Zumindest Besitzer von Huawei-Notebooks können weiterhin auf Sicherheitspatches und Updates hoffen. Das bestätigen sowohl Microsoft als auch Intel. Es bleibt aber ungewiss, wie es mit künftigen Geräten des chinesischen Herstellers aussieht.
Trump setzt seine Kampagne gegen Huawei fort und will nun auch die Europäer zwingen, nicht mehr in China produzieren zu lassen. Die USA haben keinen eigenen 5G-Ausrüster.
Die Trump-Administration hat einen weiteren Exportstopp verhängt: Der chinesische Supercomputer-Hersteller Sugon darf nicht mehr mit Hardware beliefert werden, auch das Thatic genannte Joint Venture von AMD und eine Universität in Wuxi unterliegen dem Handelsembargo.
Apple wehrt sich gegen Einfuhrzölle für seine Produkte, die zum großen Teil von Foxconn in China montiert werden. Zugleich arbeitet Apple an einer Verlagerung nach Südostasien. Foxconn beginnt zeitgleich die Vorbereitungen für die Fertigung neuer iPhones in China
Außerplanmäßig und vertraulich wird der Bundeswirtschaftsminister sich mit Ren Zhengfei unterhalten. Der Huawei-Gründer wehrt sich gegen die Anschuldigungen und den Boykott aus den USA.
Der Wirtschaftsstreit zwischen den USA und China scheint sich nicht so bald zu beruhigen - und Apple wird offenbar langsam nervös. Das Unternehmen soll sich nach alternativen Produktionsstandorten umschauen und bis zu 30 Prozent der Produktion umsiedeln wollen.
Huawei ist viel stärker von dem US-Boykott betroffen als erwartet, räumt der Gründer ein. Doch trotz hoher Umsatzeinbußen werde der Konzern in ein paar Jahren gestärkt aus den Angriffen hervorgehen.
Führende Chiphersteller in den USA bestreiten den Sinn des US-Embargos gegen Huawei. Standardkomponenten für Smartphones und Server berührten nicht die nationale Sicherheit, sagten die Hersteller.
Die Smartphones Honor 20 und Honor 20 Pro könnten die ersten Opfer des US-Boykotts gegen Huawei sein. Während das Honor 20 diese Woche mit Verspätung erscheinen soll, gibt es keinen Termin für den Verkaufsstart des Honor 20 Pro. Huawei richtet sich generell auf sinkende Verkaufszahlen ein.
Huawei fordert von dem US-Telekommunikationskonzern Verizon eine große Summe für Patente. "Diese Probleme sind größer als Verizon", erklärte ein Konzernsprecher.
Die Produktion von Notebooks mit Huawei-Logo wurde mehreren Medienberichten zufolge eingestellt. Der Grund ist der Handelsstreit mit den USA. Wann die Produktion wieder aufgenommen werden kann, ist unklar.
Erst vor wenigen Tagen hat die Nasa die Aufträge für die Mondlander vergeben. In seiner Kritik an den Plänen zeigt US-Präsident Trump Schwächen in Astronomie oder Grammatik.
Google will weiterhin mit Huawei zusammenarbeiten dürfen. Das US-Unternehmen soll sich dafür bei der US-Regierung eingesetzt haben. Es befürchtet Sicherheitsrisiken, die Motivation des Unternehmens könnte aber auch eine andere sein.
Erste Marktforscher haben aufgrund des US-Boykotts gegen Huawei ihre Prognosen angepasst. Sie erwarten ein langsameres Wachstum - und Vorteile vor allem für die Konkurrenz.
Huawei beabsichtigt, seinen Seekabel-Bereich an einen chinesischen Konzern zu verkaufen. Der geplante Verkauf dürfte eine Reaktion auf das US-Handelsembargo sein.
Nicht nur in Europa, auch in den USA muss Google mit einer schärferen Kontrolle durch die Behörden rechnen. Doch eine endgültige Entscheidung der Trump-Regierung steht noch aus.
Huawei überprüft aktuell das Ziel, bis Ende des Jahres Samsung überholt zu haben und Smartphone-Marktführer zu sein. Derweil soll Huawei bereits die Produktion neuer Smartphones heruntergefahren haben.
