Der Pay-TV-Sender Sky überarbeitet sein Pay-TV-Angebot. Mit Sky Q können die Inhalte auf mehreren Geräten angeschaut werden. So wird es eine Sky-Q-App für Apple TV und Samsungs Smart-TVs geben - das ist aber nicht immer kostenlos.
Die EU-Mitgliedsstaaten haben einen Gesetzesentwurf ausgearbeitet, der Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon dazu verpflichten soll, wie klassische Ausstrahlungsdienste europäische Produktionen zu fördern. Bisher müssen das nur Unternehmen machen, die innerhalb der EU angesiedelt sind.
Der Jahrespreis für Amazon Prime in den USA steigt um 20 Prozent. "Das ist eine bessere Widerspiegelung des Kostenwerts des Programms", sagte Finanzchef Brian Olsavsky.
Quo Vadis Um 14 Uhr sprechen die Golem.de-Redakteure Peter Steinlechner und Michael Wieczorek über die deutsche Entwicklermesse Quo Vadis. Unter anderem wird es um Politik in Spielen und Förderung gehen sowie um Fortnite und die Szene der Influencer.
Endlich: Der Pay-TV-Sender Sky bringt eine lange überfällige Überarbeitung der Sky-Ticket-App. Wir konnten uns die neue Version vorab ansehen, der erste Eindruck ist vielversprechend. Bei der Bedienung und Nutzung schließt Sky Ticket zur Konkurrenz auf.
Ein Hands-on von Ingo Pakalski
Kinderarbeit, Kannibalismus, Furcht und Einsamkeit sind nur ein paar der Schrecklichkeiten, die wir im Test des melancholischen, aber fesselnden Aufbauspiels Frostpunk bekämpfen müssen.
Von Michael Wieczorek
Spotify wertet den Free-Tarif des Musikstreamingdienstes auf. In ausgewählten Wiedergabelisten kann der Nutzer zu einzelnen Stücken springen und ist nicht auf die Zufallswiedergabe beschränkt.
Das Geheimnis um die Abonnenten von Amazon Prime ist gelüftet. Konzernchef Jeff Bezos nannte erstmals eine sehr konkrete Zahl.
Frostpunk ist ein düsteres Aufbauspiel. Gerne nehmen wir daher die Unterstützung unserer Leser und Zuschauer an, wenn es um 18 Uhr darum geht, die Menschheit vor ihrem eisigen Untergang zu bewahren.
Von Michael Wieczorek
Das Streaming-Format "Bild Live" und andere halten die Landesmedienanstalten für Rundfunk. Die Formate dürften ohne Zulassung nicht weiter betrieben werden. Es seien regelmäßige Veranstaltungen auf zeitgleichem Empfang.
Netflix sieht sich als Medienfirma und weniger als IT-Konzern. Die Aktie des Streaminganbieters konnte in diesem Jahr um 60 Prozent zulegen.
Nach dem Ausschluss vom Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes zieht sich Netflix komplett aus dem Festival zurück. Der Streaminganbieter werde unfair behandelt, sagte der Inhaltechef von Netflix in einem Interview.
Die Entwickler von Facebook haben den neuen Videocodec AV1 einem Realitätstest unterzogen. Ihr Ergebnis bestätigt die erwartete gute Leistung und verspricht gar Verbesserungen bis 50 Prozent im Vergleich zu aktuellen Codecs. Massiver Nachteil ist aber noch der Encoder.
Bald wird es wohl wieder ein Android-TV-Gerät von Google geben. Bei der US-Zulassungsbehörde FCC sind alle Details zu einem Android-TV-Stick mit 4K-Unterstützung aufgetaucht. Damit tritt Google in direkte Konkurrenz zu Amazons aktuellem Fire TV.
Weil eine US-Behörde ihre Aufgabe plötzlich ernst nimmt, darf SpaceX nur noch eingeschränkt Bilder aus dem Weltall übertragen: Dafür brauchen private Raumfahrtunternehmen eine Lizenz der US-Behörde NOAA. Der sei bisher nicht aufgefallen, dass Raketen Bilder aus dem All übertrügen, sagte eine NOAA-Vertreterin.
Mit dem 1. April 2018 bekommen EU-Bürger mehr digitale Rechte. Beim Grenzübertritt darf ein Inhalte-Anbieter dem Nutzer nicht mehr den Zugang zu seinen Aboinhalten verweigern. Es ist ein Schritt zu einem Connected Digital Single Market, den die EU anstrebt. Perfekt ist dieser aber nicht.
Die Filmfestspiele in Cannes werden Filme des Streaminganbieters Netflix nicht mehr zum Wettbewerb um die Goldene Palme zulassen. Diese dürfen aber weiter im Programm von Cannes laufen. Hintergrund ist der gewünschte Kinozwang für Filme in Frankreich.
