Nur 2,2 Millimeter Dicke und 2,4 x 10,8 cm Fläche messen Toshibas neue SSD-Module für besonders kompakte Rechner. Die Blade X-gale genannten Bausteine finden sich im Apple Macbook Air und demnächst wohl auch in anderen Notebooks.
IBM hat seine Kunden darüber informiert, dass es ab 27. August 2010 seine System-x- und Bladecenter-Server nicht mehr mit Oracles Betriebssystem Solaris ausliefert. So fällt nach der Proliant-Reihe die Solaris-Unterstützung für weitere x64-Server weg.
Der Netzwerkausrüster Cisco hat sein Virtualisierungssystem für Rechenzentren vorgestellt. Es soll ab dem zweiten Quartal 2009 erhältlich sein. Wichtiger Teil sind die von Cisco erstmals selbst entwickelten UCS B-Series Blades auf Basis von Intels Nehalem-Architektur.
Cisco startet heute ein eigenes Angebot von Blade-Servern. Die Geräte wurden zwei Jahre lang unter größter Geheimhaltung entwickelt.
Der frühere IBM-Topmanager Mark Papermaster darf bei Apple nicht die Führung der iPod- und iPhone-Sparte übernehmen. IBM hatte Papermaster verklagt, weil er sich nicht an die vertraglich vereinbarte einjährige Stillhaltefrist hielt. Ein Gericht in New York gab IBM erst einmal recht.
Einer von IBMs Top-Managern, der Server- und Prozessor-Experte Mark Papermaster, wechselt zu Apple. IBM befürchtet, dass Papermaster Geschäftsgeheimnisse verrät und klagt, da dieser nicht wie vertraglich vereinbart ein Sabbatjahr einlegt, sondern sofort beim Konkurrenten Apple anfängt.
IBM und Intel wollen durch eine offene Industriespezifikation die Adaption von Switches für Blade-Server voran treiben. Switch-Hersteller sollen mit einem Produkt so mehr Kunden erreichen können.
Hewlett-Packard hat die nach eigenen Angaben erste Blade angekündigt, die zwei Server enthält. Zwei Quad-Core-Xeons sitzen in einem der Gehäuse, in einem Rack von 42 Höheneinheiten lassen sich so 1.024 CPU-Kerne unterbringen. Gedacht ist die Lösung vor allem für Supercomputer-Cluster.
IBM hat auf der CeBIT sein BladeCenter mit dem integrierten Hypervisor ESX 3i vorgestellt. Da der ESX auf einem kleinen Flash-Modul untergebracht ist, kommt der Server ohne bewegliche Teile aus.
Terra Soft hat seine Linux-Distribution Yellow Dog nun in der Version 6.0 für BladeCenter mit Cell-Prozessor vorgestellt. Im Kern basiert die neue Version auf CentOS, das wiederum eine kompilierte Version der frei verfügbaren Quellen von Red Hat Enterprise Linux ist.
Gut zwei Monate nach der Ankündigung des T2-Prozessors, früher unter dem Codenamen "Niagara 2" bekannt, haben Sun und Fujitsu erste Server für die neue CPU vorgestellt. Dabei setzen beide Anbieter auf vergleichsweise weniger Prozessor-Sockel pro Höheneinheit - die Rechenleistung soll schließlich aus den vielen Kernen kommen.
IBMs schon seit Juni 2007 angekündigtes Bladecenter S soll im Dezember 2007 endlich auf den Markt kommen - und mit einem neuen Gehäuse auch tauglich für die Aufstellung direkt im Büro werden. Damit lassen sich x86-Server, aber auch solche mit Power- oder Cell-Prozessoren in einem System integrieren.
Sun und IBM erweitern ihre Partnerschaft, um das Betriebssystem Solaris auf weiteren IBM-Systemen anzubieten. Neben den bisher verfügbaren BladeCentern kommen verschiedene System-x-Server hinzu.
IBM hat ein verkleinertes, integriertes Blade-Server-System vorgestellt, mit dem sich Platz sparen und der Energieverbrauch verringern lassen soll. Das System wird vor allem zur Konsolidierung von Serverparks positioniert.
