Die Pläne des Fernsehsenders HBO, einen eigenen Streamingdienst für seine Serien anzubieten, könnten dem Konkurrenten Netflix das Geschäft deutlich erschweren. Ab 2015 soll das Angebot starten, das sich an Kunden richtet, die kein Kabelfernsehen haben.
Das Videostreamportal Netflix hat sich der Marktmacht der großen US-Kabelnetzbetreiber gebeugt. Für eine bessere Streamingqualität wurde nun auch mit Time Warner ein Vertrag geschlossen.
Tivo hat in einem weiteren Patentverfahren 490 Millionen US-Dollar erstritten. Der Hersteller von Set-Top-Boxen hat inzwischen über anderthalb Milliarden US-Dollar für die unrechtmäßige Nutzung seiner Technik erhalten.
Noch 2013 wird ein neues Batman-Arkham-Spiel auf den Markt kommen. Das kündigte das Time-Warner-Management im Gespräch mit Analysten an.
Time Warner folgt dem Beispiel von Google in Kansas City und baut auf 1 GBit/s aus. Freuen können sich die Bewohner aus Teilen von New York City über die schnellen FTTH-Zugänge.
Investoren wie HTC, BT, AT&T und Time Warner verlieren voraussichtlich Einlagen in Millionenhöhe, aber unter dem neuen Eigentümer von Onlive kann der Gründer Steve Perlman als Chef weitermachen. In einer Erklärung bestätigt das Unternehmen außerdem seine Beteiligung an Ouya.
AOL hat einen Vertrag über den Verkauf von ICQ an einen russischen Konkurrenten unterzeichnet. DST zahlt mehr als 187 Millionen US-Dollar. AOL hatte ursprünglich 300 Millionen US-Dollar haben wollen.
ICQ könnte bald in russischer oder chinesischer Hand sein. Prof-Media, Digital Sky Technologies und Tencent wollen den Instant-Messaging-Dienst kaufen. Doch die Gebote liegen unter den Preisvorstellungen von AOL.
Die AOL-Konzernzentrale in den USA hat die Auflösung der meisten Standorte in Europa beschlossen. In Deutschland, Frankreich, Spanien und Schweden werden alle Mitarbeiter entlassen.
Der russische Investor Digital Sky Technologies, der im Mai dieses Jahres 300 Millionen US-Dollar in Facebook investierte, hat Interesse am Instant Messenger ICQ.
Computer, die Nachrichtenthemen wählen, gekaufte Beiträge und werbeabhängige Honorierung von Texten - so sieht das Konzept für das künftige Webangebot von AOL aus. Auf diese Weise will AOL-Chef Tim Armstrong die Website für Nutzer interessant und für Werbetreibende attraktiv machen.
AOL wird seine Belegschaft um ein Drittel reduzieren und will sich laut Medienberichten von Tochterfirmen wie MapQuest und ICQ trennen. Time Warner ist dabei, die Firma auszugründen und an die Börse zu bringen.
Time Warner hat den Zeitplan für die Ausgründung von AOL bekanntgegeben. Damit soll eines der katastrophalsten Kapitel der modernen Wirtschaftsgeschichte zurückgeblättert werden, dessen Verlust sich auf über 99 Milliarden US-Dollar beziffert.
Der amerikanische Publisher Midway gehört aller Voraussicht nach demnächst zum Filmkonzern Warner Bros. Bei einem gerichtlichen Bieterverfahren hatte sich kein weiteres Unternehmen für die rund 33 Millionen US-Dollar teure Firma interessiert.
Gut neun Jahre nach der spektakulären Fusion wollen sich Time Warner und AOL wieder trennen. Die beiden Unternehmen werden entflochten und AOL wird ein eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen. Die Transaktion soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Der US-amerikanische Spielepublisher Midway ist seit Februar 2009 insolvent, jetzt gibt es neue Hoffnung: Warner Bros. will für 33 Millionen US-Dollar einen Großteile des Unternehmens kaufen. Besonders interessiert ist das Filmstudio an der Marke "Mortal Kombat".
Der Medienkonzern Time Warner hat überraschend zwei Topmanager seiner Internetsparte AOL entlassen. Den Posten des Vorstandsvorsitzenden übernimmt künftig Tim Armstrong, der seit den Anfängen bei Google war und zuletzt als Senior Vice President das Salesgeschäft in Amerika leitete.
