Tails ist eine Linux-Distribution, die auf die Anonymisierung der Nutzer im Internet spezialisiert ist. Dort sind beispielsweise Tor und das Invisible Internet Project integriert.
Tails wagt den Schritt und beendet wie angekündigt die 32-Bit-Unterstützung. Ansonsten hat das Projektteam vor allem an der Nutzerfreundlichkeit des Betriebssystems gearbeitet.
Nur zwei Tage auseinander liegen die Veröffentlichungen von Tails 2.11 und 3.0 Beta. Während 2.11 eine der letzten Aktualisierungen der Distribution auf der Basis von Debian 8 "Jessie" ist, wird Tails 3.0 bei seinem Erscheinen im Juni auf Debian 9 "Stretch" setzen.
Wer einen 32-Bit-Computer besitzt, kann ab dem Sommer kein Tails in der aktuellen Version mehr verwenden. Die 32-Bit-Version wird aus Kompatibilitäts- und Sicherheitsgründen ersatzlos gestrichen.
Wer seine Kommunikation schützen will oder an besonders schützenswerten Projekten arbeitet, setzt oft auf Tails. In der neuen Version sollen Mails sicherer abgeholt werden, der neue Torbrowser kommt ohne SHA1-Unterstützung.
Der Installer der auf Anonymität und Sicherheit ausgelegten Linux-Distribution Tails ist in Debian und Ubuntu integriert worden. Das soll die Installation von Tails erheblich vereinfachen.
Tails leitet den gesamten Netzwerkverkehr durch das Anonymisierungsnetzwerk Tor. Wir stellen die wichtigsten Neuerungen von Tails 2.0 vor und zeigen, wie das System installiert wird.
Von
Jürgen Donauer
Freenet wird als P2P-Netzwerk für den anonymen Tausch von Informationen bezeichnet. Besonders anonym ist es ohne spezielle Einladung nicht. Schon beim Einstieg wird der Schmuddelfaktor des Netzwerks deutlich.
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Jörg Thoma
Jenseits des Tor-Netzwerks gibt es zahlreiche alternative Anonymisierungsdienste. Sie unterscheiden sich je nach Einsatzgebiet. Aber taugen sie auch als Ersatz für Tor? Wir haben uns das Invisible Internet Project angesehen.
Von
Jörg Thoma
Anonymes Surfen mit Tor ist noch sicherer, wenn die Software nicht auf dem eigenen Rechner läuft. Die Software Portal integriert Tor in die Firmware Openwrt und lässt sich so auf ausgewählten mobilen Routern nutzen.
In der Linux-Distribution Tails befindet sich eine Sicherheitslücke, über die Nutzeridentitäten aufgedeckt werden können. Die Schwachstelle ist nicht in Tor, sondern im Invisible-Internet-Project-Netzwerk zu finden.
Das Tails-Team hat in Version 1.0 seines Betriebssystems teils kritische Sicherheitslücken behoben, die unter anderem auf den Heartbleed-Bug zurückzuführen sind.
NSA-Whistleblower Edward Snowden hat nach eigenen Angaben das Betriebssystem Tails verwendet, um sich verschlüsselt und anonym im Netz zu bewegen. Wir haben uns die Linux-Distribution angesehen.
Morgan Marquis-Boire enttarnt Staatstrojaner, mit denen Regimekritiker im Mittleren Osten verfolgt werden. Die Methoden der NSA findet der Google-Ingenieur "verstörend".
Die Linux-Distribution Tails erhält in Version 0.20.1 zahlreiche Fehlerkorrekturen, die teils kritische Sicherheitslücken schließen. Tails nutzt Tor zur Anonymisierung.
Die Linux-Distribution Tails ermöglicht das anonyme Surfen mit Tor. Die Live-Distribution sichert auch lokale Daten ab und löscht mit dem Herunterfahren den Inhalt des Hauptspeichers.
Der chinesische Hersteller Xiaomi hat sein neues Topsmartphone Mi4 vorgestellt. Das Android-Gerät kommt mit schnellem Quad-Core-Prozessor, 1080p-Display, 13-Megapixel-Kamera und einem Gehäuse aus Metall.
(Xiaomi)
Tor für Bayern München: Golem.de ist bereits mit dem Deutschen Meister über das Fußballfeld von PES 2015 geflitzt. Die Fußballsimulation wird im Vergleich zum Vorjahr deutlich überarbeitet - ein Trailer und erste Bilder zeigen Details.
(Pes 2015)
Das Cyanogenmod-Smartphone One soll es bei Oneplus im Laufe des dritten Quartals 2014 zur Vorbestellung geben. Bis dahin wird es weiterhin nur mit Einladungen zu bekommen sein.
(Oneplus One)
Durch den Hack von Sonys Playstation 3 wurde er bekannt; nun hat der US-amerikanische Hacker Geohot mit Towelroot eine Rooting-App für viele Android-Smartphones und -Tablets veröffentlicht.
(Towelroot)
In der kommenden Woche ändern sich die Preise für alle drei Allnet-Flat-Tarife bei der Telekom-Tochter Congstar. Alle Mobilfunktarife werden jeweils 5 Euro günstiger. Allerdings gibt es bei einem Tarif auch eine Verschlechterung bei der Leistung.
(Congstar Tarife)
Am keilförmigen Design des Nintendo 2DS scheiden sich in der Golem.de-Redaktion die Geister. Überzeugt sind wir aber von der zweidimensionalen Darstellung von 3DS-Spielen und der robusten Verarbeitung. Für wen lohnt sich also Nintendos neues kleines Handheld?
(Nintendo 2ds)
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