Das Open Invention Network meldet, dass sein Bestand um etwa 700 neue Softwarepakete auf 1.700 erhöht wurde, die vom Patentschutz des OIN abgedeckt werden. Dazu gehören die Kernel Virtual Machine (KVM), OpenJDK und Webkit.
In seiner Beschwerde beim US-Justizministerium bezeichnet Barnes and Noble die von Microsoft gegen Android angeführten Patente als "trivial und ungültig". Der US-Buchhändler will den von Microsoft geforderten Lizenzforderungen nicht nachkommen.
Google wirft Microsoft, Oracle, Apple und anderen wettbewerbsfeindliches Verhalten vor. Dagegen werde Google zwar vorgehen, bis dahin könnten Android-Smartphones aber teurer werden.
Der Verkauf von Novell an Attachmate ist abgeschlossen. Damit sind auch 882 Patente an das CPTN-Konsortium weitergegeben worden.
Die 882 Novell-Patente müssen unter der GPL oder der Lizenzvereinbarung des OIN verfügbar sein. Nur dann dürfen sie an CPTN verkauft werden. Das hat das Department of Justice (DoJ) festgelegt und wird den Verkauf weiter kontrollieren.
Das Open Invention Network (OIN) meldet einen Mitgliederzuwachs von fast 30 Prozent im ersten Vierteljahr 2011. Neben Linux-Projekten wie Backtrack sind unter den Neuzugängen auch Firmen wie Facebook.
Das aus Microsoft, Apple, EMC und Oracle bestehende CPTN-Konsortium steht vermutlich kurz vor der Übernahme von rund 880 Novell-Patenten, das geht aus einer Veröffentlichung der Open Source Initiative hervor.
Das Konsortium CPTN, hinter dem Microsoft, Apple, EMC und Oracle stehen, hat seine Gründung beim Bundeskartellamt eingereicht, um 882 Novell-Patente kaufen zu können. Im Dezember letzten Jahres wurde der Antrag der Firmen zum Kauf schon einmal zurückgezogen.
Das Department of Justice in den USA hat noch bis zum 12. April 2011 Zeit, den Verkauf von 882 Patenten durch Novell an das CPTN-Konsortium zu prüfen. Die endgültige Übernahme von Novell durch Attachmate könnte sich bis dahin verzögern.
Die zuständige EU-Kommission sieht keinen Grund, den Verkauf der 882 Patente durch Novell an das CPTN-Konsortium infrage zu stellen. Das schreibt Kommissar Joaquín Almunia in einer E-Mail an die Europaabgeordnete Emma McClarkin.
Das Unternehmen CPTN Holdings, hinter dem Microsoft, Apple, EMC und Oracle stehen, hat seinen Antrag zur Übernahme von insgesamt 882 Novell-Patenten für 450 Millionen US-Dollar beim Bundeskartellamt zurückgezogen.
Die Open Source Initiative (OSI) fordert das deutsche Kartellamt auf, den Verkauf von Novell-Patenten an ein Konsortium unter Führung von Microsoft im Rahmen der Übernahme von Novell durch Attachmate zu prüfen.
In einem Interview mit Opensuse-Community-Manager Jos Poortvliet bekräftigt Attachmate-CEO Jeff Hawn, seine Firma wolle Suse als eigenständige Unternehmenssparte weiterführen und ausbauen. Einem Verkauf von Novells Linux-Sparte nach der Übernahme erteilte Hawn eine deutliche Absage.
Die im Zuge der Übernahme von Novell durch Attachmate verkauften Novell-Patente sind bei Microsoft, Apple, EMC und Oracle gelandet. Das geht aus einer Veröffentlichung des Bundeskartellamts hervor.
Die Gentoo Foundation ist dem Open Invention Network beigetreten. Die Stiftung hinter der Linux-Distribution Gentoo will damit nicht nur auf die dort geschützten Patente zugreifen, sondern auch künftig selbst Ressourcen einbringen.
Novell wird seine Unix-Copyrights behalten, bestätigt Novell-Vize John Dragoon. Die Copyrights sind weiterhin Gegenstand der gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen Novell und SCO.
An der Zusammenarbeit zwischen Suse und dem Opensuse-Projekt solle sich nichts ändern, sagt Jeff Hawn, Chef von Attachmate. Der neue Besitzer der Linux-Sparte von Novell will es als eigenständige Unternehmenssparte weiterführen.
Novell hat ein Übernahmeangebot über 2,2 Milliarden US-Dollar von dem Softwareunternehmen Attachmate angenommen. Einen Teil der Urheberrechte Novells übernimmt zudem ein von Microsoft angeführtes Konsortium von Technologieunternehmen.
Garmin hat die zweite Generation seiner Sportuhr Fēnix vorgestellt, die über GPS ihre Position kennt, Routenhinweise gibt, eine Laufstilanalyse ermöglicht und erstmals in Verbindung mit dem Smartphone auch Dritten die eigene Position in Echtzeit auf der Karte anzeigt.
(Garmin Fenix)
Mozilla hat eine Betaversion von Firefox 18 veröffentlicht. Die neue Browserversion verfügt mit Ionmonkey über einen neuen JIT-Compiler für Javascript, kann unsichere Inhalte auf sicheren Websites blockieren und sieht auf hochauflösenden Displays schärfer aus.
(Firefox)
Auf der Tokio Game Show hat Sony eine neue Version der Playstation 3 vorgestellt. Die Konsole erscheint in zwei Varianten: einer mit sehr viel und einer mit sehr wenig Speicher - der allerdings ausbaubar ist.
(Playstation 3)
Bukobot ist ein 3D-Drucker, der bei Kickstarter eine große Anhängerschaft gefunden hat. Das Design sowie die Software sind Open Source, so dass die Community den 3D-Drucker weiterentwickeln kann.
(3d Drucker Bausatz)
Freibeuter statt Fantasy-Mittelalter - aber trotz des ungewohnten Szenarios wirkt das Südsee-Abenteuer Risen 2 in nahezu jeder Minute wie ein typisches Rollenspiel von Piranha Bytes.
(Risen 2)
Sony Ericsson hat seine Terminplanung für das Update auf Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich konkretisiert. Zunächst werden die Xperia-Modelle arc S, neo V und ray das Update erhalten, danach kommen die übrigen Xperia-Modelle, für die das Update bereits angekündigt wurde.
(Ice Cream Sandwich Xperia Ray)
Apple hat seine Fernseh-Set-Top-Box einer Generalerneuerung unterzogen. Das neue Gerät ist deutlich geschrumpft und besitzt keine Festplatte mehr, sondern nur noch einen Flashspeicher. Die Filme und Serien, die der Kunde über iTunes beziehen kann, werden nicht mehr gekauft, sondern nur noch gemietet.
(Apple Tv)
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