Sun hat seine Blade-Server-Plattform neu gestaltet und bietet nun mit dem "Sun Blade 6000" ein modulares System, das sowohl mit Sparc- als auch x86-Blades bestückt werden kann. Dabei bietet Sun selbst Blades mit den eigenen Sparc-Chips sowie Blades mit Intels Xeon- und AMDs Opteron-Prozessoren an, auf denen Solaris, Linux und Windows läuft.
Den schnellsten Blade-Server des Planeten verspricht Sun mit dem Sun Blade X8420, das vier Dual-Core-Opterons aufnimmt. Zugleich kündigt Sun ein Abo-Modell für Blade-Server-Kunden an, die damit regelmäßig mit neuer Hardware versorgt werden sollen. Gegenüber anderen Beschaffungsarten sollen die Anschaffungskosten dadurch halbiert werden.
IBM bringt seinen ersten Computer auf Basis des Cell-Prozessors auf den Markt, der auch in Sonys PlayStation 3 zum Einsatz kommt. Der Chip soll bei grafikintensiven Anwendungen seine Vorzüge ausspielen können.
IBM hat seine BladeCenter und die X-Serie an Servern mit Opteron-Prozessoren um einige neue Komponenten erweitert. Dazu gehört unter anderem eine neue Steckkarte für zwei Prozessorsockel, und damit vier Kerne je Blade. Ein "Cool Blue" genanntes Verfahren soll Strombedarf und Abwärme per Software regulierbar machen.
Sun will mit neuen Angeboten den Markt für Blade-Server aufmischen. Das neue x86-System "Sun Blade 8000" soll sich durch hohe Modularität, längere Lebensdauer und höheren Datendurchsatz bei rund 25 Prozent weniger Speicherbedarf sowie 40 Prozent weniger Stromverbrauch auszeichnen.
Hohe Rechenleistung auf kleinem Raum verspricht IBM mit seinem neuen Blade-System auf Basis des Cell-Prozessors. Besonders für grafisch aufwendige Applikationen sollen sich die Systeme dank der Cell Broadband Engine eignen, die auch in Sonys PlayStation 3 zum Einsatz kommt.
Hewlettt-Packard hat das auf Blade-Lösungen spezialisierte Unternehmen RLX Technologies übernommen. Das texanische Unternehmen entwickelt Management-Software für Blade-Umgebungen.
IBM will eine Industrie-Gemeinschaft namens "Blade.org" rund um sein BladeCenter aufbauen. Unternehmen wie Brocade, Cisco, Citrix Systems, Intel, Network Appliance, Nortel, Novell und VMware sind von Beginn an mit von der Partie.
IBM hat den AMD Opteron Blade LS20 für eServer BladeCenter vorgestellt. Der LS 20 unterstützt Opteron-Prozessoren mit ein und mit zwei Prozessorkernen. Gleichzeitig soll auch der eServer Cluster 1350 den Opteron Blade LS20 unterstützen.
Fujitsu Siemens hat eine neue Generation seiner Xeon-Dual-Prozessor-Server-Blades angekündigt. Der Primergy BX620 S2 mit EM64T (Extended Memory 64 Technology) wurde für den Primergy BX600 Blade-Server konzipiert.
Penguin Computing hat mit dem "BladeRunner" jetzt einen für Linux optimierten Blade-Server vorgestellt. Der BladeRunner wird zusammen mit der Linux-Cluster-Software Scyld Beowulf ausgeliefert und als "Cluster in a Box" angepriesen.
IBM legt in Zusammenarbeit mit Intel die Spezifikationen von IBMs eServer-BladeCenter-Plattform offen und macht diese kostenlos verfügbar. Damit sollen Hersteller Network-Switches, Adapter-Karten, Appliance- und Kommunikations-Blades entwickeln können, die kompatibel zu IBM BladeCenter sind.
