Der neue Linux-Kernel 5.8 verbessert den Umgang mit /proc, rüstet WPA3 für drei ältere WLAN-Treiber nach und hat so viele Beiträge wie nie zuvor.
Google, Microsoft, Github und andere kümmern sich künftig gemeinsam um die Sicherheit von Open Source Software und ihrer Abhängigkeiten.
Ein Zwischenschritt zum Umgehen von GPL-Beschränkungen könnte im Linux-Kernel künftig nicht mehr genutzt werden.
Die objektorientierte Programmiersprache Go eignet sich vor allem zum Schreiben von Netzwerk- und Cloud-Diensten.
Von Tim Schürmann
Microsoft nutzt die freie 3D-Grafiksuite Blender für seine eigene KI-Modelle und finanziert nun die Entwicklung der Software.
Der neu gestaltete Firefox-Browser für Android wird durch Mozilla ausgerollt. Das geschieht schrittweise im Laufe des Augusts.
Der Fehler in dem Bootloader Grub ermöglicht damit ein dauerhaftes Bootkit. Ein komplettes Update wird aber schwierig und dauert.
Der aktuelle Firefox-Browser bekommt eine Funktion zurück, die wegen Spectre vor mehr als zwei Jahren massiv beschränkt wurde.
Einfache Umfragen oder Formulare werden oft mit Google Forms erstellt. Dank Nextcloud lässt sich dies nun auch selbst einfach aufsetzen.
Typischerweise werden Threads vom Kernel verwaltet. Google will nun aber seine Arbeit an User-Level-Threads für Linux offenlegen.
Die dritte Generation des KDE Slimbook bringt Rechenleistung und einen Plasma-Desktop.
Neben dem Betriebssystem SUSE Linux Enterprise gibt es auch den SUSE Manager in neuer Version.
In der Coronakrise ist die Nutzung der Chat-Software Zulip massiv angestiegen. Version 3.0 bringt nun eine verbesserte Oberfläche.
Nach der Portierung des Sysinternals-Tools Procdump hat Microsoft auch Procmon für Linux vorgestellt. Überwacht werden Systemaufrufe.
Wie angekündigt liegt nun ein großer Teil von Open Source Code der Platform Github in einer ehemaligen Mine in der Arktis.
Mit Version 78 bekommt Thunderbird eine verbesserte Oberfläche und integriert Addons, zum Beispiel den Kalender oder die E-Mail-Verschlüsselung.
In dem Bundesland sollen künftig bis zu 500.000 Personen ein Matrix-Chat-System nutzen können. Das ist Teil der Open-Source-Strategie.
Die Pläne zum Rust-Support im Linux-Kernel werden konkreter. Linux-Gründer Torvalds sagt, wie das aus seiner Sicht klappen könnte.
Statt CI-Tests bei jedem Beitrag auszuführen, reduziert Mozilla das Testvolumen nun mittels Machine Learning.
Nach SoCs für Smartphones und Set-Top-Boxen bietet Intel künftig Chips, die einen AV1-Hardware-Decoder für PCs und Laptops enthalten.
Die kommende Version 8.0 von PHP wird nicht mehr offiziell von Microsoft für Windows gepflegt. Die Community könnte den Support übernehmen.
Dank Googles Chrome könnte AVIF zu großer Verbreitung im Web kommen, denn auch der Firefox unterstützt die Technik auf Basis von AV1.
Wie von Google versprochen, kommt Flutter nun auch auf Desktops. Für Ubuntu setzt Canonical auf das Snap-Paketformat.
Mozilla hat seinen Firefox Send offline genommen. Das liegt am Missbrauch des Dateitransfers für Malware. Der Dienst wird überarbeitet.
Die geplante Marketing-Änderung kommt in der Community nicht gut an. Ändern soll sich an der Verfügbarkeit von Libreoffice aber nichts.
Das Installationsskript für Rust, Rustup, ermöglicht eine leichtere Nutzung auf dem Raspberry Pi. Support kommt zudem für RISC-V.
