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Klima: Weniger Wasserverbrauch beim Rasensprengen

Ein US- Start-up hat eine Technologie entwickelt, um Wasser bei der Rasenpflege zu sparen.
/ Patrick Klapetz
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Eine Grafik, die das Prinzip von Irrigreen und herkömmlichen Bewässerungssystemen für den Rasen darstellen soll. (Bild: Irrigreen)
Eine Grafik, die das Prinzip von Irrigreen und herkömmlichen Bewässerungssystemen für den Rasen darstellen soll. Bild: Irrigreen

Angesichts steigender Wasserpreise in den USA und vor dem Hintergrund des Klimaschutzes hat das Unternehmen Irrigreen(öffnet im neuen Fenster) eine Methode entwickelt, um Wasser bei der Rasenpflege einzusparen. Der Rasen soll dabei wie mit einem Tintenstrahldrucker bewässert werden. Den Angaben zufolge macht die Bewässerung der Gärten ein Drittel des Wasserverbrauchs in Haushalten aus. Das Start-up geht davon aus, dass mit dem neuen System bis zu 50 Prozent(öffnet im neuen Fenster) davon eingespart werden könnten.

Dabei wird laut Unternehmen genau die Menge an Wasser versprüht, die der Rasen benötigt. Dazu berechnet eine speziell entwickelte Software die umgebende Fläche jeder Düse. Anhand dieser Daten werden die Drehgeschwindigkeit der Düse und die Öffnung des Ventils angepasst, um eine gleichmäßige Verteilung des Sprühnebels zu erreichen.

Besitzer können eingeben, wie viele Zentimeter Wasser sie pro Bewässerung auf den Rasen geben wollen. Die Software berechnet dann einen Bewässerungsplan, der eine Überbewässerung vermeidet. Lokale Wetterdaten fließen ebenso in die Berechnung der Software ein.

Irrigreen stellte seine Technologie 2014 erstmals vor(öffnet im neuen Fenster) . In diesem Jahr erhielt das Unternehmen dann eine Startfinanzierung(öffnet im neuen Fenster) in Höhe von 15 Millionen US-Dollar, die es für die Weiterentwicklung von Produkt und Software verwenden wird.


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