IBM und Motorola haben eine Kooperation geschlossen, nach der sie bei hochgradig integrierten und standardbasierten Plattformen für Telekommunikationsanwendungen zusammenarbeiten werden. Dabei bringt IBM sein Wissen im Bereich Server, Motorola im Bereich Telekommunikation und Real-Time-Embedded-Technologie ein.
Hewlett-Packard hat angekündigt, dass man Transmetas Efficeon in Blade-Rechner verbauen wird. Der HP Blade PC bc1000 soll vor allem leistungs-, aber auch preisbewusste Anwender ansprechen.
Sun zeigt derzeit auf der Games Developer Conference (GDC) in San Jose den Prototyp eines Game-Server, der es Entwicklern erlauben soll, mehrere Spiele mit einer großen Zahl von Spielern über eine einheitliche Plattform abzuwickeln. Dabei soll sich der Server im Betrieb flexibel erweitern lassen.
IBM hat mit dem eServer BladeCenter HS40 einen ausgesprochen schlanken 4-Wege-Blade-Server mit Intel-Xeon-MP-Prozessoren vorgestellt. Sieben dieser Systeme passen in ein 7 Höheneinheiten hohes Gehäuse, was im Konkurrenzvergleich sehr viel ist.
Mit dem Einsatz des derzeit schnellsten Intel-Xeon-DP-Prozessors steigert HP nun die Leistung seiner ProLiant-BL20p-Server. Mit über 50.000 HP-ProLiant-Servern habe man mehr Blade Server verkauft als jeder andere Hersteller, gab HP freudestrahlend bekannt.
IBM hat seinen ersten auf der Power-Prozessor-Architektur basierenden Blade-Server vorgestellt. Der eServer BladeCenter JS20 ist ein 64-Bit-Rechner und kann mit Power- oder mit Intel-Xeon-Prozessoren genutzt werden. Das Angebot zielt auf Kunden aus dem Finanz-, Forschungs- und dem Life-Science-Sektor ab. Das Systemdesign entstand im deutschen IBM-Entwicklungszentrum in Böblingen.
Auf seiner Hausmesse SunNetowrk will Sun Anfang Dezember 2003 in Berlin mit Sun Fire B100x und B200x erstmals ServerBlades mit x86er-Prozessoren vorstellen. Die ServerBlades sollen sich im Sun Blade 1600 auch gemischt mit ServerBlades mit Sparc-Prozessoren betreiben lassen.
IBM führt eine Reihe neuer On-Demand-Produkte für Unternehmen ein. Diese sollen komplexe IT-Umgebungen einfacher gestalten, damit Kosten senken und die organisatorische Produktivität steigern helfen. Zu den neuen Angeboten gehören Speichervirtualisierung, Grid-Funktionen für WebSphere, On-Demand-Kapazitäten für Blade-Server und Speichersysteme sowie Web-Server-Provisioning.
Appro zeigt als Partner auf dem AMD-Stand neue HyperBlade-Servercluster und Dual/Quad-Server mit einer Höhe von 1U und 2U, die auf AMDs kommendem 64-Bit-Prozessor Opteron basieren. Die Systeme sollen zum Marktstart des Opteron am 22. April 2003 auf den Markt kommen.
IBM will auf der CeBIT ServerBlades mit seinem PowerPC-970-Prozessor zeigen, der mit 1,8 bis 2,5 GHz läuft. Bislang bestückt IBM sine ServerBaldes nur mit Intel-Prozessoren.
HP hat einen Vier-Prozessoren-Blade-Server vorgestellt. Der Server mit dem Namen HP ProLiant BL40p ergänzt die bisherige Produktpalette mit ein- und zweiprozessorigen Blades, die HP bereits im Portfolio hat, nach oben hin. Zudem wurden einige Produktverbesserungen bei den kleineren Blade-Servern bekannt gegeben.
Mit seinem neuen Blade-Server, dem PowerEdge 1655MC, will Dell ein sehr kompaktes System auf den Markt bringen, das außer durch niedrigen Platzbedarf auch durch geringen Stromverbrauch, Verkabelungsaufwand und ohne aufwendige Kühlung in Rechenzentren eingesetzt werden soll. Das modulare System bietet in seinem Gehäuse Platz für maximal zwölf Intel-Pentium-III-Prozessoren und ist 13,35 Zentimeter bzw. drei Höheneinheiten hoch.
