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Annette Schavan

Kandidat für Higgs-Ereignis im Experiment CMS: Was gibt das Cern bekannt? (Bild: CMS/Cern) (CMS/Cern)

LHC: Haben Cern-Forscher Higgs gefunden?

Update Im Frühling ist der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) monatelang praktisch rund um die Uhr gelaufen. Dabei haben die LHC-Forscher ein neues Elementarteilchen entdeckt. Sie wollen sich aber nicht darauf festlegen, ob es sich um das Higgs-Boson handelt.

Schavan: "Beste Elektroautos sollen aus Deutschland kommen"

Annette Schavan startet Förderprogramm zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Akkus. Um die Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben, hat die Regierung ein Förderprogramm für die Entwicklung von Lithium-Ionen-Akkus aufgelegt. So sollen alternative Antriebstechnologien marktreif werden. Die besten Elektroautos sollen künftig aus Deutschland kommen.

Kompromiss zu Praktikanten geplatzt

Verbesserter Schutz für Praktikanten kaum mehr in Sicht. Ein verbesserter Schutz für Praktikanten rückt in weite Ferne: Der in zähen Verhandlungen erzielte Kompromiss zwischen Bundesarbeitsministerium und Bundesbildungsministerium ist geplatzt.
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Nokia: Auch Forschungsministerium will Subventionen zurück

Forschungsergebnisse nicht in Deutschland umgesetzt. In den millionenschweren Subventionsstreit um die geschlossene Nokia-Fabrik in Bochum kommt neue Bewegung. Nachdem sich der finnische Konzern mit der Landesregierung auf einen Kompromiss geeinigt hatte, will nun auch die Bundesforschungsministerin 1,3 Millionen Euro plus Zinsen zurück.

Frauenanteil bei IT-Berufsausbildung sinkt

Nur 17 Prozent weibliche Studienanfänger in Informatik. Der IT-Branchenverband Bitkom schlägt Alarm. Der Anteil von Mädchen und Frauen unter den Ausbildungsanfängern in den IT-Berufen ist seit dem Jahr 2002 von 14 Prozent auf nur noch 9,1 Prozent im Jahr 2007 gesunken. Die jungen Frauen sollten die Berufschancen nutzen, "statt den alten Rollenbildern nachzuhängen", sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer.

Merkel geht auf Distanz zu von Pierer

Ex-BMW-Chef Milberg soll den früheren Siemens-Chef ablösen. Die Bundesregierung setzt sich vom früheren Siemens-Chef Heinrich von Pierer nach Informationen der Financial Times Deutschland ab. Demnach plant Kanzlerin Angela Merkel, von Pierer als obersten Innovationsberater der Regierung durch Ex-BMW-Chef Joachim Milberg zu ersetzen.

Zuzug von IT-Spezialisten wird nicht erleichtert

Gehaltsgrenze wird zum Schutz des Arbeitsmarktes nicht verringert. Die IT-Branche und ihre Verbände beklagen seit geraumer Zeit, dass es in Deutschland zu wenig Fachkräfte gibt und fordern daher, den Zuzug ausländischer Spitzenkräfte zu vereinfachen. Daraus wird nun offenbar nichts werden, denn zu der gewünschten Senkung der Gehaltsgrenze, nach der Zuwanderer hier anfangen können, soll es nicht kommen.

EU-Forschungsinitiativen sollen Vorsprung der USA verringern

Industrie wird gleichberechtigt beteiligt. Der EU-Ministerrat hat am Freitag mehrere Maßnahmen zur Forschungsförderung beschlossen. Ziel ist es, den Rückstand gegenüber der USA auf diesem Gebiet zu verringern. Dazu gehören mehrere Technologie-Initiativen sowie die Gründung eines Europäischen Instituts für Innovation und Technologie.

Fehlende Fachkräfte verursachen 20 Milliarden Euro Schaden

Neuorientierung bei der Einwanderung oder vermehrte Weiterbildung? Der Mangel an Fachkräften im Ingenieur- und naturwissenschaftlichen Bereich wird einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums zufolge in Deutschland gravierende volkswirtschaftliche Schäden verursachen. Die Studie, aus der die Süddeutsche Zeitung zitiert, geht davon aus, dass 2014 bundesweit den Unternehmen bis zu 95.000 Ingenieure und 135.000 Naturwissenschaftler fehlen. Damit würde alleine 2007 rund ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausfallen - 20 Milliarden Euro.

Europas Schnellster: Allianz deutscher Supercomputer

Vier Rechner bewerben sich im Verbund um EU-Rechenzentrum. Die vier schnellsten wissenschaftlichen deutschen Supercomputer aus Jülich, München und Stuttgart werden mit einem Hochgeschwindigkeitsnetz mit bis zu 40 GBit/s verbunden. Zusammen bilden die Rechner dann das "Gauss Centre for Supercomputing" (GCS), das sich um die Ausschreibung eines von der EU geförderten Rechenzentrums bewirbt.

1,5 Milliarden Euro für neues Forschungs-Förderprogramm

Förderung von Neuentwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologie. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus will Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) auf der Computermesse CeBIT 2007 in Hannover den Startschuss für ein neues milliardenschweres Forschungsförderungsprogramm geben.

Urheberrechtsbündnis kritisiert Bibliotheken und Verlage

Vereinbarungen "gegen die Interessen von Bildung und Wissenschaft gerichtet". Das Aktionsbündnis "Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft" kritisiert die zwischen Bibliothekenverband und Börsenverein Mitte Januar 2007 getroffene Vereinbarung über den Zugang zu wissenschaftlichen Fachpublikationen. Die Vereinbarung schaffe "beim elektronischen Dokumentenversand mehr Probleme als sie löst", heißt es dazu in der Pressemitteilung des Aktionsbündnisses.

Kampf um Open Access

Verlage kämpfen mit allen Mitteln um ihr traditionelles Geschäftsmodell. Der US-amerikanische Verlegerverband AAP hat eine PR-Agentur damit beauftragt, Stimmung gegen Open Access zu machen. Das berichtete Ende Januar die Fachzeitschrift Nature. Zur gleichen Zeit hat die EU-Kommission damit begonnen, Empfehlungen zur Open-Access-Publikation von Forschungsergebnissen zu erarbeiten, die mit Hilfe von EU-Mitteln zustande gekommen sind. Und in Deutschland haben sich Bibliotheken und Verlage auf "einen marktwirtschaftlich orientierten Ansatz" bei der Bereitstellung wissenschaftlicher Publikationen geeinigt. Damit sollen weitergehende gesetzliche Regelungen vermieden werden.

Aktionsplan für Nanotechnologie

Wissenschaftliche Ergebnisse sollen schneller in Produkte umgesetzt werden. Bundesforschungsministerin Annette Schavan will die Nanotechnologie in Deutschland stärken und stellt dazu die "Nano-Initiative - Aktionsplan 2010" vor. Wissenschaftliche Ergebnisse in der Nanotechnologie sollen schneller und effizienter in Produkte von morgen umgesetzt werden, formuliert die Ministerin das Ziel der Initiative.