Nach einem Login bekommen Nutzer des Zahlungsdienstleisters Klarna die Profile anderer Nutzer zu sehen - bis hin zu den Bankdaten.
CTOs im Interview
Als Technikchef erlebte Stephan Schmidt konspirative Zettelübergaben und markige Ansagen ("Hier wird scharf geschossen!"). Jetzt teilt er sein Wissen als CTO-Coach.
Ein Interview von Maja Hoock
Nach Angaben der Entwickler konnte bei der Luca-App kein Schadcode über CSV-Daten eingeschleust werden. Doch das galt nicht für Excel.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte sieht einen "Dammbruch". Die Daten der Lkw-Maut sollen als Beweismittel gegen Spediteure eingesetzt werden.
Sonst noch was? Was am 25. Mai 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Viele Unternehmen würden es Hackern zu einfach machen, kritisiert der BSI-Chef. Besonders gefährdet seien die hiesigen Krankenhäuser.
Fahrer können sich durch das DSGVO-Auskunftsrecht ihre Daten geben lassen. Alle 15 bis 20 Sekunden wird der genaue Standort an Lieferando gemeldet.
Der elektronische Identitätsnachweis ist künftig auch per Smartphone möglich. Doch bislang gibt es dafür wenige Anwendungen und Geräte.
Im Online-Workshop der Golem Akademie lernen Admins, den Einsatz von Microsoft 365 in Unternehmen wirkungsvoll abzusichern. Schnellentschlossene sparen jetzt 20 Prozent!
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Die Bundesregierung will künftig kontrollieren, ob Browser und Internetanbieter tatsächlich die Cookie-Einstellungen der Nutzer respektieren.
Die geplanten Befugnisse für Staatstrojaner gehen Verfassungsrechtlern viel zu weit. Drei Aspekte der Reform sehen sie besonders kritisch.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Einem Medienbericht zufolge macht Apple sehr viele Zugeständnisse für seine iCloud in China. Das Unternehmen widerspricht.
Die Länder sollen zentrale Datenbanken für Passbilder und Unterschriften aufbauen dürfen. Das gefällt Datenschützern und Netzaktivisten gar nicht.
Im jahrelangen Streit um die Datenweiterleitung in die USA hat Facebook nun eine schwere Niederlage vor Gericht erlitten.
Nachdem die CDU behauptet hatte, die App sammele keine persönlichen Daten, sah sich eine Entwicklerin die App näher an - und wurde fündig.
2020 hat Apple im App Store über 150.000 betrügerische Apps abgelehnt und verhindert, dass über 3 Millionen gestohlene Kreditkarten eingesetzt wurden.
Kaum eine IT-Anwendung erfährt in der Netz-Community eine solche Ablehnung wie die Luca-App zur Eventregistrierung. Warum?
Eine Analyse von Friedhelm Greis
In einer Umfrage gaben viele Whatsapp-Nutzer an, neue Messenger ausprobiert zu haben. Dabei dominiert allerdings ausgerechnet Facebook.
Kriminelle Frauenhasser sollen per Vorratsdatenspeicherung ermittelt werden. Das dürfte aber rechtlich nicht zulässig sein.
Laut einer Umfrage ist jeder Zweite bereit, Daten für die Forschung zu spenden. Zudem ist das Ansehen der Corona-App unter ITlern besser.
Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte Caspar verbietet ab sofort die Weiterleitung von Whatsapp-Daten an den Mutterkonzern Facebook.
Ein Fax dürfe nicht für bestimmte personenbezogene Daten verwendet werden, sagt die Bremer Landesdatenschutzbeauftragte. Alternativen seien E-Mails und Briefe.
In einem Pilotprojekt wurde der Einsatz von Microsoft 365 an Schulen geprüft. Der Datenschutzbeauftragte spricht von einem inakzeptablen Risiko.
Auch ohne Zustimmung zu den neuen Datenschutzregeln kann Whatsapp nach dem 15. Mai weiterhin genutzt werden. Aber nicht mehr lange.
Analog zu Apple will Google im Play Store eine genaue Beschreibung einführen, welche Daten von Apps gesammelt werden.
