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Konrad Zuse

Segelroboter auf der Wakenitz in Lübeck (Bild: Werner Pluta/Golem.de) (Werner Pluta/Golem.de)

2011: @Leser - bitte beachten!

Ijon Tichy, Roboterregatten und ein verkannter Unix-Pionier: Manche Artikel, die uns wichtig waren, sind 2011 in der Masse der Nachrichten einfach untergegangen. Hier kann das Verpasste nachgeholt werden.
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Golem.de guckt: Zuse, Zischeln, Zwischendeck

Bevor jetzt das große Jubeln einsetzt: Auch wenn Deutschland am Mittwoch das Spiel gegen Ghana verliert, ARD und ZDF halten an ihrem Programm fest und übertragen die Fußballspiele weiter. Nur RTL und Sat 1 dürften in dem Fall ihre Aktivitäten zurückfahren. Die TV-Woche vom 21. bis 27. Juni 2010 zeigt sich ansonsten noch risikoarm und noch versucht keiner, gegen die Fußballspiele zu flanken.
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Heinz-Nixdorf-Forum ermöglicht einen Besuch im Computer

Ausstellung soll Schülern die Funktionsweise des Computers näher bringen. Vom kommenden Sonntag an können Interessierte im Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn, dem weltgrößten Computermuseum, einem Computer einen Besuch abstatten. Nach mehr als fünf Jahren Entwicklungszeit wird eine Ausstellung eröffnet, die mit Hilfe von "Augmented Reality-Technik" vor allem Schülern erklären soll, wie ein PC funktioniert. Dabei kommt modernste Technik zum Einsatz.

Wurm gibt sich mit deutschem Text als Microsoft-Patch aus

Wurm Sober.D besitzt gefälschte Microsoft-Adresse als Absender. Wie Antivirenhersteller berichten, verbreitet sich seit der Nacht auf Montag, den 8. März 2004, ein weiterer Ableger des Sober-Wurms im Internet, der einen deutschsprachigen Mail-Text enthält. Sowohl mit dem Mail-Text als auch einer gefälschten E-Mail-Adresse will der Unhold vortäuschen, es handele sich um einen von Microsoft versendeten Sicherheits-Patch gegen dem MyDoom-Wurm.

Universität Dortmund will Computer-Museum gründen

Erste Exponate bereits gesammelt. Eine Gruppe von Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik hat in Dortmund den Verein "Deutsches Computermuseum e. V." gegründet. Ziel des Vereins ist es nach eigenen Angaben, in Dortmund ein Computermuseum zu gründen, das "museale Aufgaben, wissenschaftsbezogene Bildung und zeitgemäße Unterhaltung" miteinander verbindet.
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Auszeichnung: Konrad-Zuse-Medaille für Thomas Lengauer

Gesellschaft für Informatik e.V. zeichnet Direktor des Max-Planck-Instituts aus. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) zeichnet alle zwei Jahre herausragende Leistungen in der Informatik aus. Im Jahr 2003 erhält nun der Bioinformatiker und Direktor des Saarbrückener Max-Planck-Instituts für Informatik, Prof. Dr. Thomas Lengauer, die "Konrad-Zuse-Medaille".

Neues Zentrum für Angewandte Mathematik in Berlin

Berlin soll international wichtig im Bereich Angewandte Mathematik werden. Am 20. November 2002 wird das neue Forschungszentrum für Angewandte Mathematik der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Berlin eingeweiht. Das Exzellenzzentrum "Mathematik für Schlüsseltechnologien: Modellierung, Simulation und Optimierung realer Prozesse" ist eine gemeinsame Initiative Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um Berlin als wichtiges europäisches Zentrum für Angewandte Mathematik zu positionieren.

Gesellschaft für Informatik startet Fellow-Programm

Auszeichnung für verdiente Persönlichkeiten aus der Informatik-Szene. Auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik (GI) "Informatik 2002" werden erstmals so genannte GI-Fellows für ihre besonderen Dienste um die Informatik ausgezeichnet. Mit dem neu ins Leben gerufenen Fellowship-Programm sollen in Zukunft jedes Jahr verdiente Persönlichkeiten aus der Informatik-Szene geehrt werden.

Microsoft gewährt Käufern von MacOS-Office-Paketen Rabatt

Rabatt-Coupon über 50,- Euro oder 100,- Euro von Microsoft. In einer speziellen Promotion-Aktion von Microsoft erhalten Käufer der Office-Pakete für MacOS spezielle Rabatt-Gutscheine, wenn die Software ab jetzt bis Ende des Jahres gekauft wird. Beim Kauf einer Vollversion lässt Microsoft 100,- Euro springen, während ein Kunde für ein Upgrade 50,- Euro erhält.

Erster frei programmierbarer Zuse-Rechner wird nachgebaut

Vor genau 60 Jahren wurde der Rechner Z3 in Berlin vorgestellt. Der Ingenieur Konrad Zuse hatte mit seiner Z3 den ersten frei programmierbaren Rechner konstruiert. Am 12. Mai 1941 führte der Berliner Erfinder, der an der Technischen Hochschule Berlin in Charlottenburg studierte, seine Rechenmaschine Z3 einer kleinen Gruppe von Wissenschaftlern zum ersten Mal vor. Relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit hatte Zuse damit seinen Traum von der automatischen Rechenmaschine erfüllt. 60 Jahre später will jetzt ein Team von Wissenschaftlern der Technischen Universität Berlin und der Freien Universität Berlin einen funktionierenden Nachbau vorstellen.