Jetzt auch mit den vollständigen Kreditkartennummern: Diese sollen sich in einer weiteren Datenbank mit rund 80.000 Einträgen befinden. Das bestätigt auch Mastercard in einer E-Mail an die betroffenen Kunden. Ein externer Dienstleister soll für das Datenleck verantwortlich sein.
In der Systemkonfigurationssoftware Webmin waren offenbar für über ein Jahr Hintertüren, mit denen sich übers Netz Code ausführen lässt. Den Angreifern gelang es dabei offenbar, die Release-Dateien des Projekts zu manipulieren.
1,5 Prozent aller Logins sind nach Statistiken von Google durch Password Stuffing angreifbar, etwa die Hälfte der Nutzer hat mindestens einen angreifbaren Account. Google erhob diese Statistiken mit einer Browsererweiterung, die kompromittierte Zugangsdaten erkennt und davor warnt.
Mozilla hat seinen Browser Firefox in einer neuen Version veröffentlicht. Dabei sind kleine Fehler korrigiert worden. Außerdem ist es nicht mehr möglich, Passwörter ohne Master Passwort zu kopieren.
Der Umgang mit Passwörtern ist für viele Nutzer zu kompliziert. Google führt stattdessen nun die Möglichkeit ein, sich auf einem Android-Smartphone bei einigen seiner Dienste mit Hilfe biometrischer Entsperrmöglichkeiten einzuloggen. Dabei werden FIDO2, W3C Webauthn und FIDO CTAP genutzt.
Ausgerechnet per SMS wollen die Mobilfunkbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica das Passwort beim Login ersetzen. Mit Verimi nutzt ein erster Single-Sign-on-Dienst das neue Verfahren.
Wie lange ein kryptografisches Verfahren braucht, kann ungewollt Informationen verraten. Mit einer solchen Schwachstelle konnten Forscher Passwörter bei der WLAN-Verschlüsselung WPA3 knacken.
Sind seit Jahren nicht mehr geänderte, im Browser hinterlegte Zugangsdaten geleakt worden? Ab Firefox 70 soll der Browser dies mit Firefox Monitor und Have I been pwned überprüfen - und im Fall des Falles den Nutzer warnen.
Angreifer haben auf die Daten von rund 67.000 Vitrado-Nutzern zugreifen können. Diese sollten besser ihr Bankkonto im Auge behalten, rät die Freenet-Tochter.
Mit Dropbox Transfer können Nutzer künftig sogar große Dateien einfach verschicken - auch an Empfänger, die nicht bei Dropbox angemeldet sind. Der Dienst kopiert mehr oder weniger direkt Wetransfer, bietet aber mehr Speicherplatz und erweiterte Optionen.
Gleich mehrere Sicherheitslücken in kabellosen Tastaturen und Mäusen von Logitech ermöglichen nicht nur das Mitlesen der Eingaben, es kann auch Schadcode an den Rechner übermittelt werden. Logitech möchte nicht alle Lücken schließen.
Die Daten von Millionen Smart-Home-Geräten und ihren Eigentümern waren öffentlich über das Internet abrufbar. Mit den Zugangsdaten hätten Angreifer die Konten und Geräte übernehmen können. Auch Einbrecher hätten leichtes Spiel gehabt.
Ein SSH-Schlüssel, der einfach extrahiert werden kann. Passwörter, die man leicht auslesen kann. Keine guten Voraussetzungen für ein smartes Türschloss, fanden auch Sicherheitsforscher.
Die russische Suchmaschine Yandex ist laut Reuters mit der westlichen Schadsoftware Regin angegriffen worden. Die Angreifer hatten es auf technische Informationen abgesehen.
Immer wieder finden Mieter versteckte Überwachungskameras in Ferienwohnungen oder Airbnb-Apartments. Wir erklären, wie man solche Kameras am besten entdeckt.
Von Moritz Tremmel
Dass Smart Homes nur über das Internet funktionieren, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Wer sein Smart Home offline lässt, ist sehr viel sicherer - muss aber auf einige Funktionen verzichten.
Von Günther Ohland
Facebooks Pläne zur Einführung der Kryptowährung Libra sollen besser kontrolliert oder sogar ausgesetzt werden, lauten die Forderungen von Politikern aus den USA und Europa. Erst sollten mögliche Probleme geklärt werden.
