahl als Alternative Btrfs.
Nach Meinung von Kernel-Maintainer Andrew Morton wird der Linux-Kernel 2.6.x immer fehlerhafter. Dem pflichten auch Linus Torvalds und andere Linux-Entwickler bei. Einen extra Entwicklungs-Kernel werde es dennoch nicht geben, so Morton gegenüber Golem.de. Den Kernel sieht Morton mittlerweile als Produkt an, das für Kunden wie die Distributoren entwickelt werde. Mit einer Neulizenzierung unter der GPL v3 beschäftigen sich die Entwickler nach Mortons Aussage nicht weiter, wohl aber mit der Integration von Virtualisierungslösungen.
Hans Reiser, Entwickler der Linux-Dateisysteme ReiserFS und Reiser4, steht noch immer unter Verdacht, seine Ehefrau Nina Reiser ermordet zu haben. Nun fehlt ihm das Geld, um seinen Anwalt weiter zu bezahlen. Als Konsequenz plant Reiser seine Firma Namesys zu verkaufen, sagte er in seinem ersten Interview seit der Verhaftung.
Der wegen Mordes an seiner Frau schuldig gesprochene Linux-Programmierer Hans Reiser hat die Polizei zum Leichnam seiner Frau geführt. Bisher hatte er die Tat abgestritten. Im Gegenzug soll sein Strafmaß abgemildert werden.