37C3 Europäische Ökostromzertifikate ermöglichen es, erneuerbare Energien aus Ländern wie Island und Norwegen mehrfach anzurechnen. Golem.de-Recherchen führten zu einem Exportstopp aus Island, dieser wurde jedoch jetzt dauerhaft aufgehoben.
In Barcelona hat der Hochleistungsrechner Mare Nostrum 5 offiziell seine Arbeit aufgenommen. Er steht auf Platz 8 der Weltrangliste und gilt als klimafreundlich.
Die Weltklimakonferenz einigt sich auf einen "Übergang weg von fossilen Energieträgern". Die einen feiern das als historisch, die anderen sehen die ehrgeizigen Klimaziele mit zu wenig Taten hinterlegt.
2Kommentare/Ein Bericht von Christiane Schulzki-Haddouti
Die geplante Akkuzellfabrik des schwedischen Unternehmens Northvolt in Heide in Schleswig-Holstein hat trotz Haushaltskrise einen Förderbescheid erhalten.
Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, den Klima- und Transformationsfonds für verfassungswidrig zu erklären, gerät nun auch der Umweltbonus für E-Autos ins Wanken.
Die Sanierung des maroden deutschen Schienennetzes droht zu scheitern. Eine finanzielle Zusage des Bundes in Milliardenhöhe ist nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil ungewiss.
Durch die Berliner Unterwelten ziehen sich Tunnel für Fernwärme. Gebaut teils vor dem Zweiten Weltkrieg und in den 50er und 60er Jahren. Dort liegt in der Dunkelheit nun auch beleuchtete Glasfaser.
Angesichts des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeshaushalt 2023 haben Klima- und Sozialverbände die Abschaffung der Pendlerpauschale gefordert.
Auf dem Digitalgipfel der Bundesregierung sollte die Digitalisierung gefeiert werden, doch nun gibt es Sorge, dass Fördergelder gekürzt werden könnten.
Das Energiesystem der Zukunft unterscheidet sich grundlegend vom gewohnten: Grundlast spielt kaum eine Rolle mehr - die Erzeugung folgt der Last. Dafür werden Speicher und smarte Netze immer wichtiger.
Eigentlich sollte das Heizungsgesetz umweltfreundlichere Technik bringen. Doch viele Hausbesitzer ließen sich noch rasch eine Gas- oder Ölheizung einbauen.
Bei Forschungsflügen wurden Metallpartikel in der Stratosphäre gemessen. Sie sollen von verglühenden Satelliten stammen. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind unklar.
Verdunstung wird überwiegend durch Sonneneinstrahlung und nicht durch Wärmezufuhr verursacht. Zu diesem Schluss kommt ein Forschungsteam am Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Große Planeten könnten die Entwicklung von Leben auf kleineren Planeten beeinträchtigen oder sogar verhindern. Zwei Planetensysteme im Weltall lassen den Schluss zu.
Durch Bauaktivitäten und Klimawandel ist der natürliche Wasserkreislauf gestört, Wetterextreme nehmen zu. Doch es gibt Ideen, um das Problem zu lindern - und Beispiele für einen guten Umgang damit.
Anhand von Satellitendaten der Esa zeigt sich das Ausmaß des Ozonlochs. Es ist eines der größten saisonalen Löcher, die jemals beobachtet wurden. Doch es gibt gute Nachrichten.
Die Herstellung von Baumaterialien ist für einen erheblichen Teil der CO₂-Emissionen verantwortlich. Ein neuer Herstellungsprozess eines chinesischen Forschungsteams könnte eine Alternative darstellen.
Ein Forschungsteam hat das Ende der Welt vorhergesagt. In 250 Millionen Jahren wird sich ein Superkontinent bilden, der das Klima so erhitzen wird, dass kein Säugetier überleben kann.
Eine Risikoabschätzung zeigt, dass auch in Europa Extremtemperaturen wie 2021 in Kanada möglich sind. Es handelt sich jedoch nicht um eine Wettervorhersage.
Mit den vielen Daten des Deutschen Wetterdienstes, mit Visual Studio und dem .NET Framework lassen sich tolle Diagramme machen. Unsere Zeitschiene reicht bis ins Jahr 1947 zurück.
Dem Klimawandel kann unter anderem durch das Auffangen von CO2 aus der Luft entgegengewirkt werden. Microsoft investiert Milliarden in dieses Geschäft.
Den günstigsten Wasserstoff gibt es in Australien oder Brasilien. Der Seeweg macht ihn teuer. Nordafrika oder Südeuropa wären laut dem Fraunhofer ISE ideale Lieferanten.
Das schwedische Unternehmen Scania will die Reichweite seiner Lkw jährlich um 5.000 Kilometer dank Solarenergie erhöhen - und das in einem Land mit einer starken Wolkenbedeckung.
Ein Forschungsduo hat die Auswirkungen des Klimawandels untersucht. Statt über Megawatt oder Grad zu sprechen, formulieren sie ihre Messzahlen in einer anderen, drastischeren Größe.
Bereits im Juni 2023 ist ausströmendes Methangas auf dem Gelände von Blue Origin entdeckt worden. Laut dem Unternehmen besteht kein Grund zur Sorge. Grenzwerte gibt es keine.
Die Null-Grad-Linie klettert weiter nach oben. Sie hat einen Einfluss auf die Vegetation, die Schneegrenze und somit auf die Lebensräume von uns allen.