Update Noch in dieser Woche könnten die EU-Mitgliedstaaten sich auf eine Position zur Chatkontrolle einigen. Der Kompromiss besänftigt die Kritiker nicht.
Der Ex-Chef des BND, Gerhard Schindler, äußert sich besorgt über die zunehmende Spionageaktivität autoritärer Staaten in Deutschland, insbesondere im Umfeld der AfD.
US-Polizeibehörden dürften Microsofts Azure OpenAI Service gar nicht für die Gesichtserkennung nutzen. Auch für Behörden aus anderen Ländern gibt es Einschränkungen.
Nach der Festnahme des früheren Mitarbeiters des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, wegen pro-chinesischer Spionage soll der Erfolg des Politikers bei Tiktok untersucht werden.
Chinesische Behörden haben angeordnet, dass Apple unter anderem Whatsapp und Signal aus dem örtlichen App Store entfernen muss - Apple hatte nach eigenen Angaben keine Wahl.
Hat sich ein Journalist von Radio Dreyeckland durch die Verlinkung auf ein Internetarchiv strafbar gemacht? Das soll nun das Landgericht Karlsruhe klären.
Über die neuen Webtunnel-Bridges sollen sich Anwender in Ländern wie Russland trotz dort umgesetzter Zensurmaßnahmen mit dem Tor-Netzwerk verbinden können.
Russische Medien haben ein angeblich abgefangenes Gespräch innerhalb der deutschen Luftwaffe über den Einsatz deutscher Taurus-Raketen in der Ukraine veröffentlicht.
Im Jahr 2019 warf Whatsapp der NSO Group in einer Klage vor, 1.400 seiner Nutzer gehackt zu haben. Nun soll der Messengerdienst Einblicke in den Spyware-Quellcode erhalten.
Eine Spyware-Infektion mit Pegasus ist für iPhone-Besitzer in der Regel nicht erkennbar. Kaspersky-Forscher haben Skripte entwickelt, die helfen können.
Kameras werden aus Angst vor Spionage häufig abgeklebt. Gewisse Nutzerinteraktionen lassen sich aber auch über Umgebungslichtsensoren erfassen - mit Einschränkungen.
37C3 Im Februar erklärte Karlsruhe die hessischen Vorschriften für Big-Data-Software bei der Polizei für verfassungswidrig. Das überarbeitete Gesetz ist nicht viel besser.
Ein Käufer, der will, dass die Predator-Spyware einen Neustart überdauert, wird gesondert zur Kasse gebeten. Exploits erwirbt Intellexa von externen Anbietern.
Bei dem Verkäufer handelt es sich scheinbar um eine einfache Marketing-Agentur. Tatsächlich gehört diese aber wohl einem Vertragspartner des US-Militärs.
Push-Benachrichtigungen werden über Server von Apple und Google übertragen. Regierungen durften bisher wohl heimlich auf dabei anfallende Daten zugreifen.
Überwachungs-Apps machen es Tätern leicht, ihre Opfer digital zu verfolgen. Das Team gegen digitale Gewalt erklärt, mit welchen einfachen Maßnahmen sie wieder Kontrolle über ihre Geräte übernehmen können.
9Kommentare/Ein Bericht von Christiane Schulzki-Haddouti