Viele Webseiten müssen ihre Zertifikate tauschen, da sie von Zwischenzertifikaten ausgestellt wurden, die ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Von Hanno Böck
Der Chrome-Browser könnte bald Javascript-Funktionen im Hintergrund schlafen legen. Das soll die Akkulaufzeit von Laptops verbessern.
Nach Wayland kann das VA-API zur Hardwarebeschleunigung unter Linux künftig auch mit X11 genutzt werden.
Die Linux-Community diskutiert über einen Leitfaden zur Vermeidung von Worten wie Slave oder Blacklist. OpenSSL hat sich dagegen entschieden.
Auch Facebook hat Leistungsprobleme mit seinem riesigen Quellcode. Statt diesen zu klonen, setzt das Unternehmen auf ein Dateisystem.
Die Laptops der Linux-Spezialisten von Purism werden minimal kleiner und bekommen trotzdem ein größeres Display. Die CPU wird stärker.
Bald erscheint Mozillas Thunderbird 78 mit vielen neuen Funktionen.
Ein Test von Moritz Tremmel
Wer sich praktisch weiterbilden will, sollte erneut einen Blick auf das Angebot der Golem Akademie werfen. Online-Workshops zu den Themen Kotlin und Docker sind hinzugekommen, Kubernetes und Python werden wiederholt.
Die Linux-Distribution Fedora soll Btrfs als Standard nutzen. Vorgeschlagen werden zudem weitere neue Storage-Lösungen.
Das Projekt soll künftig von einer Gruppe aus der Community geführt werden. Transparent ist das Verfahren des Redis-Teams aber nicht.
Das soll typische Lücken in C verhindern. Außerdem erhält Android 11 einen neuen Allocator und einen Address Sanitizer für den Kernel.
Die aktuelle Version des Firefox deaktiviert erneut TLS 1.0 und 1.1. Für MacOS-Nutzer ist der ESR-Version mit langer Pflege interessant.
Eine weitere Open-Source-Community nutzt die Hosting-Plattform Gitlab. Das KDE-Team verspricht sich davon eine stärkere Kollaboration.
Ein Leser hat uns auf eine Sicherheitslücke auf der Webseite einer Onlinebank hingewiesen. Die Lücke war echt und betrifft auch andere Seiten - die Bank jedoch scheint es nie gegeben zu haben.
Ein Bericht von Hanno Böck
Das Thunderbird-Addon Enigmail warnt derzeit vor einem Upgrade auf Version 78. Die geplante neue Verschlüsselung ist noch nicht fertig.
Google und Mozilla folgen einer Ankündigung von Apple und wollen zukünftig keine mehrjährigen TLS-Zertifikate akzeptieren.
Künftig kann das verschlüsselte DNS im Firefox auch standardmäßig mit Comcast genutzt werden. Der ISP hatte zuvor dagegen lobbyiert.
Goldman Sachs bietet eine eigene Schriftart zum Download an. Die Lizenz könnte für Nutzende aber schnell zum rechtlichen Problem werden.
In der Plattform auf Cloud-Foundry-Basis gibt es mehr Kubernetes, mehr Sicherheit und mehr Übersicht.
Nach 26 Jahren arbeiten die Entwickler der Programmiersprache Perl an einer neuen Version mit überarbeiteten Defaults.
MacOS hat den Ruf, sich nur schwer auf anderen Geräten oder in virtuellen Boxen installieren zu lassen - doch es geht einfacher als gedacht.
Von Moritz Tremmel
Das ist der Reddit-Community während des Installierens aufgefallen. Der neue Edge wird automatisch für alle Windows-10-Nutzer verteilt.
Das Security-Tool von Microsoft ist damit auf allen wichtigen Desktop-Betriebssystemen vertreten. Auch gibt es jetzt die Android-Version.
Zwei junge Programmierer entwarfen nahezu im Alleingang ein Betriebssystem und die Sprache C. Zum 50. Jubiläum von Unix werfen wir einen Blick zurück auf die Anfangstage.
Von Martin Wolf