Die Deep-Learning-Technik des Maschinenlernens orientiert sich an der Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Forscher versprechen sich von ihr eine deutlich höhere Qualität als von sogenannten flachen Lernern. Fast jeder nutzt mittlerweile Software, die auf Deep Learning basiert.
Gedacht ist das Design für künstliche Intelligenz, Cloud Computing und HPC-Anwendungen. Die Performance der GPGPU scheint hoch zu sein.
Nach Atari-Spielen, Schach und Go könnte Deepminds selbstlernende KI künftig auch für Kompressionstechnik von Youtube genutzt werden.
Bei einigen Arbeiten zu "sensiblen Themen" hat Google seine eigenen Forschungsteams laut einem Medienbericht zu einem positiven Ton gedrängt.
Google führt neue Funktionen für seine Fotos-App ein: Neu sind Erinnerungsbilder in 3D, neue Collagen-Designs sowie neue Auswahlkriterien für Erinnerungsmomente.
In diversen AI-Benchmarks sieht sich Graphcore weit vor Nvidia, wohlgemerkt bei ähnlichem Energiebedarf und Systempreis.
Eine Forscherin für KI-Ethik wirft Google vor, wegen unbequemer Fragen entlassen worden zu sein. Der Konzern dementiert.
Werkzeugkasten Wem die Muße fehlt, lange Artikel zu lesen, der kann sich diese mit Podcastle dank Maschinenlernen einfach in Chrome vorlesen lassen. Das funktioniert auch auf Deutsch überraschend gut.
Von Tobias Költzsch
Automatische Bilderkennung kann zwar korrekt sein, aber trotzdem Vorurteile reproduzieren. Das zeigt eine Auswertung kommerzieller KI-Systeme.
Bären haben wenige einzigartige Merkmale und verändern ihr Äußeres stark. Zum Erkennen könnte nun eine automatische Gesichtserkennung dienen.
Ein Newsmoderator mit dem Gesicht von Donald Trump und Mark Zuckerberg als Teleshopping-Verkäufer: Sassy Justice spielt mit Deep Fakes.
Was am 22. Oktober 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
In einem Deep-Fakes-Experiment spricht der Ex-US-Präsident zur Nation. Für Schauspieler und MIT-Forscherinnen war das komplettes Neuland.
Nachdem Nutzer das Verhalten des automatischen Bildzuschnitts auf Twitter bemerkten, will der Anbieter dies prüfen. Ein Problem könnten die dafür genutzten Daten sein.
Schnell ein Interview transkribieren, das müsste mit KI-Systemen doch inzwischen gut machbar sein - dachten wir.
Ein Erfahrungsbericht von Sebastian Grüner
Deep Singer ist ein Projekt von Microsoft AI, das synthetische Gesänge erstellt. Dazu werden Tonhöhen und -längen von Songs analysiert.
Statt CI-Tests bei jedem Beitrag auszuführen, reduziert Mozilla das Testvolumen nun mittels Machine Learning.
Die 80 Millionen kategorisierten Bilder sind automatisiert erstellt worden. KI-Systeme haben mit dem MIT-Datensatz Beleidigungen erlernt.
Das Forscherteam arbeitetet seit einigen Jahren an Pifu und Pifu HD. Die KI kann sowohl Fotos als auch Videos in 3D-Figuren umwandeln.
IBMs CEO will gegen diskriminierende Gesichtserkennung vorgehen - zu einem opportunen Zeitpunkt.
Von Oliver Nickel
Deepfacedrawing kann Gesichter in Echtzeit generieren und benötigt dazu nur ein paar Linien. Die KI hat aber noch ihre Grenzen.
Der Jetson Nano ist ein Rechner für Machine Learning in der Größe eines Raspberry Pi. Wir haben einige KI-Anwendungen mit ihm ausprobiert.
Von Dirk Koller
Das neue KI-Modell GPT-3 von OpenAI trifft Entscheidungen aus 175 Milliarden Parametern. Das Team gesteht Genauigkeit und Vorurteile ein.
Die KI denkt sich Begriffe aus. Die Grundlage bilden echte Wörterbücher. Nutzer können das auch selbst ausprobieren.
Das Auto: ein Notebook mit Webcam. Die Fahrstrecke: die Autobahn von Los Santos in GTA V. Die Basis: Selbstfahrsoftware eines Honda Civic.