Wer Waipu TV mit einem Perfect-Abo nutzt, kann künftig mehr Fernsehsender in HD-Auflösung sehen. Neu dazu kommen alle Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe. Als weitere Neuerung können alle Kunden kostenlos die Comedy-Serie Stromberg anschauen - die erste Staffel ist bereits verfügbar.
Google arbeitet womöglich an einem Nachfolger des Nexus Players. Eine neue Android-TV-Streamingbox von Google wird aber wohl erst nächstes Jahr erscheinen - zusammen mit Android Q.
In wenigen Tagen tritt die Portabilitätsverordnung für kostenpflichtige Streaming-Dienste in Kraft. Damit ändert sich nicht das Urheberrecht, doch bei vorübergehenden Aufenthalten im EU-Ausland gilt die Datenübertragung als Nutzung im Wohnsitzland.
Amazons Ambitionen im Geschäft mit Fernsehserien haben ein klares Ziel: neue Prime-Abonnenten gewinnen. Das zeigen interne Dokumente des Unternehmens, die erstmals so etwas wie Einschaltquoten nennen. Wenn eine Serie zu wenig neue Abonnenten bringt, droht ihr die Absetzung.
Netflix testet seine mobile App unter aufwendigen Bedingungen. Im kalifornischen Los Gatos wurden dafür fünf Mobilfunk-Anlagen errichtet, um die Bedingungen in verschiedenen Ländern zu simulieren.
Der Streit zwischen Amazon und Google spitzt sich weiter zu. Amazon hat versprochen, Googles Streaminggerät Chromecast wieder zu verkaufen. Aber bevor der Verkaufsbann fällt, ist der Produkteintrag für den Chromecast wieder gelöscht worden.
Alexa erhält einen dritten Musikstreamingdienst. Neben Amazon Music und Spotify kommt Deezer dazu. Alle drei Musikabos können mit einem Alexa-Lautsprecher umfassend mit der Stimme gesteuert werden.
Sky hat eine neue Version der Sky-Go-App veröffentlicht. Mit dem Update werden einige bisher fehlende Funktionen nachgereicht. Beim Komfort bleibt die Sky-Go-App zunächst weiterhin hinter der Konkurrenz von Amazon und Netflix zurück - erst später will Sky nachziehen.
Das Videoportal Twitch hat die Regeln für seine Community überarbeitet. Die zu Amazon gehörende Firma äußert sich auch zur Kleidung von Streamern, ist dabei aber liberal. Für Kritik könnte sorgen, dass auch das Fehlverhalten von Zuschauern auf anderen Plattformen geahndet werden soll.
Spotify hat seinen Börsengang offiziell angemeldet. Das Unternehmen mit dem Tickersymbol SPOT wird mit 22,6 Milliarden US-Dollar bewertet, es werden keine neuen Aktien ausgegeben.
Amazon hat die Sprachsteuerung eines Fire-TV-Geräts mit einem Alexa-Lautsprecher für Deutschland freigeschaltet. Auf Zuruf kann ein Stream pausiert oder darin gespult werden. Mit der Stimme werden Inhalte bei verschiedenen Streamingdiensten gefunden.
Wir wollen schöne Bilder in UHD und HDR nicht nur auf dem Fernseher, sondern endlich auch auf dem heimischen Rechner und Monitor genießen. Das wird wegen der vielen Kombinationen aus Betriebssystem, Grafiktreibern, Monitoren und vor allem Anschlüssen, Kabeln und Standards leider viel komplizierter als erwartet. Wir zeigen, wie es gut gehen kann.
Von Sebastian GrĂ¼ner
Wer für Magine TV bezahlt, erhält weitere Sender in HD-Auflösung. Neu dazu kommen die Sender der RTL-Gruppe, so dass alle großen privaten Fernsehangebote in höherer Auflösung als Stream verfügbar sind.
Zwei USB-Kabel in den PC gestöpselt, OBS gestartet, Razer Kiyo und Seiren X als Quellen hinzugefügt und fertig ist das Streaming-Setup für Twitch oder Youtube. So stellt sich das zumindest Razer vor. Im Test klären wir, warum das Ergebnis nicht jede Art von Streamer überzeugen wird.
Ein Test von Michael Wieczorek
Sony senkt den Preis für seinen Streamingdienst Playstation Now, gleichzeitig gibt es einige weitere Titel in der Bibliothek. Unter anderem sind dort nun Fallout New Vegas und die Enhanced Edition von Divinity Original Sin zu finden.
Auf älteren Lautsprechern und Verstärkern verschiedener Hersteller verschwindet künftig die Spotify-Funktion. Grund dafür ist eine Änderung bei Spotify. Die Nutzung des Musikstreamingdienstes ist weiterhin möglich, aber mit Komforteinbußen.
