Protonmail ist ein E-Mail-Dienst, der vor allem mit einer verbesserten Sicherheit wirbt. Der Dienst nutzt PGP, um Mails im Hintergrund zu verschlüsseln, und betreibt eine Darknet-Seite, die über das Tor-Netzwerk aufgerufen wird. Der Dienst wurde mehrfach per Denial-of-Service-Attacke (DDoS) angegriffen.
Mit einer neuen Software sollen verschlüsselte E-Mails praxistauglicher werden: Proton stellt die Bridge vor. Diese übernimmt die Verschlüsselung und kommuniziert via IMAP und SMTP mit dem Mailclient.
Protonmail bezeichnet sich als sicherster E-Mail-Dienst der Welt. In der Praxis zeigt sich, dass der Dienst zwar durchaus durchdacht ist, aber mangels vollständiger PGP-Kompatibilität eine Insellösung bleibt.
Ein Praxistest von
Hauke Gierow
Wegen Trump, der Supervorratsdatenspeicherung in Großbritannien und der schlechten Lage der Privatsphäre allgemein bietet Protonmail künftig einen eigenen .Onion-Dienst an. Noch ist dieser aber im Beta-Stadium.
Suchmaschinen haben Macht darüber, was Nutzer im Netz finden und was nicht. Der verschlüsselte E-Mail-Anbieter Protonmail behauptet, Google habe diese Macht missbraucht, um Protonmail aus den Suchergebnissen herauszuhalten. Das lässt sich kaum belegen, wirft aber wichtige Fragen auf.
Protonmail entwächst der Beta-Phase: Etwas später als geplant soll es Ende Januar wirklich losgehen mit dem offiziellen Betrieb. Die Warteliste soll abgeschafft und Bezahlaccounts angeboten werden. DDoS-Attacken hatten die Arbeiten verzögert.
Der Schweizer E-Mail-Anbieter Protonmail ist seit dem 3. November Ziel von Denial-of-Service-Angriffen. Derzeit ist der Dienst offline - und bittet die Nutzer um Spenden.
Ein irrtümlich nicht abgeschaltetes Tool hat beim Schweizer Maildienst Protonmail dafür gesorgt, dass Nachrichten von Kunden verloren gingen. 95 Prozent der gelöschten E-Mails sollen wiederhergestellt sein, und auch die Ursachenforschung dokumentiert das Unternehmen sehr offen.
Dem Schweizer E-Mail-Anbieter Protonmail ist eine erneute Panne unterlaufen. Ein Mitarbeiter habe aus Versehen mehrere E-Mails gelöscht. Protonmail entschuldigt sich für die "schrecklichen Fehler".
Protonmail verspricht dank Verschlüsselung weitgehend sichere E-Mail-Kommunikation. Der Dienst bietet einen webbasierten Zugang zu den Postfächern. Dort wurde bereits ein XSS-Fehler entdeckt.
Mit Protonmail planen Mitarbeiter des Cern und des MIT einen sicheren E-Mail-Service, der in der Schweiz gehostet werden soll. Paypal hat das Konto zur Finanzierung des Projekts vorübergehend eingefroren, die Sperre aber inzwischen wieder aufgehoben. Schuld sei ein technischer Fehler gewesen.
Rund ein Jahr nach der Aufdeckung des NSA-Skandals verschlüsselt nur jeder Siebte zumindest hin und wieder berufliche E-Mails. Die Masse der Beschäftigten findet keine Verschlüsselungssoftware am Arbeitsplatz vor.
Innenminister de Maizière will keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vorschreiben. Die Telekom setzt auf einfachere Lösungen statt PGP.
Das Verbraucherschutzministerium plant etliche Initiativen zu Datenschutz und Sicherheit. Auch Qualitätsansprüche bei Softwareprodukten und Googles Marktmacht sollen geprüft werden.
Zu komplex, zu unsicher und unausgereift: Die Kritik an der Verschlüsselung von E-Mails reißt auch ein Jahr nach den ersten Enthüllungen von Edward Snowden nicht ab. Dabei wurde gerade im vergangenen Jahr vieles umgesetzt, was lange gefordert wurde. Die E-Mail-Verschlüsselung bleibt aber kompliziert.
Nach vielen, vielen Jahren gibt es endlich ein neues Adventure von Lucas Arts - fast jedenfalls: Thimbleweed Park von Ron Gilbert (Monkey Island) sieht aus wie die Klassiker und spielt sich auch so. Das offizielle Firmenlogo fehlt, trotzdem ist der Titel nicht nur für Retrofans ein großer Spaß!
(Thimbleweed Park)
Tesla-Chef Elon Musk hat Angaben zur Reichweite und Akkukapazität des Model 3 konkretisiert. Ein Video des finalen Designs des Elektroautos hat Musk ebenfalls ins Netz gestellt.
(Tesla Model 3)
Wie vermutet hat HMD Global auf der größten Mobile-Messe der Welt drei Smartphones unter der Nokia-Marke vorgestellt. Das Nokia 6 ist aus China bekannt und kommt nun weltweit, neu sind die Modelle Nokia 3 und Nokia 5. Die Zielgruppe sind preisbewusste Nutzer.
(Nokia 6)
Neben dem als zu hoch kritisierten Jahrespreis von 69 Euro für Freenet TV soll es alternative Angebotsformen geben. Dabei könnten Preise, Laufzeit und Umfang für DVB-T2 anders aussehen, erklärte Media Broadcast. Das Abo gilt jedoch nur für ein Gerät, und bisher lassen sich private Sender nicht aufnehmen.
(Freenet Tv)
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