Für PCs von Commodore USA hat die Entwicklergemeinde die Distribution Linux Mint mit dem Amiga-Workbench-Look versehen und unter dem Namen Commodore OS Vision veröffentlicht. Ihr liegen nicht nur zahlreiche Linux-Anwendungen bei, sondern auch Emulatoren, etwa für den C64.
Commodore USA hat mit dem C64x Extreme einen PC in der Optik des altehrwürdigen C64 angekündigt, der mit Intels Prozessor Core i7-2720QM mit 2,2 GHz ausgerüstet ist. Dazu kommen 8 GByte RAM und eine Festplatte mit 2 TByte Speicherkapazität.
Ab sofort nimmt Commodore USA Vorbestellungen für den C64x entgegen. Je nach Ausstattung kostet der Atom-PC im klassischen Gehäuse zwischen 600 und 900 US-Dollar. C64-Spiele lassen sich per Emulation ausführen.
Der Commodore 64 wird wiederbelebt - mit PC-Technik im altbekannten "Brotkasten"-Gehäuse. Erste Bilder des Prototyps hat Commodore USA kürzlich veröffentlicht.
Amerikanischer C64-Fanclub hält LAN-Party mit neuem Multiplayerspiel ab. Es wurde aber auch Zeit: 26 Jahre nachdem der Commodore 64 (C64) vorgestellt wurde, hat ein amerikanischer Fanclub die erste LAN-Party auf Basis des Computerklassikers veranstaltet. Auf der Cincinnati Commodore Computer Club 2008 Expo wurde sogar ein neues Spiel vorgestellt.
Gläubiger und CIC einigten sich bereits zuvor auf Einstellung des Verfahrens. Die niederländische Commodore International Corp. (CIC) hat erklärt, dass die in den Niederlanden erfolgte gerichtliche Insolvenzerklärung gegen ihre Tochter Commodore International BV ein Fehler sei. Gegen diesen soll nun Widerspruch eingelegt werden.
Schuldner wollen ihr Geld von Yeahronimo Media Ventures. Commodore steht weiterhin unter keinem guten Stern: Wie die Nachrichtenagentur ANP berichtet, ist das niederländische Unternehmen Yeahronimo Media Ventures (YMP) - derzeitiger Inhaber der Traditionsmarke Commodore - mittels Gerichtsbeschluss für insolvent erklärt worden. Damit ist die Marke Commodore wiederholt in eine Insolvenz verwickelt
Tulip will Aktien zurückkaufen. Einen ungewöhnlichen Verlauf hatte die Traditionsmarke Commodore schon länger. Nun will der ehemalige Markennamen-Eigentümer die Marke gar zurückkaufen. Der niederländische Computerhersteller hat die Commodore International Corporation (CIC) darüber informiert, dass man ein Gebot für alle ausstehenden Aktien von CIC in den USA abgeben will.
Alte Marke in neuen Design-Gehäusen. Die zum erneuten Male wiederauferstandene Marke "Commodore" feiert sich als "Commodore Gaming" in Hannover selbst. Unter dem bekannten Label will ein junges britisches Unternehmen demnächst Spielerechner anbieten, die sich bisher vor allem durch ein aufwendiges Design auszeichnen.
Erst C64-Klassiker für Handy und PDA, dann neue Spiele auch für PC und Konsolen. Yeahronimo Media Ventures (YMV) und das niederländische Unternehmen The Content Factory starten unter dem vorläufigen Namen "Commodore Gaming" einen neuen Spiele-Publisher. Mit der legendären Heimcomputer-Schmiede hat der Name Commodore unterdessen schon lange nichts mehr zu tun, nach Escom und Tulip ist YMV lediglich der aktuelle Markenbesitzer.
PAL-Version der C64-Konsole C64 DTV bald lieferbar. Die im Competition-Pro-5000-Joystick verpackte Mini-Spielekonsole "Commodore 64 Direct to TV" (C64 DTV bzw. C64 D2TV) gibt es bald auch in einer PAL-Version für den europäischen Markt. Händler sollen die C64-Spiele enthaltende Retro-Konsole nun über den Distributor Toy Lobster bestellen können.
Start-up Yeahronimo Media Ventures erwirbt alle Commodore-Rechte. Die Odyssee des Markennamens Commodore scheint kein Ende zu nehmen: Die ehemalige Heimcomputerschmiede, die sich vor allem durch den C64 und die Amiga-Serie einen Namen gemacht hat, wurde nun vom holländischen Computerhersteller Tulip Computers für 24 Millionen US-Dollar an das Start-up-Unternehmen Yeahronimo Media Ventures (YMV) verkauft.
Mobile Jukebox mit legendärem Namen. Nachdem der niederländische Konzern Tulip, der mittlerweile die Markenrechte an dem Namen Commodore besitzt, kürzlich bereits einen Joystick inklusive Spielen für den direkten Anschluss an das TV-Gerät unter der Commodore-Marke veröffentlichte, folgt nun das nächste Produkt: der eVic-20 GB - ein portabler MP3-Player mit Festplatte.
Tulip bringt erstes Produkt unter legendärem Namen. Seitdem der niederländische Konzern Tulip die Markenrechte an Commodore erworben hat, gab es vor allem unter den immer noch zahlreichen Fans des einst äußerst erfolgreichen Heimcomputers C64 viele Spekulationen über die damit verbundenen Pläne von Tulip. Nun wurde das erste neue Produkt unter dem Commodore-Brand angekündigt: ein Joystick für den direkten Anschluss an das TV-Gerät.
...allerdings nur als Hersteller optischer Speichermedien. Durch Heimcomputer wie den C64 oder den Amiga schrieb Commodore Computergeschichte, verabschiedete sich später allerdings recht sang- und klanglos von der Bildfläche. Jetzt kehrt der Name zurück - allerdings in einem etwas anderen, deutlich unspektakuläreren Zusammenhang.