Schon wieder haben Sicherheitsforscher Probleme bei der Luca-App entdeckt. Bei den Schlüsselanhängern lässt sich das Bewegungsprofil der Nutzer auslesen.
Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte will die Weiterleitung von Whatsapp-Daten an Facebook stoppen. Das soll möglichst schnell passieren.
Die Bundesländer geben in der Coronavirus-Pandemie hohe Millionensummen aus, um die Luca-App zu lizenzieren.
In einem Fall nutzte eine Polizistin die Datenbank Poliks, um Ex-Freundinnen ihres neuen Partners aufzusuchen.
Der Berliner Zoo will Besitzern von Jahreskarten mit Hilfe von Gesichtserkennung einen schnellen Zugang ermöglichen. Doch ist das zulässig?
Sonst noch was? Was am 9. April 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die Ergebnisse der Corona-Tests inklusive persönlicher Daten von Tausenden Menschen konnten einfach abgerufen werden.
Nach fünf Jahren hat die Berliner Datenschutzbeauftragte genug. Dabei gibt es in Sachen Datenschutz weiterhin mehr als genug zu tun.
Die 500 Millionen Betroffenen des Facebook-Leaks könnten das Problem nicht mehr beheben, deshalb will Facebook sie auch nicht informieren.
Google trackt laut Schrems Nutzer von Android-Handys ohne deren Zustimmung, also illegal. Das wird nun geprüft.
Die Bundesregierung hat das umstrittene Registermodernisierungsgesetz verkündet. Künftig erhält jeder Bürger eine digitale Identifikationsnummer.
Vom heimischen Sofa aus in den Osnabrücker Zoo einchecken ist mit der Luca-App möglich. Die Macher wollen daran wohl nichts ändern.
Zwei Sicherheitsforscher suchten im Facebook-Leak nach Bundestagsabgeordneten - und fanden ihre Telefonnummern.
Weil sie einen Sicherheitsvorfall zu spät gemeldet hat, muss die Reiseplattform mehrere Hunderttausend Euro bezahlen.
Auf verschiedenen Webseiten können Nutzer prüfen, ob sie zu den 533 Millionen Betroffenen des Facebook-Datenlecks gehören.
Der Hamburgische Datenschützer Johannes Caspar fordert eine datenschutzrechtliche Bewertung der Luca-App.
Die Kontaktnachverfolgung bei dem Luca-System kann auch über Schlüsselanhänger erfolgen. Die Registrierung lässt sich einfach austricksen.
Von der Veröffentlichung der Daten sind auch sechs Millionen Facebook-Nutzer in Deutschland betroffen.
Die Event-Registrierung der Corona-App wird sehr datenschutzfreundlich. Doch sie kann Listen oder die Luca-App nicht ersetzen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Laut einem Bericht konnten die Angreifer auf Quellcode und Credentials von Ubiquiti zugreifen. Der Netzwerkgerätehersteller widerspricht nicht.
Die Datenschutzbeauftragten fordern gesetzliche Vorgaben zur digitalen Kontaktverfolgung in der Corona-Pandemie. Die Luca-App sehen sie kritisch.
Mehrere Eigentümer der Schufa verhandeln über einen Verkauf der Kreditauskunft und damit der persönlichen Daten von rund 68 Millionen Menschen.
Erneut kam es zu Hacker-Angriffen auf deutsche Politiker: Auch Bundestagsabgeordnete waren Ziel von Phishing-Angriffen, offenbar aus Russland.
Die DSGVO sei gut, aber die Umsetzung lasse in vielen Ländern zu wünschen übrig, erklären die Abgeordneten und nennen konkrete Kritikpunkte.
Infotainment-Systeme von Mietwagen bergen Datensätze der Vormieter, die nicht gelöscht worden sind. Der ADAC sieht die Vermieter in der Pflicht.
Der Bundesnachrichtendienst darf künftig praktisch den kompletten Internetverkehr überwachen. Die Kontrolle wird allerdings verschärft.
