Am Wochenende könnte ein Sonnensturm die Erde treffen. Meteorologen sind aufmerksam, rechnen aber nicht zwangsläufig mit GPS- und Stromausfällen. Es könnten Polarlichter zu sehen sein.
Einst soll die Venus wie die Erde ausgesehen haben. Doch all das Wasser verlor sie an den Weltraum. Eine Forschungsgruppe will den Grund dafür gefunden haben.
Auf dem Mond könnten Gravitationswellen besser detektiert werden. Das hilft bei der Suche nach Supernovae, leichten schwarzen Löchern oder verschmelzenden Neutronensternen.
Planeten wie Jupiter und Erde könnten als riesiges Weltall-Observatorium dienen. Durch ihre Magnetosphäre könnten Gravitationswellen in elektromagnetische Wellen umgewandelt werden.
Das Weltraumteleskop James Webb hat die Ränder des Pferdekopfnebels näher beleuchtet. Die Wechselwirkung zwischen Strahlung und interstellarer Materie lässt sich hier besonders gut untersuchen.
Viele jung aussehende Sterne im galaktischen Zentrum der Milchstraße sind viel älter. Hinter diesem Weltall-Phänomen könnten einander verschlingende Sterne stecken.
Die gemeinsame Raumsonde Bepi Colombo von Esa und Jaxa hat in den Weltraum entweichende schwere Ionen in der Venusatmosphäre entdeckt. Zentrifugalprozesse könnten der Grund sein.
Mit dem Gaia-Weltraumteleskop der Esa wurde das massereichste schlafende schwarze Loch in der Nähe unserer Erde entdeckt. Bisher wurden nur etwa 20 solcher Objekte entdeckt.
Noch bevor grüne Mikroben Sauerstoff produzierten, könnten violette Organismen Photosynthese betrieben haben. Eine Forschungsgruppe hat daher einen neuen Datensatz für die Suche nach außerirdischem Leben erstellt.
Eine Kollision könnte das helle Herz auf der Oberfläche von Pluto geschaffen haben. Ein astronomisches Forschungsteam zweifelt an der bisherigen Erklärung.
Mitarbeiter der Esa haben möglicherweise den ersten Magnetar außerhalb der Milchstraße entdeckt. Das Phänomen konnte durch flexibel einsetzbare Sonden untersucht werden.
Lange Zeit war unklar, seit wann der Jupitermond Io eine vulkanisch aktive Welt ist. Die Untersuchung seiner Atmosphäre durch das Alma-Teleskop gibt einen Einblick in seine Vergangenheit.
Algorithmus des Monats Raytracing erschafft beeindruckende Grafiken - und braucht viel Rechenleistung. Dabei passt der Algorithmus auf eine Visitenkarte.
Eine Forschungsgruppe hat durch die Untersuchung von weißen Zwergsternen das mögliche Ende unseres Sonnensystems beschrieben: ein Zerkleinerungsprozess, der durch die Sonne hervorgerufen wird.
Die Entdeckung des Gravitationswellen-Signals GW230529 scheint die untere Massenlücke zu füllen. Entdeckt wurde das Signal durch einen der Ligo-Gravitationswellen-Detektoren.
Ein Forschungsteam vermutet, einen regenbogenartigen Effekt auf einem entfernten Exoplaneten entdeckt zu haben. Jedoch können erst weitere Weltraum-Missionen von der Esa oder der Nasa die Ergebnisse bestätigen.
Die LSST-Kamera vom Vera-Rubin-Observatorium ist fertig. Der Bau hat neun Jahre gedauert. Doch bis die ersten Aufnahmen getätigt werden, wird es noch bis März 2025 dauern.
Ein Forscher behauptet, dass 2029 erstmals eine negative Schaltsekunde eingeführt werden muss. Satellitendaten haben gezeigt, dass sich die zunehmende Erdrotation langsamer beschleunigt als bisher angenommen.
Das Weltraumteleskop Hubble hat einen Teil der Taurus-Auriga-Region untersucht und dabei einen kräftigen Jet entdeckt, der aus einer Hülle aus Gas und Staub ausbricht: Ein neugeborener Stern kündigt sich damit im Weltall an.