Bessere Videoauflösungen und Verdienstoptionen: Einige der bekannteren Spiele-Streamer auf Facebook haben im Rahmen eines Versuchsprogramms nun neue Möglichkeiten. Konkurrenzfähig mit Youtube und Twitch ist das soziale Netzwerk im sehr speziellen Markt der Gamer aber noch nicht.
Im Livekommentar lief alles wie immer. Aber der Kontakt zur Rakete war längst verloren. Arianespace setzt damit das Vertrauen der Öffentlichkeit in seine Berichterstattung aufs Spiel. - Inzwischen steht fest: Die Rakete flog von Anfang an in die falsche Richtung.
Ein Bericht von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die Nutzung von Musik, Filmen und Serien aus illegalen Quellen ist weiter stark verbreitet. Viele Nutzer nervt, dass Inhalte in Deutschland erst spät verfügbar sind. Doch ist das beim Streaming wirklich noch so?
Netflix zeigt trotz Preiserhöhung den stärksten Kundenzuwachs in der Firmengeschichte. Der Skandal um den Schauspieler Kevin Spacey kostete 39 Millionen US-Dollar.
Netzbetreiber können jetzt einfach Waipu TV anbieten. Sie müssen mit dem Betreiber Exaring ein Peering und eine Schnittstelle für das Management der Kundendaten einrichten.
Interpol und Polizeien in Zypern, Bulgarien und Griechenland haben Server beschlagnahmt, die für illegales Streaming von Angeboten des Pay-TV-Senders Sky genutzt wurden. Es soll 500.000 Abonnenten gegeben haben.
Ohne große Ankündigung wird Apple als Mitglied der Alliance for Open Media (Aomedia) geführt. Damit ist das Unternehmen der wohl letzte wichtige Unterstützer für den freien Videocodec AV1.
Bis vor kurzem hat Microsofts Sprachassistent Cortana Musikstücke erkennen können. Wer das jetzt versucht, bekommt keine Antwort mehr. Hintergrund scheint die Einstellung von Microsofts Musikdienst Groove zu sein.
Das Weihnachtsgeschäft mit seinen smarten Lautsprechern hat Amazon und Google nach eigenen Angaben zufriedengestellt - ein unmittelbarer Gewinn ist dabei aber wahrscheinlich nicht entstanden. Die beiden Unternehmen setzen wohl eher auf Folgeumsätze durch Software und den Datenhandel.
Spotify soll Musik von Tom Petty, Neil Young und den Doors ohne Lizenzen angeboten haben. Ein Musikverleger klagt deswegen in Kalifornien.
Eine Sperre für die kostenlose Version ist bereits aktiv: In Amazon Music können keine Lieder mehr hochgeladen werden. Bis Januar 2018 können Kunden auf das kostenpflichtige Abo umstellen. Allerdings will Amazon diese Funktion bis Anfang 2019 komplett abschalten.
Nutzer von Amazons Streaming-Gerät Fire TV können jetzt auch über einen Browser im Internet surfen: Amazon bringt den eigenen Silk-Browser sowie Firefox auf das Streaming-Gerät. Damit dürfte auch der Weg zu Youtube auf dem Fire TV wieder offen sein.
Der Netzbetreiber A1 Telekom Austria darf sein Zero-Rating-Angebot Free Stream weiter anbieten. Das Traffic-Shaping zur Drosselung der Geschwindigkeit der Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime ist aber wegen der Netzneutralität verboten. A1 will wohl dagegen klagen.
Der Streit zwischen Amazon und Apple sowie Google scheint ein Ende zu nehmen: Amazon will wieder den Chromecast und die Apple TVs verkaufen. Besonders Fire-TV-Nutzer dürfte das freuen: Google hat dann keinen Grund mehr, die Youtube-App auf Amazons Streaming-Device wie geplant zu blockieren.
Dem Walt-Disney-Konzern sind Teile des Medienkonzerns 21st Century Fox eine Menge Geld wert: Für umgerechnet 44,5 Milliarden Euro kauft das Unternehmen unter anderem das Hollywood-Studio 20th Century Fox und den Pay-TV-Sender Sky.
Hohe Abokosten, aber keine Filme: Derzeit grassiert im Netz offenbar der Betrug mit vermeintlichen Streaming-Angeboten. Wer klickt und dann nicht zahlt, wird laut Verbraucherschützern massiv unter Druck gesetzt.
Der Online-Videodienst Netflix prüft, wie er sein Programm für Zuschauer personalisieren kann. Eine Möglichkeit für die Zukunft wären unterschiedliche Versionen von Sendungen, die Zuschauern je nach ihrem Geschmack eingespielt werden könnten.