Datenschützer und Politiker finden die neue Eventregistrierung der Corona-Warn-App zwar gut, wollen aber eine grundlegende Schwäche beseitigen.
Microsoft-Dienste sollen bald Daten auf Wunsch ausschließlich in Europa speichern. Laut Datenschützern ist das ein schwieriges Vorhaben.
Der Messenger Whatsapp weist seine Nutzer wieder auf die neuen Datenschutzbedingungen hin. Diesen muss bis 15. Mai zugestimmt werden.
Als erstes Bundesland erlaubt Sachsen die Eventregistrierung per Corona-Warn-App.
Das Einchecken anderer Personen über die Luca-App soll erschwert werden. Zum Trollen des Systems hat das Peng-Kollektiv eine Webseite namens Luci-App gestartet.
Unter iOS fordern Facebook und Instagram ihre Nutzer auf, appübergreifendes Tracking zu erlauben. So blieben die Apps kostenlos.
Ein mutmaßlicher Verfasser der über 100 Drohschreiben mit dem Absender NSU 2.0 wurde festgenommen. Wie er an Daten der Polizei kam, bleibt unklar.
Sonst noch was? Was am 3. Mai 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der Sprachchat in Spielen von Riot Games kann aufgezeichnet werden. League of Legends ist vorerst nicht betroffen, Valorant schon.
Ebenso wie bei der Luca-App lässt sich auch mit der Corona-Warn-App in beliebigen Veranstaltungen einchecken. Die Apps sind zudem nicht kompatibel.
Die Kritik an der Luca-App reißt nicht ab. Sicherheitsforscher sehen unverhältnismäßige Risiken für die Daten der Nutzer.
Ab sofort werden Nutzer unter iOS gefragt, ob eine App auf die Werbe-ID zugreifen darf. Das verhindert jedoch nur einen Teil des Trackings.
Von Moritz Tremmel
Betrüger versuchen mit schmutzigen Tricks, Inhalte aus dem Netz zu entfernen. Ein Hoster kam ihnen mit einer forensischen Analyse auf die Schliche.
In Deutschland ist das Problembewusstsein für Cyberangriffe bei kleineren Unternehmen Experten zufolge gering.
Millionen E-Mail-Adressen pro Tag lassen sich mit dem Tool Facebook-Konten zuordnen. Die gemeldete Schwachstelle wollte Facebook nicht beheben.
Die EU-Kommission will die Suche nach Tätern und Verdächtigen mit Hilfe von automatischer Gesichtserkennung erlauben. Und das bei vielen Straftaten.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Mit der Corona-Warn-App kann man nun bei Veranstaltungen ein- und auschecken. Nutzer können auch selbst QR-Codes für Treffen erstellen.
Laut einer internen E-Mail möchte Facebook Datenlecks durch Scraping als branchenübliches Problem darstellen, statt die Nutzer zu schützen.
Hat der Datenschutz die Bekämpfung der Corona-Pandemie erschwert? Der Bundesdatenschutzbeauftragte Kelber sieht das nicht so.
Beim Mobilfunkbetreiber KPN hätte Huawei Telefongespräche abhören können. Das geht aus einer internen Untersuchung hervor. Huawei widerspricht.
EU-Bürger können sich einer Massenklage anschließen, wenn sie vom Facebook-Datenleck betroffen sind. Dabei geht es nicht nur um Entschädigung.
Verwendet eine bestimmte Person gerade Whatsapp? Über Apps kann dies von Dritten eingesehen werden. Whatsapp will das Problem nicht lösen.
Der Chaos Computer Club fordert die Aussetzung der Luca-App. In einer ausführlichen Stellungnahme verteidigen die Entwickler ihre Anwendung.
Die EU-Kommission will KI-Anwendungen regulieren. Einsatzmöglichkeiten wie Social Scoring sollen verboten werden.
Bei der Bundescloud ist wohl wieder Microsoft-Hilfe im Gespräch. Die Regierung sei unfähig, IT-Projekte selbstständig umsetzen zu können.