Der Windows Server 2016 bietet erstmals den Nano-Server als Deployment-Option. Das ist ein auf das notwendige Minimum reduzierter Server, der vor allem eine höhere Sicherheit bieten soll.
Microsoft will den Updateprozess für Windows Server 2016 und Windows 10 in Unternehmen einfacher gestalten: Es wird künftig ein Updatepaket statt drei verschiedener Versionen geben. Der Vorteil laut Entwickler: weniger Aufwand für den Admin und kleinere Updatedateien.
Das Windows Container Image ist eine weitere Version von Windows Server, die neben dem Nano Server und Server Core platziert wird. Es soll für Windows-APIs ausgelegt sein und sich daher für Software-Entwickler als Testumgebung eignen. Ungewöhnlich ist: Microsoft macht es bisher wenig publik.
Mehr als vier Stunden warten einige Administratoren, um ihre Windows-Server-2016-Maschinen zu aktualisieren. Vorige Versionen des Betriebssystems hatten das Problem nicht. Für viele ist das unakzeptabel und ein "regelrechter Alptraum".
Erste Bilder von Project Honululu zeigen eine GUI, in der Windows-Admins Server und VMs übverwachen können. Das soll die parallele Nutzung von Powershell und anderen GUI-Werkzeugen ersetzen. Zur Messe Microsoft Ignite soll eine technische Preview erscheinen.
Wo ist die GUI hin? Viele Windows-Server-Nutzer wünschen sich das schnelle Umschalten zwischen Nutzeroberfläche und Shell-Modus nach dem Vorbild von Windows Server 2012 auch in der 2016er-Version - Microsoft reagiert vorsichtig.
Für den Windows Server 2016 wird der Patchday aufgeteilt, während gleichzeitig die neue Patch-Strategie bei den Altprodukten umgesetzt wird. Fortan sind zwei Dienstage eines jeden Monats im Microsoft-Pflegekalender zu vermerken.
Die nächste Servergeneration von Windows ist von Microsoft freigegeben worden. Sowohl der Windows Server 2016 als auch das System Center stehen als Download zum Testen und für den Einsatz bereit.
Microsoft hat einiges dazugelernt und will mit Windows Server 2016 vor allem für mehr Sicherheit sorgen. Das soll auch durch Minimalismus an verschiedenen Stellen gelingen. Eine Übersicht.
Von Oliver Nickel
Microsoft wird auf der Ignite 2016 in Atlanta den Windows Server 2016 in der fertigen Version vorstellen. Auch das System Center wird dann in einer neuen Version veröffentlicht werden.
Die Anzahl der Kerne pro CPU steigt, die Anzahl der Sockel hingegen kaum noch. Microsoft passt seine Lizenzpolitik entsprechend an: Bei der Familie des Windows Server 2016 wird pro Kern bezahlt.
Ignite 2015 Der Nanoserver ist eine weitere Deployment-Option der kommenden Generation des Windows-Servers. Wenige Prozesse und eine VHD-Imagegröße im Bereich einer CD sollen den Server speziell für Cloud-Anwendungen besser machen.
Ignite 2015 Microsoft gibt für Windows Server 2016 Azure für die Kunden direkt frei. Azure Stack heißt das Produkt, das Microsoft nur leicht abwandelt. Unternehmen sollen damit mehr Kontrolle über Cloud-Anwendungen unter Linux und Windows bekommen.
Nicht im April, sondern im Mai erscheint das Blackberry Keyone. Das Keyone ist das zweite Blackberry-Smartphone mit Android und Hardwaretastatur. Die Tastatur hatte beim ersten Ausprobieren einen guten Eindruck hinterlassen.
(Blackberry Keyone)
Flacher, kompakter, mit integriertem Netzteil: Microsofts neue Xbox One S unterstützt die 4K-UHD-Auflösung für Spiele und Filme, selbst eine HDR-Darstellung ist möglich. Eine bessere Grafik als die Xbox One liefert sie allerdings nicht, die bringt erst die Project-Scorpio-Xbox - die laut Microsoft leistungsstärkste Spielekonsole der Welt.
(Xbox One S)
Viele Käufer eines Blackberry Priv sind mit dem Smartphone unzufrieden. Der US-Mobilfunker AT&T beklagt ungewöhnlich hohe Rücklaufquoten für das Smartphone. Ursache dafür ist vor allem Android.
(Blackberry Priv)
Auf der gerade zu Ende gegangenen E3 2013 hat sich Sony mit überwiegend positivem Presseecho für die nächste Konsolengeneration in Stellung gebracht. The Last of Us lässt uns trotzdem für einen Augenblick vergessen, dass die Zeit der Playstation 3 schon bald vorbei sein soll.
(Last Of Us Test)
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