Smartphones mit faltbaren Displays sollen bei Samsung längerfristig den Platz der Note-Serie einnehmen.
Bislang hat Samsung seine faltbaren Displays nur für eigene Geräte verwendet - ab sofort sollen auch andere Hersteller beliefert werden.
Insider berichten, dass Samsung die Note-Serie aufgrund fehlender Nachfrage einstellen könnte. Auch die neuen Fold-Geräte könnten Einfluss auf die Entscheidung haben.
Samsung hat bei seinem neuen Falt-Smartphone die Nutzbarkeit im Alltag verbessert: Der äußere Bildschirm ist größer, zudem wurde die Kamera verbessert.
Das Display von Samsungs Galaxy Z Flip ist technisch eindrucksvoll - kaufen würden wir uns das Smartphone trotzdem nicht.
Ein Test von Tobias Költzsch
Eine einfache Aktivierung für eSIM verspricht eine neue Serversoftware von Ericsson. Sie läuft bisher nur mit zwei Samsung-Smartphones, soll aber für mehr Geräte erweitert werden.
Spezielle Fasern in Samsungs Galaxy Z Flip sollen verhindern, dass kleine Staubpartikel durch das Gelenk in das Gehäuse des faltbaren Smartphones eindringen. Dieses Prinzip scheint seine Grenzen zu haben, wie ein - zugegebenermaßen extremer - Test von iFixit zeigt.
Die beiden neuen Falt-Smartphones Galaxy Z Flip und Motorola Razr sind auf ihre Widerstandsfähigkeit getestet worden. Bei der Kratzfestigkeit schneidet das Glasdisplay im Samsung-Modell kaum besser ab als im Razr. Zudem nehmen beide Smartphones bei Falltests Schaden.
Beim zweiten Versuch hat Samsung aus seinen Fehlern gelernt: Das Smartphone Galaxy Z Flip mit faltbarem Display ist alltagstauglicher und stabiler als der Vorgänger. Motorolas Razr kann da nicht mithalten.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Nach dem holprigen Start des Galaxy Fold versucht es Samsung mit einem zweiten Smartphone mit faltbarem Display: Das Galaxy Z Flip hat wie Motorolas neues Razr eine klassische Folder-Form, das Scharnier hat Samsung verbessert.
Nach einer ersten Falschmeldung zu den Absatzzahlen des Galaxy Fold hat Samsungs Mobile-Chef Koh Dong-jin neue Zahlen geliefert: Der Hersteller hat eigenen Angaben zufolge zwischen 400.000 und 500.000 Galaxy Fold verkauft.
Jahrelang haben Hersteller angestrengt an faltbaren Smartphones gearbeitet, doch ihre Mühen werden sich im kommenden Jahr kaum auszahlen. Denn seit die ersten dieser Geräte vorgestellt wurden, drängt sich die Frage auf: Ist das überhaupt eine vielversprechende Idee?
Von Tobias Költzsch
Die Displays in faltbaren Smartphones sind besonders anfällig für Kratzer. Bei einem Defekt kann ein Austausch teuer werden. Dann müssen Käufer eines Motorola Razr deutlich weniger zahlen als Besitzer eines Galaxy Fold von Samsung.
Möglicherweise wird Samsungs künftiges Falt-Smartphone ein Display aus Glas haben. Damit würde ein Hauptkritikpunkt bei faltbaren Displays beseitigt, die bisher aus Kunststoff bestehen und damit sehr leicht zerkratzen können.
Samsung plant ein neues Smartphone mit faltbarem Display, das sich wie ein Handy vergangener Tage zusammenklappen lässt. Auf Weibo sind erste Bilder des Gerätes aufgetaucht: Das Scharnier ist wie das des Galaxy Fold vor Staub geschützt, der Rahmen ist unauffälliger als bei Samsungs erstem Falt-Smartphone.
Samsung widerspricht sich selbst. Das Unternehmen bestreitet die Angabe eines ranghohen Samsung-Managers, der verkündet hatte, weltweit seien bereits eine Million Galaxy Fold verkauft worden. Vieles bleibt ungeklärt.
Bereits eine Million Kunden haben mehr als 2.000 Euro für ein Galaxy Fold bezahlt. Für Samsung ist das der Beweis, dass es einen Markt für faltbare Smartphones gibt.
Samsung hat bei seinem faltbaren Smartphone nicht nur mit der Technik, sondern auch mit einem misslungenen Marktstart auf sich aufmerksam gemacht. Die zweite Version ist deutlich besser geglückt und aufregend in ihrer Neuartigkeit. Nur: Wozu braucht man das Gerät?
Ein Test von Tobias Költzsch
Huaweis faltbares Mate X ist nach zahlreichen Verzögerungen in China in den Handel gekommen. Das umgerechnet fast 2.200 Euro teure Smartphone ist bereits ausverkauft, jeden Freitag soll eine neue Charge in den Verkauf gehen.
