Bei Tesla steht ein Managementwechsel bevor. Nachdem Produktionschef Peter Hochholdinger den kalifornischen Autobauer verlassen hat, sollen auch Europachef Jan Oehmicke und der leitende Ingenieur Steve MacManus gegangen sein.
Honda will 2020 das kompakte Elektroauto Honda E auf den Markt bringen, das nach Angaben des japanischen Unternehmens bezahlbar sein soll. Das erstmals in einem seriennahen Zustand gezeigte Auto kommt jedoch nur 200 km weit.
Im vergangenen Quartal hat Tesla 95.200 Autos ausgeliefert und damit mehr als je zuvor in einem Dreimonatszeitraum. Nicht alle Bestellungen sind erfüllt worden.
Die Entscheidung für Münster als Standort für eine Batterieforschungsfabrik hat mehrere Bundesländer verärgert. Forschungsministerin Karliczek wird Begünstigung ihres Wahlkreises vorgeworfen.
Ein Leck, das durch eine fehlerhaft angebrachte Komponente ausgelöst wurde, war die Ursache für den Brand an einer norwegischen Wasserstoff-Tankstelle. Nel Hydrogen will alle seine Tankstellen dieser Bauart überprüfen. Dazu gehören auch mehrere in Deutschland.
Renault hat die Preise für die neue Modellgeneration des Elektroautos Zoe veröffentlicht. Das Modell mit 41 kWH und das mit 52 kWh unterscheiden sich preislich leicht. Hinzu kommt die monatliche Miete für den Akku.
Actibump, ein schwedisches System zur Erziehung von Autofahrern, erlebt in Hanau seine Deutschlandpremiere. In mehreren Ländern wird es bereits mit Erfolg eingesetzt.
Ein Doktorand der Ben-Gurion-Universität in Israel hat das Assistenzsystem eines Autos verwirrt, indem er mittels Drohne ein falsches Verkehrszeichen mit einem Projektor an eine Hauswand projiziert hat. Das wirft Fragen für das künftige autonome Fahren auf.
BMW will bis zum Jahr 2023 etwa zwölf Elektroautos und ebenso viele Hybridmodelle auf den Markt bringen. BMW-Vorstand Klaus Fröhlich ist derweil der Ansicht, europäische Kunden fragten Elektroautos nicht nach.
Leiharbeiter bekamen bei einem Partner von Infineon fast keinen Lohn, weil ein Großteil für Arbeitsvisa und neue Pässe einbehalten wurde. Das passierte bei einer Tochter der Lübecker Possehl-Gruppe in Malaysia.
Wegen fehlerhaft montierter Akkus müssen die Elektroautos des chinesischen Herstellers Nio in die Werkstatt. Betroffen ist mehr als ein Viertel der bisher gebauten Autos des Typs ES8.
Der Bundesverband E-Mobilität sieht bei Bundesregierung und Autoindustrie nur "simulierte Reformbereitschaft". Notwendig sei stattdessen ein "großer Wurf" mit der Abschaffung von Diesel-Subventionen.
Mit mehr als 2.000 Elektroautos will Volkswagen seinen Carsharing-Dienst We Share in Berlin betreiben. Eine Kooperation mit Lidl und Kaufland soll die Ladeproblematik entschärfen.
Von Friedhelm Greis
Akkus sind die wichtigste Komponente von Elektroautos. Die Hersteller beziehen sie von Lieferanten, Tesla etwa von Panasonic. Das will der US-Elektroautohersteller ändern: Tesla bereitet eine eigene Zellfertigung vor.
Die Bundesregierung will die Akkuzellproduktion für Elektroautos in Europa vorantreiben - doch BMW will sich nicht anschließen. Volkswagen hingegen sieht das anders.
Fertigungschef Peter Hochholdinger arbeitet offenbar nicht mehr bei Tesla. Der deutsch-amerikanische Experte, zuvor bei Audi tätig, hat die Autoproduktion seit 2016 geleitet.
