Zur Kompression synchronisierter Daten nutzt Dropbox nun eine leicht angepasste Version von Googles Brotli. Das Ergebnis heißt Broccoli.
Mit dem Encoding-Format Brunsli wollen Google-Entwickler JPEG-Dateien verlustfrei um bis zu 22 Prozent verkleinern können. Das Format ist Teil von JPEG XL und bereits für den Webeinsatz verfügbar.
Die Block-Artefakte das Dateiformats JPEG sind ebenso bekannt wie unschön. Ein Google-Entwickler hat nun einen JPEG-Decoder erstellt, der zumindest einige der Blöcke entfernen soll, ohne die Ausgangsdatei verändern zu müssen.
Das neuen Komprimierungsverfahren Brotli setzt Google künftig auch für seine Werbeformate ein. Vor allem mobile Webseiten sollten damit deutlich schneller Laden und der Wechsel spart Google mehrere Terabyte Traffic pro Tag.
Webseiten werden immer größer und laden immer länger. Um zumindest die Übertragung der Daten zu beschleunigen und das Downloadvolumen zu verringern, setzt Dropbox für Javascript und CSS auf die Kompressionstechnik Brotli. Das bringe massive Vorteile im Vergleich zu Gzip.
Der JPEG-Encoder Guetzli von Google soll Bilder mit bis zu einem Drittel kleinerer Dateigröße als die Konkurrenz erzeugen. Dabei wird schlicht auf kaum wahrnehmbare Details verzichtet. Gedacht ist Guetzli vor allem für Webseitenbetreiber.
Dropbox nutzt das von Google initiierte Kompressionsverfahren Brotli für seinen Dienst. Um die Sicherheit garantieren zu können, setzt Dropbox dabei auf die Programmiersprache Rust statt C.
Pünktlich im Sechs-Wochen-Rhythmus hat Google seinen Browser Chrome in Version 49 veröffentlicht. Herausragende Änderungen sind flüssigeres Scrollen, bessere Datenkompression und Custom CSS für Webentwickler.
Die aktuelle Version des Firefox nutzt für Videos nun H.264 oder, sollte dies nicht verfügbar sein, das freie VP9. Die Hinweisseiten für Zertifikatsfehler sind neu gestaltet und der Videochat Firefox Hello verlässt offiziell die Beta-Phase.
Die Abkürzung "bro" für die Brotli-Kompression halten die Beteiligten von Google und Mozilla für unangemessen, da diese einige Menschen verärgern könnte. Mit der neuen Abkürzung "br" wird Brotli auch mehr Erfolg bei der Standardisierung zugetraut.
Um den neuen Kompressionsalgorithmus Brotli von Google einfach in dem Werkzeug Curl verwenden zu können, hat dessen Maintainer nun einen Wrapper für Brotli erstellt. Die so entstandene Bibliothek sollte sich auch leicht von anderen Projekten weiterverwenden lassen.
Mit Brotli von Google steht ein völlig neuer Kompressionsalgorithmus für Daten quelloffen bereit. Brotli ist zwar nicht mehr kompatibel zu Gzip wie der Vorgänger Zopfli, soll dafür aber Daten um bis zu 25 Prozent enger packen.
Google hat unter dem Namen Zopfli eine neue Kompressionsbibliothek als Open Source veröffentlicht, die kleinere Dateien erzeugen soll als gzip. Dabei ist Zopfli kompatibel zu gzip, so dass der Algorithmus zur Kompression von Webinhalten verwendet werden kann.
Technisch überzeugt The Division: Die Snowdrop-Engine nutzt moderne Render-Methoden wie Nvidia-exklusive Schatten sowie einige schlaue Implementierungen, überzeugt mit temporaler Kantenglättung und Unmengen an Details. Die Hardware-Anforderungen sind abseits des geforderten Videospeichers nicht übertrieben hoch.
(The Division Test)
Ein autonom fahrendes Auto von Google hat erstmals selbst einen Unfall verschuldet. Google rühmte sich bisher, dass die Fahrzeuge auch ohne Fahrer extrem sicher seien.
(Google)
Xiaomis neue Mi5- und Mi4S-Smartphones wird es in Deutschland nur als Importware geben. Die Preisspanne bis 380 Euro für das Xiaomi-Topmodell Mi5 mit hochauflösendem 5,2-Zoll-Display, Snapdragon 820 und 128 GByte Flash-Speicher verführt allerdings zu diesem Schritt.
(Xiaomi Mi5)
Keine echte Fortsetzung im aktuellen Jahr, aber eine Erweiterung: Activision hat seine Pläne für Destiny revidiert. Bei der Community dürfte das die Unzufriedenheit über den Onlinemodus noch steigern.
(Destiny 2)
Lange waren sie nur eine Vision, mittlerweile gibt es sie: Nanobots. Sie sind keine kleinen Roboter, sondern winzige Röhren aus DNA, die schon bald Krankheiten wie Krebs heilen sollen. Und Forscher denken bereits noch viel kleiner.
(Nanobots)
Die Fitbit Blaze ist eine Fitnessuhr, die den Puls und die Aktivität des Trägers messen kann. Über Anrufe, SMS und Kalenderereignisse informiert sie ebenfalls. Ihre Vorstellung hat zu einem Kursrutsch der Herstelleraktie geführt.
(Fitbit Blaze)
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