Die Schufa will das umstrittene Projekt Check Now offenbar nicht ganz aufgeben. Doch es soll wichtige Änderungen geben.
Google bemängelt die Erweiterung ClearURLs und hat sie aus dem Chrome Webstore entfernt. Der Entwickler hält die Gründe für vorgeschoben.
Im Streit zwischen dem Bundeskartellamt und Facebook wegen der Weitergabe von Nutzerdaten soll nun der Europäische Gerichtshof urteilen.
Der IT-Branchenverband Bitkom stört sich an der Freiwilligkeit digitaler Maßnahmen gegen Corona. Der Widerspruch lässt nicht lange auf sich warten.
Pep oder Pretty Easy Privacy ist eine der besten Mail-Apps, heißt es in einer gekauften Bewertung.
Laut einem Test des Verbraucherschutzportals Mobilsicher.de sind nur drei Mail-Apps empfehlenswert.
Die irische Datenschutzbehörde ist wegen der Untätigkeit bei Facebook-Beschwerden in der Kritik. Eine Anhörung im EU-Parlament findet sie "pervers".
Viele Anwendungen in Behörden lassen sich nicht rechtskonform verwenden. Datenschutzbeauftragter und Rechnungshof fordern einen Umstieg auf DSGVO-konforme Alternativen.
Eine triviale Sicherheitslücke ermöglichte den Zugriff auf die Corona-Testergebnisse von über 100 Testzentren - inklusive persönlicher Daten.
Das Land Berlin will nicht mehr auf eine bundesweite Einigung für eine App zur Kontaktnachverfolgung in der Corona-Pandemie warten.
Logs werden anonymisiert. Der Community reicht das aber nicht. Sie behilft sich mit VLANs, IP-Sperren und einer DSGVO-Datenschutzanfrage.
Die Zettelwirtschaft bei der Kontaktnachverfolgung von Corona-Infektionen muss weg - das finden selbst Datenschützer. Ist die Luca-App die Lösung?
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Facebook und Schrems streiten vor dem obersten Gerichtshof Österreichs, ob Facebook sich an die DSGVO halten muss.
Die Berliner Datenschutzbeauftragte untersucht polizeiliche Datenbankabfragen im Kontext rechtsextremer Morddrohungen - stößt dabei aber auf Widerstand.
Smarte Sexspielzeuge sind in der Pandemie beliebt, doch in den populären Geräten Lovense Max und We-Vibe Jive lauerten Sicherheitslücken.
Der Sonderbeauftragte im Kampf gegen Rechtsextremismus bei der Polizei stellte das Lagebild im Landtag vor.
Eine neu eingerichtete Clearingstelle der Provider und Rechteinhaber hat erstmals eine Webseitensperre empfohlen. Jährlich sind bis zu 250 Sperren möglich.
Nach einem Gerichtsbeschluss sind vernetzte Stromzähler nicht schlau genug für die Energiewende. Was bedeutet das für Betreiber und Verbraucher?
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Die Daten der Schüler sind bei der Anton-App offenbar auf einfache Weise einsehbar gewesen.
Der Datenschutzbeauftragte Baden-Württembergs lobt dabei die Zusammenarbeit mit dem Verein in dem DSGVO-Verfahren.
Der Zwangseinbau intelligenter Messsysteme ist vorläufig gestoppt. Das BSI hat laut Gericht bei einer Richtlinie gesetzliche Vorgaben missachtet.
In der neuen Version der Corona-Warn-App besteht die freiwillige Möglichkeit, den aktuellen Status anonym an Experten zu übermitteln.
Trotz zahlreicher verfassungsrechtlicher Bedenken und Kritik von Datenschützern hat auch der Bundesrat für die Bürgernummer gestimmt.
An der geforderten Ausweispflicht für E-Mails und Messenger gibt es Kritik - auch aus der Regierungsfraktion SPD.