Keine lokalen CO2-Emissionen und weniger Lärm: Stadtbewohner hätten lieber heute als morgen leise Müllwagen, Bagger und andere elektrische Nutzfahrzeuge. Viele sind schon im Testbetrieb - und einige sogar schon im regulären Einsatz.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Kurz bevor das Startup Drive.ai die Pforten geschlossen hätte, wird es von Apple gekauft. Das Unternehmen entwickelt Technik für autonomes Fahren, an dem auch Apple forscht.
Wer künftig mit seinem BMW in eine emissionsfreie Zone fährt, ist automatisch elektrisch unterwegs - sofern er einen Plug-in-Hybrid fährt. BMW nutzt Geofencing zur Aktivierung der Funktion und belohnt Fahrer für Elektrofahrten.
Der Zweizylinder-Boxermotor von BMW ist ein markenbildendes Element der Motorräder des Unternehmens. Doch was passiert, wenn die Elektrifizierung den Verbrenner verdrängt? Die Antwort ist der BMW Vision DC Roadster.
Nach und nach stellen die Ladesäulenbetreiber auf verbrauchsgenaue Abrechnungen bei Elektroautos um. Doch eichrechtskonform sind die Lösungen teilweise immer noch nicht. Dafür aber bei Anbietern wie Allego recht teuer.
Der Autogipfel der Bundesregierung hat kaum konkrete Ergebnisse für die Elektromobilität gebracht. Nun soll ein "Masterplan" für die Ladeinfrastruktur das Kaufen von Elektroautos attraktiver machen.
Es ist schick, solar und teuer: Das niederländische Unternehmen Lightyear hat sein erstes Modell vorgestellt. Das Elektroauto mit Solarzellen kostet knapp 150.000 Euro und soll 2021 auf den Markt kommen.
BMW fürchtet, dass die leisen Elektromotoren für viele Autofahrer nicht emotional genug sind. Die Münchner haben deshalb den bekannten Komponisten Hans Zimmer engagiert, damit er zusammen mit einem BMW-Sounddesigner eine Geräuschkulisse für Elektroautos schafft.
BMW will im Jahr 2023 25 elektrifizierte Modelle im Programm haben. Zuvor ist dies für 2025 geplant gewesen, doch Konzernchef Harald Krüger will Elektroautos nun schneller einführen.
Hersteller von Systemen für automatisiertes Fahren mögen Kameras, da sie deutlich günstiger sind als andere Sensoren. Das chinesische Unternehmen Baidu hat ein System entwickelt und getestet, das ausschließlich mit Kameras auskommt.
Der Volkswagen-Konzern wird wohl einige Hundert IT-Experten in München anstellen. Der Anteil der eigenen Softwareentwicklung soll auf mindestens 60 Prozent steigen.
Laden wie tanken - davon träumen Elektroautomobilisten. Das niederländische Unternehmen Allego stellt Ladesäulen auf, an denen der Akku des Elektroautos in etwa vier Minuten Strom für 100 km Reichweite laden kann. Eine davon steht in Hamburg.
Peugeot hat den Konfigurator für die vollelektrische Version des neuen Kleinwagens 208 freigeschaltet, demzufolge das Fahrzeug ab 30.450 Euro zu haben sein wird. Die Benzinversion ist erheblich günstiger.
Tesla plant zwar einen elektrischen Pick-up, doch die Youtuberin Simone Giertz hat schon jetzt ein Model 3 zu einem Elektroauto mit Pritsche umgebaut.
Was passiert, wenn autonome Autos in einer Verkehrssituation nicht mehr weiterwissen? Ein Berliner Fraunhofer-Institut hat dazu eine sehr datensparsame Fernsteuerung entwickelt. Doch es wird auch vor der Technik gewarnt.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Volkswagen wird bei allen Akkus der Elektroauto-Baureihe ID eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 km für mindestens 70 Prozent ihrer Kapazität gewähren.
Renault hat das Elektroauto Zoe stark überarbeitet und erreicht dank 52-kWh-Akku eine höhere Reichweite als das Vorgängermodell. Auch die Motorleistung wurde gesteigert und der Innenraum mit einem großen Display ausgestattet.