Die Gravitationskraft des Mars könnte die starken Meeresströmungen auf der Erde beeinflussen. Andere Forscher sind von dieser Schlussfolgerung nicht überzeugt.
In den nächsten Wochen wird sich der Komet 12P/Pons-Brooks der Erde nähern und wohl mit dem bloßen Auge sichtbar sein. Er ist einer der hellsten bekannten periodischen Kometen.
US-Astronomen wollen zwei großen Teleskope bauen. Beide Projekte sind auf staatliche Finanzhilfen angewiesen. Doch das Geld reicht mutmaßlich nur für eines.
Auf dem Mond sind Bärtierchen abgestürzt. Diese Lebewesen sind äußerst robust und einiges deutet darauf hin, dass sie den Absturz der Raumsonde Beresheet überlebt haben könnten. Es gibt aber auch Punkte, die dagegensprechen.
Mit dem Weltraumteleskop James Webb wurde ein fehlendes Bindeglied von supermassereichen schwarzen Löchern im Weltall entdeckt. Die Forschungsgruppe nennt sie Baby-Quasare.
Die Entdeckung eines Forschungsteams erneuert das Weltraum-Wissen um weiße Zwergsterne. Zudem zeigt es, dass die bisherige Altersbestimmung von Sternen inkorrekt ist.
Zwei supermassereiche schwarze Löcher wollen offenbar nicht miteinander verschmelzen. Sie halten einen Abstand von 24 Lichtjahren. Ihre Entdeckung stellt zwei Weltraum-Rekorde auf.
Verblüffen mag das Forschungsergebnis nicht. In der Studie geht es vor allem um die Validierung für zukünftige Weltraum-Missionen, die nach bewohnbaren Exoplaneten suchen sollen.
Kosmischer Staub könnte chemische Reaktionen auf der jungen Erde vorangetrieben haben. Dadurch seien organische Moleküle entstanden, erklärt eine internationale Forschungsgruppe.
Vielleicht ist der Jupitermond Europa doch weniger bewohnbar als bisher angenommen. Die geringere Sauerstoffkonzentration muss durch weitere Untersuchungen bestätigt werden.
Eine Forschungsgruppe hat herausgefunden, dass ultraviolette Strahlung von massereichen Sternen ein Planetensystem formen kann. Sie kann die Entstehung von großen Planeten aber auch verhindern.
In Nordwestafrika soll der schwerste je gefundene Meteorit liegen. Wo genau? Das ist seit über 100 Jahren ein Rätsel. Ein britisches Forschungsteam könnte den Fundort nun eingegrenzt haben.
Ein Rekordbrecher ist seit 1980 falsch eingestuft worden: Neben dem hungrigsten schwarzen Loch und dem hellsten Quasar besitzt J0529-4351 wohl auch die größte Akkretionsscheibe im Weltall.
Exotisches Datenformat, kryptische Gatter: Quantencomputer arbeiten ganz anders als klassische Computer. Das ist auch für erfahrene Softwareentwickler eine Herausforderung.
Ein Forschungsduo hat eine Hypothese zu ineinander verschachtelten Gravasternen vorgestellt. Diese Objekte ähneln schwarzen Löchern, jedoch ohne Singularität in ihrem Inneren.
Im Sternsystem HD 110067 sind trotz ausgiebiger Untersuchungen keine Signale von Alien-Technologien entdeckt worden. Ein Forschungsteam will dennoch weitersuchen.
Eine Forschungsgruppe kann knapp 80 Prozent der Orte im Sonnensystem ausschließen, an denen Planet Neun vermutet wird. Die Suche im Weltraum geht weiter.
Die Raumsonde New Horizons hat im äußeren Bereich unseres Sonnensystems mehr Staubteile detektiert als bisher angenommen wurden. Der Kuipergürtel könnte somit doppelt so groß sein.
Langwellige Gravitationswellen lassen sich mit herkömmlichen irdischen Observatorien nicht einfangen. Nach ersten erfolgversprechenden Versuchen boomt deshalb nun das sogenannte Pulsar Timing.