Der US-Medienkonzern Time Warner hat wegen einer gigantischen Abschreibung auf AOL und das Kabelgeschäft einen Quartalsverlust von 16 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Google will seinen fünfprozentigen Anteil an AOL verkaufen. Time Warner prüft den Rückkauf oder eine Ausgründung seiner Internetsparte, deren Umsatz um 23 Prozent absackte.
AOL, die Internetsparte des Medienkonzerns Time Warner, setzt auf Expansion unter neuem Namen. Unter Mediaglow fasst die Firma bestehende Blogs und Projekte zusammen und gründet neue Onlinemagazine. 75 redaktionelle Angebote hat AOL geschaffen, und 30 weitere sind in diesem Jahr geplant.
Der neue Aufsichtsrat des Internetunternehmens Yahoo hat grünes Licht für Verhandlungen mit dem Medienkonzern Time Warner gegeben. Darin geht es möglicherweise um eine Fusion Yahoos mit AOL.
Verlagshäuser aus mehreren Ländern wollen gegen das Internetangebot Mygazines.com vorgehen. Mygazines lädt Nutzer ein, digitale Ausgaben von Printmagazinen hochzuladen und anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen.
Der Medienkonzern Time Warner hat die internen Vorbereitungen für die Abspaltung seiner Internetsparte AOL abgeschlossen. Nun steht die Entscheidung an, ob das Anzeigen- und Contentgeschäft verkauft wird oder in einer Partnerschaft mit Yahoo und Microsoft aufgeht. Am Internetzugangsgeschäft ist EarthLink interessiert.
Earthlink will möglicherweise die Zugangssparte von AOL kaufen. Das ließ Earthlink-Chef Rolla Huff gegenüber Analysten durchblicken. Verkaufsverhandlungen machte er jedoch vom Ausgang der Gespräche von Time Warner mit Microsoft und Yahoo abhängig.
Im Kampf gegen die Übernahme durch Microsoft führt Yahoo weiterführende Gespräche mit Time Warner, berichtet das Wall Street Journal. Dabei gehe es um eine Übernahme von AOL durch Yahoo und im Gegenzug eine Beteiligung von Time Warner an AOL, so das Blatt unter Berufung auf informierte Kreise. Dennoch bleibe die Übernahme von Yahoo durch Microsoft weiterhin die wahrscheinlichste Lösung.
Nachdem sich Yahoo wohl weigert, auf das Kaufangebot von Microsoft einzugehen, suchen die Verantwortlichen des Internetdienstes nun offensichtlich nach Möglichkeiten, der Übernahme durch Microsoft zu entgehen.
Warner Bros.' Abschied vom HD-DVD-Format sorgt weiter für Spekulationen rund um den möglichen Wechsel von Universal Studios und Paramount ebenfalls hin zu Blu-ray Disc. Hier ist zwar noch abwarten angesagt, aber immerhin gibt es schon nähere Angaben dazu, wie die Time-Warner-Töchter New Line Cinema und HBO verfahren werden.
Einen schweren und vermutlich entscheidenden Schlag musste das HD-DVD-Lager zum CES-Start hinnehmen: Warner Bros. Entertainment kündigte an, in Zukunft nicht mehr beide DVD-Nachfolger zu unterstützen, sondern nur noch die Blu-ray Disc. Doch damit nicht genug, auch New Line Cinema ("Der Herr der Ringe") setzt laut eines Variety-Berichts in Zukunft voll auf Blu-ray.
Der auf plattformübergreifende Online- bzw. Episodenspiele spezialisierte Publisher und Entwickler Trion World Network hat sich in einer von Rustic Canyon geleiteten neuen Finanzierungsrunde 30 Millionen US-Dollar sichern können. Das Geld stammt unter anderem von den Medien-Konzernen Time Warner, GE/NBC Universal und Bertelsmann.
Google hat zwar zeitgleich mit dem Kauf der Video-Community YouTube einige Inhalte- und Werbepartnerschaften mit Plattenfirmen geschlossen, auch um damit Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen seitens der Nutzer aus dem Weg zu gehen. Die Filmstudios und Fernsehsender sehen sich durch in YouTube eingestellte Filme und Serien aber ebenfalls geschädigt und drängen auf eine Lösung - der Time-Warner-Chef hat Google nun gedroht.
Mit der Übernahme des Internetzugangsgeschäfts von AOL Deutschland will die Telecom Italia zum zweitgrößten Internetanbieter in Deutschland aufsteigen. Derzeit ist der italienische Ex-Monopolist hier zu Lande eher punktuell mit Hansenet und seiner Marke Alice vertreten.