Als Teil der neuen Passwortverwaltung soll der Firefox-Browser künftig auch zufällige Passwörter erzeugen können. Die Funktion kann in aktuellen Nightly-Builds des Browsers getestet werden.
Ein spezieller Passwortschutz der Antiviren-Software AVG hat den Passwortspeicher des Firefox-Browser beschädigt. Nutzer hatten deshalb zwischenzeitlich ihre Zugangsdaten verloren. Diese können aber wiederhergestellt werden.
Das Projekt Have I been Pwned? soll von einer Firma übernommen werden und wird in Project Svalbard umbenannt. Mit dem Service können Nutzer prüfen, ob ihre Zugangsdaten in Datenleaks auftauchen, bisher wird er vom Sicherheitsforscher Troy Hunt als Privatprojekt betrieben.
Das Transferwerkzeug Cyberduck hat eine wichtige Neuerung erhalten. Mit der Version 7 kann das Tool Downloads über mehrere Verbindungen durchführen und so die Arbeit beschleunigen.
Auch GMX-Kunden können nun ihre E-Mails und Daten in der Cloud mit einem zweiten Faktor schützen. Bei Web.de soll eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bald folgen. Der eingesetzte TOTP-Standard hat aber auch Nachteile.
Nach iOS und Android stellt Mozilla seine neue Passwortverwaltung nun auch als Addon für die Desktop-Variante des Firefox-Browsers bereit. Nutzer sollen ihre Passwörter so wirklich plattformübergreifend verwalten können.
Die Angriffsserie Nansh0u nutzt Hacking-Techniken, die sonst eher bei staatlichen Angreifern zu finden sind. Mit signierter Treibersoftware und einem Kernelrootkit schürfen die Angreifer die Kryptowährung Monero. Betroffen waren 50.000 Windows-Datenbankserver.
Im ersten Jahr nach Inkrafttreten der DSGVO haben Nutzer von ihrem Beschwerderecht intensiv Gebrauch gemacht. Die Zahl der gemeldeten Datenpannen ist ebenfalls sehr hoch, vor allem in Deutschland. Auch die Internetbank N26 soll nun ein Bußgeld zahlen.
Gleich zwei Fehler in Googles Angebot für Unternehmenskunden G Suite speicherten Passwörter im Klartext. Ein Fehler ist bereits 14 Jahre alt.
Die aktuelle Version 67 von Mozillas Browser Firefox soll dank einiger Tricks schneller sein als bisher. Dazu gehören eine bessere Verwaltung der Tabs, das priorisierte Laden von Inhalten oder auch testweise der Webrender.
Die vor allem bei Entwicklern und Programmierern beliebte Webseite Stack Overflow ist angegriffen worden. Dem Betreiber zufolge sollen aber keine Nutzerdaten entwendet worden sein.
Wer komplexe Systeme administriert, kann auch schnell zu einem attraktiven Angriffsziel werden. Microsoft gibt einige Tipps aus dem eigenen Hause, um diese Gefahr zu minimieren. Dazu gehört der Einsatz spezieller Geräte.
Statt mit dem Passwort mit einem Blick bei einem Internetdienst anmelden: Windows Hello wurde Fido2-zertifiziert und soll Passwörter in Zukunft obsolet machen. Das funktioniert bisher allerdings nur mit Microsoft.
Als Antwort auf Zehntausende Anfragen nach einem Gutachten zum Herbizid Glyphosat hat das Bundesinstitut für Risikobewertung eine eigene, nicht sehr sichere Webseite programmieren lassen. Wir konnten Konfigurationsdateien auslesen, die Datenbank war mit dem Passwort "doof" geschützt.
Von Mozilla gibt es ein kleineres Update für den Firefox-Browser, das recht große Probleme beheben soll. Wer ein Master Passwort einsetzt, soll mit der Version 66.0.5 wieder gut arbeiten können und kann auf ein Zurücksetzen aller Passwörter verzichten.