Teilnehmer können ihre eigenen KI-Programme oder auch normale Bots einreichen - ein freundlicher Wettbewerb von Google für Entwickler.
Die Spracherkennung von Mozilla soll mit der aktuellen Version schneller werden und Modelle sollen sich einfacher anpassen lassen.
Das System basiert auf Public-Domain-Dokumenten und verwendet einen vektorbasierten Suchalgorithmus. Es kann bereits ausprobiert werden.
In wenigen Stunden ist Avatarify programmiert worden, dank Open-Source-Vorlagen. Damit sind prominente Gesichter in Videocalls zu sehen.
Die Datenlage bei Microsoft ist offenbar groß genug für Machine Learning. Das Modell soll Open Source werden.
Die Forschung an Machine-Learning sowie an Quantencomputern will Google mit Tensorflow Quantum zusammenbringen. Dabei hilft auch Volkswagen.
Die Werkzeugsammlung Kubeflow soll es einfach ermöglichen, komplizierte Machine-Learning-Aufgaben mit Kubernetes aufzusetzen. Das Projekt erreicht nun die wichtige Version 1.0.
Das Sprachmodell Turing-NLP von Microsoft enthält rund 17 Milliarden Parameter und dient der Spracherzeugung, etwa um auf Fragen zu antworten. Teile der dazu genutzten Technik hat Microsoft als Open Source veröffentlicht.
Noch sind Deep-Fake-Videos oder maschinell erstellte Fotomontagen meist mit bloßen Augen als Fälschungen erkennbar. Allerdings könnte sich dies schnell ändern, weshalb Googles Jigsaw an einem Detektor arbeitet, der echt von falsch unterscheiden können soll.
Open-Source-Entwickler haben auf der Fosdem die Open Food Facts vorgestellt - ein Wikipedia-artiges Projekt, das Informationen zu Lebensmitteln sammelt und bewertet. Aber auch darüber hinaus ist die Landwirtschaft ein Thema für die Entwickler.
Forscher in den USA haben ein Diagramm der Neuronen und ihrer Verschaltungen im Gehirn einer Fliege erstellt. Darüber erhoffen sie sich Erkenntnisse über dessen Funktionsweise. Google hat für das Projekt Maschinenlern-Algorithmen zur Verfügung gestellt.
Ob Google, Microsoft oder Amazon: Unternehmen befinden sich im internationalen Wettlauf um die treffendsten Übersetzungen. Kontext-Integration, Datenmangel in kleinen Sprachen sowie fehlende Experten für Machine Learning und Sprachverarbeitung sind dabei immer noch die größten Hürden.
Ein Bericht von Maja Hoock
Mit Hilfe von Machine Learning will Github seinen Nutzern künftig einfache erste Beitragsmöglichkeiten zu Open-Source-Projekten vorschlagen. Das ist das erste Deep-Learning-Produkt von Github.
US-Forscher haben ein KI-basiertes System entwickelt, das es ermöglicht, um die Ecke oder Hindernisse zu schauen. Anwendungsmöglichkeiten gibt es viele - von autonomen Autos bis hin zur Weltraumforschung.
Mit den Services von Amazon, IBM, Microsoft und Google kann jeder recht einfach Bilder analysieren, ohne die genauen Mechanismen dahinter zu kennen. Die Anwendungen unterscheiden sich aber stark - vor allem im Funktionsumfang.
Von Miroslav Stimac
CES 2020 Mit seinen Coral-Produkten will Google seine KI-Beschleuniger einfacher für Entwickler zugänglich machen. Den dazugehörigen Mini-TPU-Chip gibt es jetzt als ASIC und außerdem ein neues Board.
Lernen durch Algorithmen und bald auch durch menschliches Lächeln: Microsoft arbeitet an einem Machine-Learning-System, das seine Entscheidungen anhand von Gesichtsausdrücken und Emotionen gewichtet. Erste kleine Experimente scheinen Erfolg zu versprechen.
Optical Character Recognition ist praktisch, solange der Text schön gerade ist. Bei krummer Schrift und Logos haben diese Systeme noch Probleme. Das wollen Amazon-Forscher ändern, indem sie einen Zwischenschritt entwerfen, der die Form eines Schriftzuges als Rahmen erkennt.