Eine nach Herstellerangaben "kabellose" Blade-Server-Linie auf Basis der 1-4-HE-19-Zoll-Technik, entwickelt von dem Berliner Unternehmen Cluster Labs, produziert und vermarktet vom sächsischen IT-Konzern Lintec, soll ab Oktober 2002 verfügbar sein.
Mit dem IBM eServer BladeCenter auf Basis von Intel-Xeon-Prozessoren stellt IBM sein derzeit schlankstes Server-Modell vor. Mit dem BladeCenter sollen Großunternehmen die Total-Cost-of-Ownership ihrer IT-Infrastruktur reduzieren können.
IBM und Intel wollen in Zukunft bei Design und Entwicklung modularer Server-Lösungen zusammenarbeiten. Man wolle gemeinsam Blade-Systeme, Chassis, Netzwerkinfrastruktur und entsprechende Management-Lösungen entwickeln.
Motorola bringt mit dem 5385 CompactPCI ein Controller Blade auf den Markt, das mit einer 1,2-GHz-Mobile-Intel-Pentium-III-M-CPU und einem integrierten Micron-Copperhead-Chipsatz ausgerüstet ist und bis zu 2 GigaByte DDR-SDRAM verkraftet.
HP hat jetzt mit dem HP ProLiant BL p-Class System eine neue Serie von Server-Blades vorgestellt, die mit neuen Funktionen für den Unternehmenseinsatz aufwarten. Unter anderem können die neuen Blades mit bis zu zwei Prozessoren bestückt werden.
Das US-Unternehmen RackSaver hat einen Blade-Server vorgestellt, der in einem einzigen normal hohen Serverschrank durch den Einsatz der Blade-Technik 132 AMD-Athlon-MP-2100-Prozessoren und insgesamt 66 einzelne Rechner unterbringt.
Intel stellte heute auf dem Intel Developer Forum in München neue standardisierte, modulare Kommunikationsserver und -geräte vor. Die Standards und Referenzentwürfe sollen Netzausrüstern helfen, Entwicklungskosten zu senken. Zusätzlich will Intel die Produkteinführungszeit verkürzen und die Flexibilität bei der Entwicklung standardisierter Blade-Server und -geräte erhöhen.
IBM präsentiert Pläne zur Einführung von leistungsstarken und hochverdichteten Blade-Server-Systemen, die auf den Namen IBM eServer BladeCenter getauft wurden. Dabei setzt IBM auf Intel-Xeon-, Itanium- und IBM-Power-Prozessoren. Softwarseitig will IBM Linux und Microsoft Windows sowie den "IBM Director" zum System-Management einsetzen.
Auch Dell hat nun eine eigene Linie von Blade-Servern vorgestellt. Der Computerhersteller bringt dabei bis zu sechs Systeme in einem Gehäuse unter und bietet zudem eine umfangreiche Management-Software. Mit den modular aufgebauten Systemen verspricht Dell vor allem eine erhöhte Flexibilität.
Mit dem neuen Dual-Prozessor-fähigen Low Voltage Intel Pentium III stellt Intel einen speziell für Blade-Server optimierten Prozessor vor. Erstmals können damit nun bis zu zwei der stromsparenden CPUs auf so genannten Server-Blades verbaut werden.
Der Spezialist für ServerBlades, RLX Technologies, rückt von seiner Festlegung auf Prozessoren von Transmeta ab. Hatte man bisher ausschließlich Transmetas stromsparende CPUs verbaut, da diese weniger Wärme produzieren, setzt man im neuesten Produkt nun aber Mobilprozessoren von Intel ein.
Hewlett-Packard hat einen offenen Standardisierungsvorschlag für die Vereinheitlichung bisher inkompatibler Blade Server veröffentlicht, der der Branche den erhofften Durchbruch verschaffen soll.