Der Himmelskörper Pluto wurde 1930 von dem US-Astronomen Clyde Tombaugh entdeckt. Er wurde nach dem römischen Gott der Unterwelt benannt und als neunter Planet des Sonnensystems eingestuft. Jahrzehnte später entdeckten Astronomen, dass er auch Monde hat. Anfang 2006 schickte die US-Raumfahrtbehörde Nasa die Sonde New Horizons zu Pluto. Wenige Monate später erklärte die Internationale Astronomische Union Pluto sei nicht länger ein Planet, sondern ein Zwergplanet. Das schmälert nicht seine Faszination: Am 14. Juli 2015 passierte New Horizons Pluto in etwa 12.000 Kilometern Entfernung. Schon die ersten Bilder, die die Sonde zur Erde funkte, stellen bisherige Theorien über Geologie auf Eiswelten infrage.
Vom Rand unseres Sonnensystems sieht der Himmel anders aus - zumindest Teile davon, wie Bilder der Nasa-Sonde New Horizons zeigen.
Geglückter Auftakt für das Jahr 2019: Die Nasa-Sonde New Horizons hat den Himmelskörper Ultima Thule planmäßig passiert und Daten darüber aufgezeichnet. Ultima Thule ist der bis dato am weitesten entfernte Himmelskörper, der von einem irdischen Raumfahrzeug erforscht wurde.
Die beide Voyager-Sonden sind schon hindurch, New Horizons ist noch auf dem Weg dorthin: zur Grenze unseres Sonnensystems. Ein ultraviolettes Leuchten, das ein Instrument von New Horizons aufgenommen hat, könnte von dieser Grenze stammen.
Unkaputtbar geht zwar nicht. Aber um im All jahrelang funktionieren zu können, müssen Bauteile wie Prozessoren und Arbeitsspeicher einer Raumsonde aufwendig entwickelt werden - jahrzehntelang.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Millimeterarbeit im All: Die Pluto-Raumsonde New Horizons funkt beinahe täglich Bilder des Zwergplaneten zur Erde. Ein kleines technisches Wunder, denn die Sonde muss sich in einem Raum orientieren, in dem es kein Oben und Unten gibt.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Atmosphäre und fließendes Eis auf Pluto: Je mehr Daten die Raumsonde New Horizons schickt, desto beeindruckender wird der Zwergplanet. Er ist nicht nur faszinierend, sondern sieht dabei auch noch enorm gut aus.
Von Florian Freistetter
Die Reisezeit war vergleichbar kurz: Neun Jahre hat die Sonde New Horizons für die 4,9 Milliarden Kilometer lange Reise zum Pluto gebraucht. Doch kurz vor dem Ziel wäre die Mission beinahe gescheitert.
Von Werner Pluta
Die beide Voyager-Sonden sind schon hindurch, New Horizons ist noch auf dem Weg dorthin: zur Grenze unseres Sonnensystems. Ein ultraviolettes Leuchten, das ein Instrument von New Horizons aufgenommen hat, könnte von dieser Grenze stammen.
Unkaputtbar geht zwar nicht. Aber um im All jahrelang funktionieren zu können, müssen Bauteile wie Prozessoren und Arbeitsspeicher einer Raumsonde aufwendig entwickelt werden - jahrzehntelang.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die beide Voyager-Sonden sind schon hindurch, New Horizons ist noch auf dem Weg dorthin: zur Grenze unseres Sonnensystems. Ein ultraviolettes Leuchten, das ein Instrument von New Horizons aufgenommen hat, könnte von dieser Grenze stammen.
Millimeterarbeit im All: Die Pluto-Raumsonde New Horizons funkt beinahe täglich Bilder des Zwergplaneten zur Erde. Ein kleines technisches Wunder, denn die Sonde muss sich in einem Raum orientieren, in dem es kein Oben und Unten gibt.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Eine Nachricht an außerirdische Zivilisationen will die Initiative One Earth Message der Raumsonde New Horizons mitgeben. Jeder kann Bilder einsenden. Finanziert werden soll die Aktion per Crowdfunding.