Auto-Hersteller BMW hat einige Maschine-Learning-Algorithmen als Open Source veröffentlicht, die das Unternehmen selbst produktiv einsetzt. Dabei handelt es sich vor allem um Bild- und Objekterkennung.
Die freie Spracherkennung Deep Speech von Mozilla läuft in der aktuellen Version 0.6 auch auf wenig leistungsfähigen Chips in Echtzeit. Darüber hinaus hat das Team das Modell weiter deutlich verkleinert.
Nutzern von Amazon Web Services steht künftig ein Inferencing-Chip für Deep-Learning-Aufgaben zur Verfügung. Der Machine-Learning-Dienst Sagemaker soll nun zudem vollständig automatisiert arbeiten können und das Unternehmen hat eine Java-Bibliothek für Deep Learning als Open Source bereitgestellt.
Der Austausch von Gesichtern und andere Mogeleien sind in China ab dem 1. Januar 2020 kennzeichnungspflichtig. Die Veröffentlichung nicht gekennzeichneter Deep Fakes wird für Urheber und Diensteanbieter strafbar.
Python gilt als relativ einfach und ist die Sprache der Wahl in der Data Science und beim maschinellen Lernen. Aber die Sprache kann auch anders. Mithilfe von Micro Python können zum Beispiel Sensordaten ausgelesen werden. Ein kleines Elektronikprojekt ganz ohne Löten.
Eine Anleitung von Dirk Koller
Alphabet arbeitet daran, dass Roboter so alltäglich werden wie Computer. Einige technische Entwicklungen sollen ihnen in absehbarer Zeit zum Durchbruch verhelfen. Dann könnten günstige Roboter in jedem Haushalt alltägliche Arbeiten erledigen.
Mit Deep Fakes wird geblödelt, gehetzt und geputscht. Bedrohen Videos, die vorgaukeln, Stars und Politiker zu zeigen, die Demokratie? Möglich, nur anders, als wir denken.
Eine Analyse von Meike Laaff
Im Play Store können sich Nutzer Apps vorschlagen lassen, idealerweise haben die Vorschläge etwas mit vergangenen Präferenzen zu tun. Googles KI-Tochter Deepmind versucht mit ihren Algorithmen, die Auswahl an Vorschlägen besser auf die Nutzer abzustimmen.
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) will den Rundfunkbeitrag erst einmal leicht senken. In einigen Jahren sollen jedoch jährlich 229,20 Euro von jedem Haushalt verlangt werden.
(Rundfunkbeitrag)
Der Name ist Programm: Das neue Android-Smartphone Freedom 251 kostet genau 251 indische Rupien - umgerechnet um die 3,30 Euro. Für den Preis eines Kaffees erhalten Käufer ein vollwertiges Smartphone mit Quad-Core-Prozessor, 4-Zoll-Display - und einem bezahlbaren Zugang zu Informationen.
(Freedom 251)
Die Fitbit Blaze ist eine Fitnessuhr, die den Puls und die Aktivität des Trägers messen kann. Über Anrufe, SMS und Kalenderereignisse informiert sie ebenfalls. Ihre Vorstellung hat zu einem Kursrutsch der Herstelleraktie geführt.
(Fitbit Blaze)
Die neue Drohne von Parrot kann länger in der Luft bleiben und eine vorgefertigte Strecke abfliegen. Wir haben uns angesehen, ob sich der Kauf lohnt.
(Bebop 2)
Knopfdruck und zu: Michael J. Fox, besser bekannt als Marty McFly, hat zum Future Day ein Paar selbstschnürende Turnschuhe bekommen. Den Rest der Hightech-Schuhkollektion will Hersteller Nike nächstes Jahr für einen guten Zweck versteigern.
(Nike Schuhe Die Sich Selbst Binden)
DTS und Dolby arbeiten mit Ton-Objekten, Auro Technologies mit Auro 3D hingegen weiter mit Sound-Kanälen. Wir haben mit Auro-Chef Wilfried Van Baelen gesprochen und uns die beeindruckende Demo für Raumklang von oben ohne die Deckenlautsprecher von Dolby Atmos angehört.
(Auro 3d)
E-Mail an news@golem.de