Google setzt beim Pixel 9 Pro XL voll auf die Kamera und natürlich auf KI - und nicht auf das schnellste SoC. Ob das funktioniert, haben wir im Test ausprobiert.
Das Pixel 9 Pro ist erstmals so klein wie das normale Pixel 9 - zusätzlich wird es ein XL-Modell geben. Verbesserungen gibt es bei SoC und Displays, dafür steigen die Preise.
Google hat offiziell Teile seiner KI-Bildbearbeitung kostenlos gemacht. Auch der Magic Editor kann komplett gratis genutzt werden - abseits eines Pixels aber nur mit Guthaben.
Unter Windows sorgt Googles hauseigener VPN-Dienst schon seit geraumer Zeit für DNS-Probleme. Ein Google-Mitarbeiter behauptet, das Verhalten sei beabsichtigt.
KI in Googles Kerngeschäft, der Onlinesuche, ist teuer - entsprechend soll das Unternehmen planen, KI-Ergebnisse nur für zahlende Kundschaft bereitzustellen.
Google bietet Gemini Advanced in einem KI-Abo bei Google One an - und baut Gemini in seine Workspace-Programme ein. Das lohnt sich nur bedingt, wie unser Test zeigt.
Kommentare/Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch
Die aktuelle Beta-Version von Android 13 blockiert offenbar bei zahlreichen Nutzern den kostenlosen VPN-Dienst. Eine verlässliche Lösung gibt es nicht.
Googles Ausnahme für Pixel-Nutzer gilt nicht für kommende Modelle: Wer sich ein zukünftiges Pixel kauft, kann keine Bilder mehr kostenlos bei Google Fotos speichern.
Wer zwei Jahre lang keine Daten bei bestimmten Google-Diensten speichert, riskiert ab 2021 Datenverlust. Das betrifft auch Nutzer, die das Speicherlimit überschritten haben.
Beim Pixel 3 und Pixel 3 XL konnten Nutzer ihre Fotos noch unbegrenzt in Google Fotos ohne Qualitätsverlust speichern - bei den neuen Pixel-4-Modellen geht das nicht mehr. Damit verlieren Googles Smartphones ein sehr eigenständiges Merkmal gegenüber der Konkurrenz.
Backups von Android-Smartphones sind ein leidiges Thema. Google selbst bietet keine umfassende Lösung, alle Daten von einem Android-Smartphone auf ein anderes zu übertragen. Google-One-Kunden erhalten etwas mehr Komfort.
Google One bietet mehr Cloud-Speicher zum günstigeren Preis an. Außerdem gibt es im Bereich unter 1 TByte einen weiteren Tarif: 200 GByte für 3 US-Dollar im Monat. Die Kapazitäten kann die Familie mitverwenden und einen Rund-um-die-Uhr-Support soll es auch geben.
Der Softwarehersteller Adobe hat in die Digital Publishing Suite eine Unterstützung der neuen Abrechnungssysteme von Google und Apple integriert. Das soll es Verlagen ermöglichen, Abonnements digitaler Zeitschriften und Zeitungen für Tablets zu verkaufen.