Der Mobilfunkbereich der BT Group hat sein 5G-Netz bereits öffentlich gestartet. Huawei ist einer der Ausrüster von EE.
Huawei ist wieder bei wichtigen Industrieverbänden willkommen und eines seiner Smartphones ist wieder Teil des Android-Q-Betaprogramms. Für das chinesische Unternehmen hat sich die Lage im Zuge des US-Boykotts damit erst einmal verbessert.
Durch den US-Boykott ist die Verfügbarkeit von Apps und Diensten aus den USA auf Huawei-Smartphones unsicher. Die Deutsche Telekom rät ihren Mitarbeitern, keine Dienstandys mehr beim Partner Huawei zu bestellen.
Im zweiten Anlauf soll es klappen: Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin hat Einzelheiten zu einem russischen Mondprogramm vorgestellt. In gut zehn Jahren sollen russische Raumfahrer zum Mond fliegen.
Huawei will eine schnellere Entscheidung in seiner Klage gegen die "verfassungswidrigen" US-Sanktionen. US-Politiker nutzten den gesamten Staatsapparat, um ein privates Unternehmen zu verfolgen, sagte der Chefjustiziar.
Die CDU hat sich offenbar sehr über die Kritik aus der Youtuber-Szene vor den Europawahlen geärgert. Nun überlegt die Parteivorsitzende Kramp-Karrenbauer eine Einschränkung der Meinungsfreiheit im Wahlkampf. Weitere CDU-Politiker fordern eine Regulierung.
Japan schützt seine IT- und Telekommunikationsbranche vor Zukäufen aus dem Ausland. Die Maßnahme dürfte sich gegen China richten.
Der Huawei-Chef verteidigt weiter Apple und deren Errungenschaften für die Branche. Die Tweets von Donald Trump nannte Ren lächerlich.
Durch den Handelsboykott der USA gerät Huawei immer stärker unter Druck: Das chinesische Unternehmen könnte die Möglichkeit verlieren, seine Mobilegeräte nach den gängigen Standards für SD-Karten und Drahtlosnetzwerke zu bauen - oder zumindest mit den entsprechenden Logos zu werben.
Die LED-Angst geht um unter Anthroposophen und Lichtbiologen, aber auch in manchen Medien heißt es: Vorsicht, das blaue Licht der Leuchtdioden schadet unseren Augen! Wissenschaftlich fundierte Belege dafür gibt es nicht.
Von Wolfgang Messer
Nach dem US-Boykott gegen Huawei will der chinesische Hersteller ein eigenes Betriebssystem für Smartphones weiterentwickeln, gleichzeitig aber auch nach Alternativen anderer Hersteller Ausschau halten. Genügend Teile für eine dreimonatige Produktionsphase seien zudem vorhanden.
2023 eine neue Raumstation, ab 2024 jedes Jahr zum Mond, 2028 ein Mondhabitat: Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat gemäß der Vorgabe von US-Präsident Donald Trump ein ehrgeiziges Programm für die kommenden zehn Jahre erstellt.
Die US-Technologiebranche hat einen Aufschub des Boykotts gegen Huawei durchgesetzt. Huawei-Gründer Ren bedankt sich bei den US-Unternehmen.
Huawei will nun allein klarkommen. Der Konzern betont nach dem Android-Ausschluss, ein eigenes weltweites, sicheres und nachhaltiges Software-Ökosystem aufbauen zu wollen.
Google soll wegen des Drucks der US-Regierung die Zusammenarbeit mit Huawei eingestellt haben. Damit wäre nur noch die Open-Source-Version von Android für den Hersteller verfügbar. Auch Intel und Qualcomm würden Huawei nicht mehr beliefern.
Die Chefin von Huaweis Chipentwickler Hisilicon erklärt die US-Regierung, konkret die Lizenzpläne des US-Handelsministeriums, für verrückt. Jetzt werde der lange vorbereitete Plan A umgesetzt.
Die Deutsche Industrie will sich nicht in den Handelskrieg zwischen China und USA hineinziehen lassen. Die Maßnahme Trumps könnte Huawei von Qualcomm-Chips abschneiden.