Wie schon vorab bekannt wurde, steigt Google mit einer Milliarde US-Dollar bei AOL ein und erhält dafür 5 Prozent an der Time-Warner-Tochter. Zudem bauen die beiden ihre strategische Partnerschaft aus, sowohl im Bereich der Werbe-Vermarktung als auch im Hinblick auf Instant Messaging.
Der US-Milliardär Carl Icahn, der eine Interessengruppe vertritt, die insgesamt 3 Prozent an dem US-Medienkonzern Time Warner hält, warnte vor den Folgen einer Beteiligung von Google an AOL. Er stützt sich in seinem offenen Brief auf eine Analyse von Goldman Sachs, die eher zu einer Beteiligung von eBay oder IAC/InterActive Corp rät.
Google steht offenbar vor dem Einstieg bei America Online (AOL) und würde damit Microsoft ausstechen, die ebenfalls mit AOL verhandelt haben, berichtet das Wall Street Journal. Nachdem wochenlang mit beiden Gespräche geführt wurden, bekam nun Google den Vorzug und die AOL-Muttergesellschaft Time Warner spricht nun exklusiv mit Google.
Nachdem AOL-Gründer Steve Case bereits im Januar 2003 als Chairman von "AOL Time Warner" zurücktrat, scheidet er nun auch aus dem Board des Unternehmens aus, das mittlerweile nur noch "Time Warner" heißt. Case will sich künftig auf sein neues Unternehmen "Revolution" konzentrieren.
Google und Comcast sind in ernsthaften Verhandlungen mit Time Warner über eine Minderheitsbeteiligung an America Online (AOL) für bis zu 5 Milliarden US-Dollar, meldet das Wall Street Journal.
Nach einem Bericht der US-Boulevardzeitung New York Post führt Microsoft derzeit Verhandlungen mit Time Warner um eine Beteiligung an America Online (AOL). Microsoft plane, AOL mit seiner eigenen Web-Tochter MSN zusammenzulegen.
Glu Mobile, ein Privatunternehmen aus San Mateo in Kalifornien, kann sich über ein Investment des Medienkonzerns Time Warner freuen. Das Unternehmen, das vormals Sorrent und Macrospace hieß, entwickelt Spiele für Handys.
Time Warner steigt bei ContentGuard ein, einem DRM-Anbieter, an dem auch Microsoft und Xerox beteiligt sind. Während Xerox sich weitgehend aus dem Unternehmen zurückzieht, hat Microsoft zugleich seine Anteile an ContentGuard erhöht.
T-Online könnte möglicherweise AOL übernehmen, berichtete die Süddeutsche Zeitung. Demnach erwägt Time Warner den Verkauf seines Online-Dienstes, möglicher Käufer sei T-Online, so das Blatt.
Das Board of Directors von AOL Time Warner hat sich entschlossen, den Konzern wieder in "Time Warner" umzubenennen. Auch das Tickersymbol an der New Yorker Börse soll wieder auf "TWX" lauten. Damit macht AOL Time Warner die einstige Fusion der beiden Konzerne AOL und Time Warner, die auf dem Höhepunkt des Internet-Booms geschlossen wurde, zumindest symbolisch wieder rückgängig.
Steve Case, Gründer des Online-Dienstes AOL und derzeit Chairman des Board von AOL Time Warner, nimmt im Mai seinen Hut, das gab das Unternehmen am Wochenende bekannt.
Nachdem bereits die Federal Trade Commission (FTC) ihre Zustimmung gab, billigte jetzt auch die Federal Communication Commission (FCC) die Fusion von AOL und Time Warner zum größten Medienkonzern der Welt.
Die Federal Trade Commission hat jetzt die Fusion von AOL und Time Warner gebilligt. Allerdings erteilen die US-Wettbewerbshüter dem neuen Konzern Auflagen.
Die Europäische Kommission hat am Mittwoch in Brüssel die Fusion von AOL mit Time Warner unter Auflagen genehmigt. Sie verlangt von dem neuen Medienriesen, sich vom deutschen Medienkonzern Bertelsmann zu trennen. Jetzt steht noch die Entscheidung der US-Behörden aus.
Sumner Redstone, Chef des weltweit drittgrößten Medienkonzerns Viacom (MTV, Nickelodeon, Paramount, Blockbuster), übt im Gespräch mit dem Spiegel harsche Kritik am Fusionsfieber seiner Branchenkollegen.