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Visible Light Communication

Das Spektrum des sichtbaren Lichts ist unlizenziert und frei nutzbar. (Bild: Viferico) (Viferico)

Li-Fi statt Wi-Fi: Dem Internet geht ein Licht auf

Technologie der Zukunft oder pulsierender Unsinn: Mit Li-Fi, der Datenübertragung über sichtbares Licht, sollen Datenraten von bis zu 40 Gbit/s erreicht werden. Stabilitätsprobleme machen einen sinnvollen Praxiseinsatz bislang aber unmöglich. Eine Lösung könnten Solarzellen sein.
72 Kommentare / Eine Analyse von Tobias Rduch
Datenübertragung mit Infrarotlicht (Bild: Fraunhofer IPMS) (Fraunhofer IPMS)

Li-Fi: Mit pulsierendem Infrarotlicht 10 GBit/s übertragen

Statt mit Kabeln oder per Funk können Daten auch mit Lichtimpulsen auf kurzen Strecken übertragen werden. Ein Fraunhofer-Institut hat nun Hardware für die Übertragung mit 10 GBit/s entwickelt. Die Technik ist stromsparender als WLAN und Bluetooth und könnte auch in mobilen Geräten genutzt werden.
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500 MBit/s mit sichtbarem Licht

IEEE-Standard für Visible Light Communication soll noch 2010 fertig sein. Siemens-Forscher haben zusammen mit Kollegen vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin einen neuen Rekord bei der kabellosen Übertragung von Daten mit weißem LED-Licht aufgestellt. Sie erreichen dabei eine Datentransferrate von 500 MBit/s.
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Forscher wollen Netzwerke mit LED-Lampen aufbauen

Geschwindigkeiten zwischen 1 und 10 MBit/s anvisiert. Es muss nicht immer zwischen Geräten gefunkt werden. US-Forscher des Smart Lighting Centers wollen in einem Forschungsprojekt, das auf mindestens zehn Jahre angelegt ist, Licht für die Kommunikation nutzen. Als Signal- und Lichtquelle sollen LEDs dienen, die sich besonders schnell an- und wieder abschalten lassen.

Visible Light Communications - LEDs zur Datenübertragung

Sichtbares Licht flackert Daten zum Empfänger. An fast jedem elektronischen Gerät finden sich Status-LEDs - das japanische Visible Light Communications Consortium (VLCC) will diese oder spezielle LED-Transmitter für die Informationsübertragung im sichtbaren Spektrum des Lichts nutzen. Die der Infrarotübertragung sehr ähnliche Technik soll sich bereits der Marktreife nähern und anders als bei funkgestützten Geräten eine bessere Positionsbestimmung für ortsabhängige Dienste insbesondere in Gebäuden ermöglichen.