Nicht nur Sicherheitslücken machen Open-Source-Software anfällig. Auch Malware bereitet viele Probleme, die Github jetzt sammeln möchte.
Sonst noch was? Was am 16. Juni 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Bisher sind die Werkzeuge für C# und .Net in Visual Studio Code komplett Open Source. Das könnte sich durch Zusatzdienste künftig ändern.
Desktop-Hardware mit Coreboot gibt es wenig, das Dasharo-Projekt will das ändern. Die Alder-Lake-Mainboards können bald gekauft werden.
Eine Systemd-Komponente könnte Updates vereinheitlichen und die Linux-Pakete in ihrer klassischen Funktion für Nutzer überflüssig machen.
Von Sebastian GrĂ¼ner
Sonst noch was? Was am 15. Juni 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die Idee der strikten Isolierung im Firefox wird als Total Cookie Protection künftig auch für Cookies verwendet. Das soll Tracking erschweren.
Adobe will mit Signaturen gegen Falschinformationen vorgehen. Die bereits in Produkten genutzte Technik soll sich nun besser integrieren lassen.
Ähnlich wie Github für das NPM- und Javascript-Ökosystem will nun auch die Ruby-Community ihre Pakete vor feindlichen Übernahmen schützen.
In Hardware läuft alles parallel, in Software nicht. Wie kann man das emulieren? Und wie bremst man einen schnellen Prozessor zum langsamen Gameboy?
Von Johannes Hiltscher
Die Wikipedia ist in Russland zu einer Geldbuße verurteilt worden. Doch sie will die Artikel zu Russlands Angriffskrieg nicht verändern.
Die geplante Android-App von Thunderbird wird auf dem freien Android-Client K9 Mail basieren. Der Hauptentwickler ist bereits angestellt.
Entwicklungsleiter Mark Fernandez erklärt, wie und warum man einen Hochleistungsrechner auf der ISS betreibt und ob das auf dem Mars ginge.
Ein Interview von Johannes Hiltscher
Um die schnelle Glasfaserverbindung von Init7 zu nutzen, habe ich meinen PC zum Router umgebaut.
Eine Anleitung von Michael Stapelberg
Ein mit 4Chan-Kommentaren trainiertes KI-Modell postet Hass und Beleidigungen auf dem Portal. Wissenschaftler kritisieren das Vorgehen.
Hackern ist es gelungen, Linux auf die A7- und A8-SoCs von Apple zu portieren. Alte Geräte können so wieder genutzt werden.
Microsoft portiert die kostenlosen Windows-Tools nun auch für ARM64-Systeme. Damit laufen sie etwa auch auf Windows-on-ARM.
Optische Effekte, Lichtgruppen, eine bessere Simulation von Gasen und "revolutionäres" Kolorieren bietet die aktuelle Version von Blender.
Die Community des Atom-Editors von Github sei inzwischen zu klein und mit den Codespaces und Visual Studio Code gebe es eine gute Alternative.
Die Gnome-Community will ihren Desktop für die Nutzung auf Smartphones als Prototyp erstellen. Eine Finanzierung dafür steht.
Der GPU-Support ist die wohl größte einzelne Aufgabe des Linux-Ports auf Apples M1-Prozessoren. Nun läuft erstmals GPU-Code auf Linux.
Das Pinebook Pro mit ARM-SoC konnte eine Zeit lang nicht mehr bestellt werden. Nun kommt es für einen geringen Preis wieder zurück.
Mit der neuen Version der deklarativen Linux-Distribution soll Anfängern der Einstieg erleichtert werden.
Murena bringt mit dem One sein erstes eigenes Smartphone mit /e/OS. Alternative Apps und eine eigene Cloud sollen den Nutzer von Google lösen.
Das Entwicklungsteam des Open-Source-Projekts Thunderbird erhält inzwischen fast 3 Millionen US-Dollar im Jahr.