Laut Samsung soll sich das Galaxy Fold mindestens 200.000-mal auf- und zuklappen lassen. CNET hat das mit einem eigenen Testaufbau überprüft - nach gut 120.000 Faltvorgängen war Schluss. Selbst das dürfte aber auch bei häufiger Nutzung für einige Jahre ausreichen.
Samsungs zweiter Anlauf, das Galaxy Fold auf den Markt zu bringen, ist erneut von Pannen begleitet. Bei einem Journalisten in den USA ist ein neuer Fehler aufgetreten. Das Galaxy Fold gibt es nur in limitierter Auflage und nur in ausgewählten Läden.
Käufer des Galaxy Fold in den USA können nur bedingt beruhigt sein: Im Falle eines Defektes beim Display tauscht Samsung es für 150 US-Dollar aus - allerdings nur einmal zu diesem Preis. Die Verpackung des faltbaren Smartphones ist übersät mit teilweise skurrilen Nutzungshinweisen.
Die versprochenen Überarbeitungen von Samsung an dem Falt-Smartphone Galaxy Fold, scheinen nach dem missglückten Marktstart doch nicht weitreichend genug zu sein. Eine offizielle Pflegeanleitung zeigt, wie empfindlich das Gerät weiterhin ist.
Zum Marktstart sollen bereits Hunderte Apps verfügbar sein, die für den ungewöhnlich quadratisch geschnittenen, faltbaren Bildschirm des Galaxy Fold optimiert sind. Dafür arbeitet Samsung mit zahlreichen Entwicklern zusammen, unter anderem Amazon, Facebook und Microsoft.
Ifa 2019 Samsungs Überarbeitungen beim Galaxy Fold haben sich gelohnt: Das Gelenk wirkt stabil und dicht, die Schutzfolie ist gut in den Rahmen eingearbeitet. Im ersten Test von Golem.de haben wir trotz aller guten Eindrücke Bedenken hinsichtlich der Kratzempfindlichkeit des Displays.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Ifa 2019 Die Wartezeit ist vorüber: Samsung bringt sein faltbares Smartphone Galaxy Fold noch im September 2019 auf den Markt. Die Probleme der ersten Version sollen behoben sein - ein erneutes Scheitern dürfte für Samsung fatal sein.
Das Galaxy Fold ist immer noch nicht auf dem Markt, was Samsung aber nicht davon abhalten soll, bereits das nächste faltbare Smartphone zu entwerfen: Das angeblich für 2020 geplante Gerät soll aufgeklappt so groß wie ein herkömmliches Smartphone sein und sich zum Quadrat zusammenklappen lassen.
Wie Samsung scheint auch Huawei Probleme damit zu haben, sein faltbares Smartphone fertigzubekommen. Die Verzögerung beim Mate X ist mittlerweile so groß, dass sich der chinesische Hersteller offenbar entschlossen hat, gleich eine neue Kamera und ein neues SoC zu verbauen.
Samsung hat das Galaxy Fold überarbeitet und will es im September wieder verkaufen. Wegen technischer Mängel hatte Samsung den Verkaufsstart des faltbaren Smartphones kurzfristig abgesagt.
Über zwei Monate nach dem verpatzten Marktstart soll Samsung die Probleme beim Galaxy Fold beseitigt haben: Das Gelenk des faltbaren Smartphones soll bei der neuen Version näher am Display sein, was den Spalt dazwischen schließt. Einen neuen Veröffentlichungstermin gibt es noch nicht.
Der CEO von Samsung Electronics DJ Koh hat in einem Interview die Schuld für das Debakel um das faltbare Galaxy Fold auf sich genommen. Er habe die Veröffentlichung forciert, bevor das Gerät fertig gewesen sei - das Ergebnis wäre "peinlich" gewesen.
Ein hochrangiger Huawei-Manager hat bekräftigt, dass das Mate X noch in diesem Sommer auf den Markt kommen soll - bis spätestens September 2019. Grund für den zögerlichen Start seien keine Probleme mit der Hardware, sondern die langsame Verbreitung von 5G.
Nach Samsungs Pleite mit seinem faltbaren Smartphone Galaxy Fold will Huawei sich mit seinem eigenen Gerät Zeit lassen: Das Mate X soll erst im September statt im Juni 2019 erscheinen. Grund sind zusätzliche Tests - wohl, um ein ähnliches Fiasko wie bei Samsung zu vermeiden.
Nach Best Buy springt nun auch AT&T ab: Der Netzanbieter hat in den USA die bestehenden Vorbestellungen von Samsungs faltbarem Smartphone Galaxy Fold storniert. Einen Termin, wann das Gerät erscheinen wird, gibt es weiterhin nicht.