Volkswagen hat einen neuen Vorstandsposten geschaffen: den Softwarevorstand. Der sieht das autonome Fahren noch in einiger Ferne.
In Sindelfingen wird 5G in der laufenden Produktion eingesetzt. Es geht um die Ortung von Produkten und die Verarbeitung großer Datenmengen (Data Shower). Der Ausbau beginnt bereits.
Für die Elektromobilität solle der deutsche Staat mehr tun, damit sich die Fahrzeuge schneller durchsetzten, fordert BMW-Chef Harald Krüger. Die Kommunen sollten Vorteile schaffen und der Staat solle den Strom zum Laden vergünstigen.
Huawei soll zusammen mit Partnern an autonomen Autos forschen, heißt es in einem Medienbericht. Das chinesische Unternehmen soll unter anderem mit Audi und Toyota kooperieren.
Renault will neben der Zoe wohl auch noch ein kleineres Auto elektrisch fahren lassen: den Renault Twingo. Seine Verwandtschaft zum Smart macht das möglich.
Volvo hat ein serienreifes Auto auf Basis des aktuellen Volvo XC90 vorgestellt, das für den Fahrdienstanbieter Uber entwickelt wurde. Die Technik für das autonome Fahren steuert Uber bei. Doch noch dürfen die Fahrzeuge ohne Kontrollfahrer nicht auf die Straße.
Volkswagen will mit Elektroautos groß durchstarten, was eine enorme Zahl von Akkus erforderlich macht. Dazu hat das Unternehmen nun eine Minderheitsbeteiligung.
Rückschlag für das US-Startup Aurora: Der VW-Konzern wird seine autonomen Autos vermutlich mit Ford entwickeln. Die Aurora-Technik war offenbar nicht überzeugend.
Ohne Treibstoff fahren Autos nicht. Nach der Explosion einer Wasserstofftankstelle bei Oslo hat der Erbauer fast alle Wasserstofftankstellen des Landes erst einmal geschlossen. Toyota und Hyundai haben daraufhin die Auslieferung ihrer Brennstoffzellenautos gestoppt.
Mazda hat bisher nur vorsichtige Schritte in Richtung Elektroautos unternommen, will 2020 aber ein rein elektrisch angetriebenes Auto auf den Markt bringen. Der Grund sind die Emissionsgrenzen der Europäischen Union.
Tesla könnte nach Aussage von Firmenchef Elon Musk im laufenden Quartal einen Rekord bei den Auslieferungen aufstellen. Das Produktionsziel bis Jahresende soll ebenfalls erfüllt werden.
Die Einführung selbstfahrender Autos könnte den Verkehr in den Städten stark verändern. Doch eine Schweizer Simulationsstudie sieht die Auswirkungen nicht so positiv, wie es von Anbietern wie Uber und Lyft gerne behauptet wird.
Michelin will bei Autoreifen das pneumatische Prinzip verlassen und testet zusammen mit General Motors den Uptis - das Unique Puncture-proof Tire System. Statt Luft sorgen stoßabsorbierende Strukturen für Komfort.
Audi hat einen freiwilligen Rückruf für die in den USA bisher verkauften Elektroautos E-Tron gestartet. Der Akku könnte in Brand geraten, heißt es. Passiert ist bisher aber nichts.
Elektroautos auf den Markt zu bringen, erfordert einigen Entwicklungsaufwand. Den wollen sich die beiden japanischen Automobilhersteller Toyota und Subaru teilen: Sie entwickeln zusammen eine E-Auto-Plattform und darauf basierend ein erstes Fahrzeug.
Elektroautos sind in Indien eine Seltenheit. Die Regierung will Elektromobilität jedoch fördern, um ihre Klimaziele zu erfüllen. So sollen Taxidienste wie Uber in den kommenden Jahren mehr Elektroautos in ihre Flotten integrieren.
Auf der Autobahn klappt das autonome Fahren schon recht gut. In der Stadt brauchen die Autos jedoch Unterstützung. In Braunschweig testet das DLR die Vernetzung von Autos und Infrastruktur, damit die autonom fahrenden Autos im fließenden Verkehr links abbiegen können.
Ein Bericht von Werner Pluta