Der chinesische Code-Hoster Gitee hat zahlreiche Open-Source-Projekte blockiert. Die Entwickler müssen einzeln dagegen vorgehen.
Ein kostenfreies Forschungsprogramm von Google bietet Cloudressourcen. Deepfakes dürfen damit nicht mehr trainiert werden.
Sonst noch was? Was am 30. Mai 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Viele Nutzer fordern es seit Jahren: Nun kommt das Windows Subsystem für Linux auch offiziell auf den Windows Server.
Sonst noch was? Was am 27. Mai 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Seit zwei Jahren arbeitet die Perl-Community an der Version 7. Doch eine Veröffentlichung ist weiter nicht in Sicht.
Auf den Behörden-Desktops in Rheinland-Pfalz dominiert zwar noch Windows, aber auch das will das Land ändern.
Das Tape-Archiv eines BBS mit Schwarzkopien aus den 90ern lädt Google-Entwickler Tavis Ormandy zum Retro-Hacking ein.
In den kommenden fünf Jahren will der Konzern 332 Milliarden Euro investieren. Mit Stellantis und Red Hat entstehen neue Kooperationen.
Der Linux-Entwickler und Sicherheitsforscher Alexander Popov hat sich die Sicherheit von Googles Fuchsia vorgenommen und ist fündig geworden.
Das Steam Deck könnte für einige der erste Desktop-Rechner sein und kommt mit der Linux-Distribution SteamOS. Taugt das für den Einstieg?
Ein Hands-on von Sebastian GrĂ¼ner
Nach Dell und Lenovo will nun auch HP in das Geschäft mit Linux-Laptops zur Entwicklung einstiegen. Das Gerät wird vergleichsweise günstig.
Die Verschlüsselung auf der Netzwerkhardware auszuführen spart Rechenleistung. Bei Google sind das 0,5 Prozent der CPU-Leistung weltweit.
Mozilla startet eine Vorschau auf die neue API im Firefox. Nutzer sollen Erweiterungen besser steuern können und Blocker bleiben erhalten.
Sonst noch was? Was am 18. Mai 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Linux-Systeme verstehen und härten sowie die Linux-Shell programmieren - das bieten drei praxisnahe Online-Workshops der Golem Akademie.
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Ein Team von Kernentwicklern arbeitet an der Beschleunigung von Python. Die kommende Version 3.11 soll erste Erfolge zeigen.
Erstmals erkennt ein US-Gericht an, dass aus der GPL auch Verbraucherrechte folgen könnten. Die Kläger bezeichnen das als "Wendepunkt".
Amazon, Microsoft, Google und andere wollen das Problem der IT-Security vor allem mit Geld lösen. 30 Millionen US-Dollar dafür stehen schon.
Wer keinen grünen Daumen hat, kann sich von Sensoren helfen lassen. Komfortabel sind sie aber erst, wenn die Daten automatisch ausgelesen werden.
Eine Anleitung von Thomas Hahn
Die Win32k-API ist für ihre Anfälligkeit bekannt. Prozesse mit Web-Inhalten im Firefox-Browser haben darauf nun keinen Zugriff mehr.
Der Global Interpreter Lock in Python verhindert echte Nebenläufigkeit. Ein Projekt zur Abschaffung trifft auf Begeisterung des Kern-Teams.
Mit dem GUI-Desktop-Client will das Docker-Team einen einfachen Zugang zu neuen Funktionen auch unter Linux bieten.
Die Kunden nerven, die Konkurrenz legt vor und die Linux-Entwickler bleiben hart. Das führt zu einem Wandel bei Nvidia, der gerade erst anfängt.
Eine Analyse von Sebastian GrĂ¼ner
Ob der Test einer Signalverarbeitungs-Bibliothek oder die Hardware-Synthese für einen FPGA: Im Jupyterhub klappt das via Cloud.
Eine Anleitung von Martin Strubel