Ein Samsung zugesprochenes Patent zeigt ein Smartphone, dessen Display sich dank eines Rollmechanismus verlängern lässt. Das eröffnet interessante Nutzungsszenarien, dürfte in der nahen Zukunft aber noch nicht realisiert werden.
Wer bei Best Buy Samsungs faltbares Smartphone Galaxy Fold vorbestellt hat, kann seine Bestellung abschreiben: Wie der US-Elektronikhändler angekündigt hat, werden aufgrund des unsicheren Veröffentlichungstermins alle vorzeitigen Bestellungen storniert.
Vielleicht kann Samsung den Marktstart seines faltbaren Smartphones Galaxy Fold bald nachholen: Der Hersteller soll aktuell eine überarbeitete Version des Gerätes in Südkorea testen, bereits im Juni 2019 könnte das Smartphone auf den Markt kommen.
Die Bastler von iFixit haben ihren Teardown zum Galaxy Fold zurückgezogen - nachdem Samsung offenbar deren Partner unter Druck gesetzt hat, der iFixit mit einem Testgerät versorgte. Vom Streisand-Effekt haben die Samsung-Manager scheinbar noch nichts gehört.
Eine Analyse von Tobias Költzsch
Huawei dürfte über den verpatzten Marktstart von Samsungs Galaxy Fold nicht unglücklich sein: Im Rennen um das erste gute Falt-Smartphone liegen die Trümpfe nun in China. Allerdings sollte Huawei das Mate X zum Veröffentlichungstermin wirklich fertig haben - im Moment ist es das offenbar noch nicht.
Eine Analyse von Tobias Költzsch
Samsung hat den Marktstart des faltbaren Smartphones Galaxy Fold vorerst abgesagt. Nachdem die Testgeräte einiger Journalisten ohne deren Zutun kaputtgegangen sind, soll das Gerät noch einmal gründlich untersucht werden.
Samsungs neues Galaxy Fold ist schon nach wenigen Tagen Nutzung kaputt gewesen. Erste Testmuster des faltbaren Smartphones wiesen Defekte am Display auf. Samsung will die Vorfälle untersuchen.
Wenige Tage nach dem US-Vorverkaufsstart von Samsungs erstem Smartphone mit faltbarem Display ist die erste Charge des Galaxy Fold bereits ausverkauft. Wer auf der Reservierungsliste steht, muss sich gedulden - wie lange, gibt der Hersteller nicht bekannt.
Das Galaxy Fold soll ab dem 26. April 2019 in Deutschland vorbestellbar sein und am 3. Mai erscheinen. Den Preis hat Samsung direkt von US-Dollar in Euro umgelegt: Käufer müssen für das faltbare Smartphone 2.000 Euro bezahlen.
Der Hersteller des weltweit ersten kommerziell erhältlichen Smartphones mit faltbarem Display hat eine neue Finanzierungsrunde gestartet. Das Unternehmen will laut Insidern 1 Milliarde US-Dollar sammeln, bevor es einen Börsengang startet.
Bereits im Januar 2019 gab es erste Gerüchte, dass Lenovo unter der alten Motorola-Marke Razr ein Smartphone mit faltbarem Display veröffentlichen will. Nun gibt es neue Hinweise auf die Hardware: Zum Einsatz könnte ein Oberklasse-SoC von Qualcomm kommen.
Werden Dinge gefaltet, entsteht irgendwann unweigerlich eine Knickstelle - auch bei flexiblen Displays. Einem Bericht zufolge will Samsung bei seinem kommenden Galaxy Fold daher einen kostenlosen Bildschirmtausch anbieten, wenn 10.000 Faltvorgänge erreicht sind.
Das Galaxy Fold soll nur der Beginn sein: Internen Quellen zufolge soll Samsung mindestens zwei weitere Smartphones mit faltbaren Displays planen. Deren Designs sollen von Samsungs erstem Modell abweichen.
MWC 2019 Zum diesjährigen MWC waren mehrere Hersteller endlich so weit und konnten ihre ersten Smartphones mit faltbarem Display zeigen. Wir haben die unterschiedlichen Geräte verglichen und festgestellt, dass Huawei das aktuell beste Konzept verwendet.
Eine Analyse von Tobias Költzsch
MWC 2019 Huawei hat mit dem Mate X eines der bisher interessantesten Smartphones mit faltbarem Display vorgestellt. Antworten auf alle Probleme, die ein derartiges Gerät mit sich bringt, hat der Hersteller aber offenbar noch nicht, wie ein Gespräch mit dem Präsidenten von Huaweis Smartphone-Produktlinie zeigt.
Von Tobias Költzsch
MWC 2019 Auch Huawei hat sein Smartphone mit faltbarem Display vorgestellt: Das Mate X hat einen durchgängigen Bildschirm, der sich beim Falten auf der Außenseite befindet. Gleichzeitig wird das Smartphone 5G beherrschen - dank eines von Huawei entwickelten Modems.
Von Tobias Költzsch