Donald Trump hat per Dekret einen nationalen Notstand erklärt. Damit hat die US-Regierung weitreichende Kompetenzen, um eine Gefahrenlage zu beseitigen. Allerdings bleibt offen, wer der Gegner ist.
In fünf Jahren sollen wieder US-Astronauten auf dem Mond landen. Das ehrgeizige Unterfangen kostet viel Geld. US-Präsident Donald Trump fordert vom Kongress, dass dieser der Nasa für das kommende Jahr zusätzlich mehr als anderthalb Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellt.
Die sozialen Netzwerke Twitter und Facebook gehen inzwischen schärfer gegen rechte Hetzer und Verschwörungstheoretiker in den USA vor. Das gefällt US-Präsident Donald Trump gar nicht.
Eine große Konstellation aus kleinen Satelliten: Airbus arbeitet mit dem US-Unternehmen Oneweb am Satelliteninternet. Der Chef der Airbus-Raumfahrtsparte sieht zudem weitere Anwendungsmöglichkeiten für die Kleinsatelliten. Für die interessiert sich unter anderem die Darpa.
Die Reform des europäischen Urheberrechts ist eine Niederlage für viele Netzaktivisten. Zwar sind die Folgen der Richtlinie derzeit kaum absehbar. Doch es sollten die richtigen Lehren aus der jahrelangen Debatte mit den Internetgegnern gezogen werden.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Im Handelskieg zwischen den USA und China bekommt Ericsson Probleme. Die Niederlassung des Konzerns in Peking wurde durchsucht. Es geht um Patente für Smartphones auf dem Weg zu Geräten, die 3G, 4G und 5G beherschen.
Die USA wollen den Ausbau des Mobilfunkstandards 5G mit neuen Frequenzversteigerungen vorantreiben. Dabei setzt die FCC weiter auf hochfrequente Millimeterwellen.
Die USA haben Huawei und dessen Finanzchefin geheimdienstlich abgehört, um die Anklage wegen Bankbetrug zu begründen. Es geht um das Verhältnis zu einer Firma im Iran.
Mit einem völlig neuen Produkt will Apple vom Digitalpakt Schule und dem Brexit profitieren. Doch die neue Programmierplattform iCodes könnte die Nutzer des Apple Pie in eine zweifelhafte Abhängigkeit von dem US-Konzern bringen.
Von Friedhelm Greis
Huawei löst seine Softwareprobleme in Großbritannien zu langsam. Doch der HCSEC-Jahresbericht rät nicht von einer Zusammenarbeit der Mobilfunkbetreiber mit Huawei ab.
Vor 50 Jahren landeten die ersten Menschen auf dem Mond. Die nächsten sollen in fünf Jahren folgen. Das hat US-Vizepräsident Mike Pence angekündigt - und bringt damit die US-Raumfahrtbehörde Nasa in Zugzwang.
Mit der Abstimmung in der kommenden Woche endet vorerst eine beispiellose Lobbyschlacht um das europäische Urheberrecht. Dabei geht es auch um die Frage, welchen Druck Verlage und andere Lobbyisten auf Abgeordnete ausgeübt haben.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Im Zuge der steigenden Handelsfriktionen zwischen China und den USA hat Huawei sicherheitshalber eigene Betriebssysteme für Smartphones und PCs entwickelt. Der Hersteller geht aktuell aber noch davon aus, diese Option nicht ziehen zu müssen.
Der Präsident mag keine Elektroautos: Donald Trump will zum zweiten Mal die staatliche Subvention für Elektroautos abschaffen. Damit dürfte der nächste Haushaltsstreit mit dem von Demokraten geführten Repräsentantenhaus bevorstehen.
Margrethe Vestager, EU-Kommissarin für Wettbewerb, stellt auf der Technologie-Konferenz SXSW in Austin fest: Auch in den USA haben viele keine Lust mehr darauf, Facebook, Google und Amazon machen zu lassen, was sie wollen.
Von Jannis Brühl
Ericsson ist nicht dafür, 5G-Updates lange zu testen, sonst drohten Sicherheitslücken. Bei Überprüfungen erhalte man nur eine Momentaufnahme.