Der Mann soll nicht nur die Ransomwares Conti und Lockbit vor gängiger Antivirensoftware getarnt, sondern auch selber ein niederländisches Unternehmen attackiert haben.
Die Schwachstelle verleiht Angreifern unter Windows Systemrechte. Mindestens eine Ransomware-Bande kannte die Lücke wohl schon Wochen, bevor es einen Patch gab.
Gesteuert wird der Angriff über ein VB-Skript, das automatisch seine Spuren verwischt und mit den Eigenheiten verschiedener Windows-Versionen umgehen kann.
Um andere Nutzer aus der Ferne zu unterstützen, kann die unter Windows vorinstallierte App Remotehilfe nützlich sein. Doch auch Kriminelle machen von dem Tool Gebrauch.
Betroffen sind Daten, die teilweise bis ins Jahr 2010 zurückreichen - darunter Namen, Adressen, Kfz-Kennzeichen, Steuernummern, Bankverbindungen und Gesundheitsdaten.
Im Oktober 2023 hat ein Cyberangriff auf Boeing stattgefunden. Einem neuen Gerichtsdokument zufolge haben die Angreifer damals ein extrem hohes Lösegeld gefordert - vergeblich.
So manch einem Hacker ist jedes Mittel recht, um Lösegelder zu kassieren. Laut Mandiant finden dafür inzwischen sogar SIM-Swapping-Angriffe auf Kinder statt.
Einige Straßenlaternen in Leicester brennen seit Wochen ununterbrochen. Die Stadtverwaltung musste ihre IT-Systeme aufgrund eines Cyberangriffs abschalten.
Der Ransomwaregruppe 8Base ist es gelungen, Auftragsinformationen und Mitarbeiterdaten von IT-Systemen des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen abzugreifen.
Die neue SEXi-Ransomware ist kürzlich in einem Rechenzentrum von Powerhost zum Einsatz gekommen. Betroffene Kundensysteme sind wohl teilweise nicht wiederherstellbar.
Ein knappes halbes Jahr nach einer Cyberattacke ist eine erste Welle an Verfahren wieder verfügbar. Die Aufräumarbeiten bei Südwestfalen-IT werden wohl bis Herbst andauern.
Betroffen sind wohl die Akten mehrerer Europol-Mitarbeiter, darunter jene der geschäftsführenden Direktorin Catherine De Bolle sowie ihrer Stellvertreter.
Rund 45.000 in Deutschland betriebene Exchange-Server sind nach Angaben des BSI über das Internet erreichbar - und ein Drittel davon auf einem veralteten Patch-Stand.
Ein in Kanada verurteilter Ransomware-Hacker muss für vier Jahre ins Gefängnis und 860.000 Dollar Entschädigung zahlen. In den USA drohen ihm weitere Strafen.
Wie die französische Arbeitsagentur mitteilt, konnten die Angreifer bei der Attacke persönliche Daten abgreifen - darunter Namen, Rufnummern, Adressen und mehr.
Im Februar hat Varta wegen eines Cyberangriffs seine Produktion angehalten. Der Hersteller produziert zwar nun wieder, ist aber weiterhin nur eingeschränkt erreichbar.
Rund 65.000 im Darknet veröffentlichte Datenobjekte hat das Schweizer Bundesamt für Cybersicherheit als relevant eingestuft - ein Teil davon enthält sensible Informationen.
Schon Anfang Februar ist das Lippstädter Dreifaltigkeits-Hospital Ziel eines Cyberangriffs geworden. Inzwischen ist klar: Die Hacker haben Daten abgegriffen.
Erst kürzlich hat das US-Außenministerium hohe Kopfgelder auf ALPHV-Mitglieder ausgesetzt. Nun hat das FBI erneut eine Tor-Webseite der Hacker übernommen.
Die Ransomwaregruppe Mogilevich ist offenkundig keine. Auf ihrer Datenleckseite erklärt die Gruppe, wie ihr eine Betrugsmasche mehr als 100.000 Dollar einbrachte.
Update Einer Studie zufolge ignorieren rund zwei Drittel aller deutschen Angestellten am Arbeitsplatz bewusst gängige Sicherheitspraktiken - meistens aus reiner Bequemlichkeit.
Update Die Hackergruppe Mogilevich bietet im Darknet Daten von Epic Games im Umfang von 189 GByte zum Verkauf an. Zweifel an dem Angebot sind jedoch angebracht.
Derzeit ist die Verbraucherzentrale nur eingeschränkt erreichbar. Den Angreifern ist es gelungen, Daten auf Servern und Back-up-Systemen zu verschlüsseln.
Die Berliner Hochschule für Technik (BHT) ist von einem Cyberangriff heimgesucht worden, der die Website der Hochschule und die E-Mail-Dienste lahmgelegt hat.
Informationen über die Betreiber der Ransomware-Operation ALPHV sind der Behörde 10 Millionen US-Dollar wert, solche über Beteiligte immerhin 5 Millionen.
Ransomware-Hacker haben nicht nur Daten zahlreicher schwedischer Kunden von Tietoevry verschlüsselt, sondern ebenso die Back-ups und Logdateien des IT-Dienstleisters.
Die deutsche Varta AG hat bestätigt, Ziel eines Cyberangriffs geworden zu sein. Während der Vorfall untersucht wird, steht die Produktion vorerst still.
Eine Hackergruppe behauptet, 3 TByte an Daten von Hyundai Motor Europe erbeutet zu haben. Der Autohersteller sprach anfangs wohl nur von "IT-Problemen".
Angegriffen wurde ein in Schweden stationiertes Rechenzentrum des IT-Dienstleisters Tietoevry. Zahlreiche Unternehmen, Behörden und Hochschulen sind betroffen.