Nach einigen gescheiterten Versuchen soll der Linux-Kernel nun erneut einen eigenen Namesraum für Zeit-Informationen erhalten. Sinnvoll sei das vor allem für die Nutzung innerhalb von Containern.
Zweimal im Jahr stellen wir die Uhr um - sehr zum Ärger Vieler. In einer Umfrage der Europäischen Union sprachen sich viele Bürger für eine Abschaffung der Zeitumstellung und eine Beibehaltung der Sommerzeit aus. Die Europäische Kommission will dieses Votum umsetzen.
Ein Computerchaos wegen der Schaltsekunde in der vergangenen Silvesternacht blieb zwar aus, der CDN-Anbieter Cloudflare berichtet trotzdem von einem kuriosen Fehler: Eines seiner DNS-Systeme zählte für einen Augenblick rückwärts.
Eine lange Glasfaserstrecke verbindet optische Atomuhren in Deutschland und Frankreich. Dabei werden Frequenzverschiebungen aktiv unterdrückt und Leistungsverluste mit speziellen Verstärkern ausgeglichen. Ziel ist ein europäisches Netzwerk von glasfaserverbundenen optischen Uhren.
Eines der Bauteile in einem SoC der Chromebooks nutzt einen Kalendertag, den es überhaupt nicht gibt. Diesen ungewöhnlichen Fehler haben die Kernel-Entwickler von Google trotz Ärger nun auf einfache Weise behoben.
Ein Forscherteam der Universität Boston präsentiert neue Angriffe gegen NTP, dem Protokoll zum Setzen der Systemzeit übers Netz. Mittels gespoofter Pakete können NTP-Clients faktisch abgeschaltet und in seltenen Fällen auch mit einer falschen Systemzeit manipuliert werden.
Das NTP-Protokoll, mit dem man die Systemzeit über das Internet stellen kann, bietet keine sichere Authentifizierung und ist anfällig für Man-in-the-Middle-Angriffe. Von OpenBSD kommt jetzt eine Lösung für dieses Problem - eine Kombination aus NTP und HTTPS zum sicheren Stellen der Uhrzeit.
Wissenschaftler der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) haben den Einfluss der Raumtemperatur auf die Eigenzustände im Strontiumatom untersucht. Das soll die Grundlage für optische Uhren liefern und zur Definition einer "neuen Sekunde" führen.
US-Forscher haben eine Maschine gebaut, welche die Genauigkeit von Atomuhren drastisch erhöhen soll. Statt bisher üblichen Abweichungen von einer Sekunde in einer Million Jahren soll die gleiche Ungenauigkeit erst in 140 Milliarden Jahren erreicht werden.
Abonnenten der Zeit sind von einem Einbruch in zwei Kundendatenbanken der Wochenzeitung betroffen. Ein Teil der Daten ist auf Filesharingplattformen aufgetaucht.
Wer die Datenschutzerklärungen von Websites liest, benötigt dafür im Schnitt 10 Minuten. Würde jede Datenschutzerklärung tatsächlich durchgelesen, würde die so verbrauchte Zeit die US-Internetnutzer rund 652 Milliarden Dollar kosten. Das haben zwei Forscherinnen errechnet.
Der Markt für gedruckte Medien hat auch im Internetzeitalter noch Zukunft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants. Auch wenn die Gesamtauflagenzahl aller Tageszeitungen in den vergangenen Jahren um fast 20 Prozent gesunken ist, gebe es positive Ausnahmen.
Der Erfolg von Handy-TV ist umstritten, die Marktforscher scheinen uneins. Aussagen wie "Für Fernsehen auf dem Handy würden die Interessierten zusätzliche Gebühren bis zu 25,- Euro im Monat bezahlen" treffen auf Statements wie "Nur jeder Dreizehnte (7,6 Prozent) würde sich ein Mobiltelefon mit Fernsehfunktion kaufen".
Das NIST (National Institute of Standards and Technology) hat jetzt eine Miniatur-Atomuhr vorgestellt, die klein genug ist, um in mobilen, akkubetriebenen Endgeräten wie Handys eingesetzt zu werden. Sie soll unter anderem die drahtlose Kommunikation sicherer und die Navigation präziser machen.
Die Wochenzeitung "Die Zeit" plant, ihren Internet-Auftritt komplett zu überarbeiten und Inhalte ab 1. Februar 2004 nur noch kostenpflichtig anzubieten, berichtet das Branchenblatt "Der Kontakter".
Die Web-Gemeinde ist ungeduldig geworden: in der Regel dauert es nur 25 Sekunden, bis der Aufbau einer Internetseite abgebrochen wird. Macht die Homepage einen unübersichtlichen Eindruck, wird die nächste aufgerufen, ohne Inhalte zu überprüfen. Das ergab die Online-Studie des Kieler Marktforschungsinstituts Dr. Parge und Partner.
Seit dem heutigen Montag erscheint "Die Zeit" im Internet mit neuem Konzept und Design. Das Angebot wurde vom Team der "Zeit"-Online-GmbH gemeinsam mit der "Zeit"-Redaktion entwickelt. Die Redaktionsleitung des Projekts hat Lorenz Lorenz-Meyer, einst für Spiegel Online tätig.
Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) schickt ihre Zeitsignale jetzt auch kostenlos übers Internet. Über zwei öffentlich zugängliche Zeitserver gelangen sie direkt von der Braunschweiger Atomuhr ins Netz. Wer die nötige Software besitzt, um das Network Time Protocol (NTP) nutzen zu können, kann die Uhr seines Computers auf die koordinierte Weltzeit stellen lassen.
Die Deutsche Telekom wird HTCs neues One-Modell bereits Anfang April 2014 verkaufen. Damit kommt es parallel mit Samsungs Galaxy S5 auf den Markt. Die wesentlichen technischen Daten des neuen HTC-Topmodells sind bereits vorab bekanntgeworden.
(Htc One 2)
Über 40 Euro kostet die teuerste der drei Versionen des Untoten-Shooters The War Z, die jetzt über Steam erhältlich ist. Aus der Community gibt es Kritik am Zustand des Spiels.
(The War Z)
Keine süßen Kleidchen - aber Dreck, Schlamm, Angst und Schrecken: Square Enix setzt mit dem nächsten Tomb Raider auf einen Serienneuanfang und Golem.de hat ihn angespielt.
(Tomb Raider)
Das Nexus 10 kann wieder in Googles Play Store gekauft werden. Derzeit ist aber nur eine Vorbestellung möglich, bis zur Lieferung des Android-Tablets dauert es. Eine solche Vorbestelloption gibt es für das Android-Smartphone Nexus 4 nicht.
(Nexus 10 Kaufen)
Mit einem einfachen Trick kann Windows 8 so installiert werden, dass das Betriebssystem dauerhaft aktiviert wird. Ein gültiger und bezahlter Product Key ist nicht nötig. Das Verfahren hat jedoch ein Verfallsdatum.
(Windows 8 Media Center)
Das Elektronikkaufhaus Media Markt wird das Android-Smartphone Nexus 4 zu einem höheren Preis als Google auf den Markt bringen. Außerdem wird es bei Media Markt erst einen Monat später zu haben sein.
(Lg Nexus 4)
Furby ist wieder da. Das elektrische Spielzeug versteht mehr, zeigt mehr Gefühle, kann bei Misshandlungen mies gelaunt sein und zur Besänftigung über iOS-Apps gefüttert werden.
(Furby)
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