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Google Books

VG Wort will mit Google ins Geschäft kommen

Änderung des Wahrnehmungsvertrages beschlossen. Auf ihrer Mitgliederversammlung hat die Verwertungsgesellschaft Wort am Samstag eine Änderung ihres Wahrnehmungsvertrages beschlossen. Hintergrund für die Änderung ist die Auseinandersetzung um Googles Buch-Suche.
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CDU will Google Books stoppen

Union: Google will Kasse machen und Wissensmonopol aufbauen. Der Justiziar der Unionsfraktion, Günter Krings, hat den US-Konzern Google wegen des Dienstes "Google Books" angegriffen. "Google missachtet das Urheberrecht, um langfristig Kasse zu machen und ein weltweites Wissensmonopol aufzubauen", so Krings wörtlich.

Zypries: Anonymität der Internetnutzung weiter einschränken

Verleger und Ministerin wollen Leistungsschutzrecht der Presse. Justizministerin Brigitte Zypries will den deutschen Verlegern im Streit mit dem Dienst "Google Books" den Rücken stärken. Angesichts der zahlreichen Verletzungen geistigen Eigentums im Internet bestehe die Frage, ob die Anonymität des Internets nicht weiter eingeschränkt werden sollte.

US-Justizministerium prüft Googles Buchsuche

Wettbewerbsrechtliche Fragen zu Googles Einigung mit Autoren und Verlagen. Das US-Justizministerium nimmt Googles Einigung mit Autoren und Verlagen zum Thema Buchsuche unter die Lupe, meldet die New York Times. Es sollen einige wettbewerbsrechtliche Fragen bezüglich der Vereinbarung geklärt werden.

EU-Kommission will Open Access fördern

EU-Expertengruppe zu digitalen Bibliotheken eingesetzt. Der EU-Kommission geht der Ausbau digitaler Bibliotheken in Europa nicht schnell genug voran. Eine hochrangige Expertengruppe soll die Kommission nun beraten, "wie den organisatorischen, rechtlichen und technischen Herausforderungen auf europäischer Ebene am besten begegnet werden kann".

Deutsche Wissenschaftsorganisationen verteidigen Open Access

Gegen Diffamierungen im Heidelberger Appell. Führende deutsche Wissenschaftsorganisationen haben sich in der Debatte um Open Access zu Wort gemeldet. Sie weisen die Behauptungen, die die Initiatoren des Heidelberger Appells "Für Publikationsfreiheit und die Wahrung der Urheberrechte" aufstellen, zurück.

Ein Kulturkampf um das Wissen

Die Medienkampagne gegen Google Books und Open Access. Derzeit empören sich Verleger und Autoren gegen Google Books, Open Access und sonstige Innovationen im Publikationswesen. Losgetreten hat den Entrüstungssturm der Heidelberger Literaturwissenschaftler Roland Reuß mit dem Kampfruf "Enteignet die schamlosen Enteigner!"

US-Kanzlei sucht nach Rechteinhabern für Google Books

Rechteinhaber sollen sich für Googles Bücherprogramm registrieren. Eine Anwaltskanzlei in den USA hat Autoren und Verleger in aller Welt aufgerufen, sich an Google zu wenden, um ihre Rechte an den von Google digitalisierten und online verfügbar gemachten Werken geltend zu machen. Den Rechteinhabern winken 63 Prozent an den Einnahmen, die Google mit ihren Werken erzielt.

Google macht Büchersuche mobil

Android-Geräte und iPhones werden zum E-Book-Reader. Google hat seine Büchersuche für Smartphones bereitgestellt. Nutzer von iPhones und Android-Geräten können mobil in Büchern suchen oder sie auf ihrem Gerät lesen. Der Onlinebuchhändler Amazon will die E-Books für seinen Kindle auf Mobiltelefone portieren.
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Deutsches Bündnis gegen Google-Dienst für gescannte Bücher

Börsenverein mit Schriftstellern und VG Wort gegen "Google Books". Deutsche Verleger machen mit Autoren gegen Googles Dienst für gescannte Bücher in den USA mobil. Der Vorwurf: Google habe sieben Millionen Bücher ohne Genehmigung der Rechteinhaber vervielfältigt, so Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Google stellt alte Zeitschriften ins Internet

Partnerschaft mit mehreren US-Zeitschriftenverlagen. Google digitalisiert gedruckte Zeitschriften und macht sie über seine Büchersuche zugänglich. Anders als viele der von Google digitalisierten Bücher sind die Zeitschriften auch für Nutzer außerhalb der USA abrufbar.

Deutsche Buchhändler gegen Google Books

Keine Einigung mit US-Konzern in Deutschland in Sicht. Deutsche Verleger und Buchhändler wollen keine Einigung mit dem US-Internetkonzern Google nach US-Vorbild. Dort darf Google gegen Zahlung von 125 Millionen US-Dollar mehrere Millionen urheberrechtlich geschützte Bücher online verfügbar machen.

Google darf gescannte Bücher online stellen

Google einigt sich mit Verlagen und Autoren über Nutzung digitalisierter Bücher. Google hat mit Autoren und Verlagen in den USA ein Abkommen über Googles Büchersuche getroffen. Demnach darf Google mehrere Millionen urheberrechtlich geschützter Bücher im Internet verfügbar machen. Die Vereinbarung beendet einen mehrjährigen Streit zwischen Google und Rechteinhabern in den USA.

Googles Büchersuche für eigene Büchersammlung

Viele neue Funktionen in Google Books integriert. Googles Büchersuche kann ab sofort beliebige Bücher in einer eigenen Bibliothek aufnehmen. Damit können Nutzer die Büchersuche verwenden, um schnell eine bestimmte Stelle in einem Buch zu finden. Außerdem sollen sich Bücher so bequemer organisieren lassen. Das setzt natürlich immer voraus, dass die Bücher in digitaler Form vorliegen.