Laut eigenen Aussagen konnten sich anscheinend die Angreifer fast sechs Monate lang im Firmennetzwerk bewegen und personenbezogene Daten abgreifen, nachdem sie auf Citrix unbefugten Zugriff erhalten haben. Schuld am Angriff habe keine Sicherheitslücke, sondern Brute-Forcing von Passwörtern.
Eine ungeschützte Datenbank einer Android-App verrät die Zugangsdaten von zwei Millionen WLANs. Eigentlich sollten sich Nutzer der App nur unkompliziert mit öffentlichen Hotspots verbinden können, doch die Datenbank enthält auch die Zugangsdaten zu vielen privaten Wi-Fis.
Und wieder ein Datenskandal bei Facebook: Diesmal ist herausgekommen, dass das Unternehmen seit Mai 2016 die Kontaktdaten von 1,5 Millionen neuen Mitgliedern ohne deren Erlaubnis auf seine Server kopiert hat.
Eigentlich sollte WPA3 vor Angriffen wie Krack schützen, doch Forscher konnten gleich mehrere Schwachstellen im neuen WLAN-Verschlüsselungsprotokoll finden. Über diese konnten sie das Verschlüsselungspasswort erraten.
Mit Matrix.org ist einer der am meisten genutzten Server des Messengers Matrix gehackt worden. Betroffene sollten umgehend ihr Passwort ändern. Auch der mutmaßliche Angreifer gibt Sicherheitstipps auf Github.
Ein neuer Vergleich für die Yahoo-Datenlecks sieht eine Zahlung von 117,5 Millionen US-Dollar an Yahoo-Nutzer aus Israel und den USA vor. Ein Richter muss noch zustimmen.
Schlechte Passwörter und schlechte E-Mail-Transportverschlüsselung: Eine Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft stellt Ärzten, Apotheken und Kliniken kein gutes Zeugnis aus, wenn es um IT-Sicherheit geht.
Groß- und Kleinbuchstaben, mindestens ein Sonderzeichen, aber nicht irgendeins? Viele Passwort-Richtlinien führen dazu, dass Nutzer genervt oder verwirrt sind, aber nicht unbedingt zu sichereren Passwörtern. Wir geben Tipps, wie Entwickler es besser machen können.
Von Hanno Böck
Beamte des Bundeskriminalamts fragen bei den Internetprovidern immer öfter Bestandsdaten zu deren Kunden ab. Laut einem Medienbericht geht es um IP-Adressen, aber auch um Zugangscodes wie PIN und PUK etwa für Smartphones und Geldkarten.
Manche Nutzer sollten beim Anlegen eines Facebook-Kontos das Passwort zu ihrer E-Mail-Adresse angeben. Kritiker nennen die Praxis "grauenhaft".
Der Klang des Tastendrucks und die Wärmespuren unserer Finger hinterlassen Spuren unserer Passwörter auf der Tastatur. Sicherheitsforscher haben die beiden Informationen kombiniert, um Passwörter zu erraten. Viel Zeit haben sie dafür nicht.
Der Firefox-Browser von Mozilla bietet schon lange einen Passwortspeicher. Mit der Android-App Firefox Lockbox können Nutzer nun einfach von ihren Mobilgeräten darauf zugreifen. Die App ist zuerst als Experiment für iOS entstanden.
Das unverschlüsselte Speichern von Passwörtern gilt als grober Verstoß gegen den Datenschutz. Bei Facebook sollen bis zu 600 Millionen Nutzer davon betroffen gewesen sein.
Golem.de-Wochenrückblick James Bond gibt in seinem nächsten Abenteuer nicht mehr Gas. Tesla widmet sich künftig der Generation Y. Und wir entdecken die Vorzüge einer kompakten Galaxie. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Wie viel künstliche Intelligenz steckt in meiner Linux-Distribution Knoppix? Das erkläre ich am Samstag auf den 21. Chemnitzer Linux-Tagen.
Von Klaus Knopper
34 von 45 getesteten Internetdiensten unterstützen laut Stiftung Warentest Zwei-Faktor-Authentifizierung - die Techniken sind allerdings sehr unterschiedlich.
Sicher mit nur einer PIN oder einem schlechten Passwort: Fido-Sticks sollen auf Tastendruck Zwei-Faktor-Authentifizierung oder passwortloses Anmelden ermöglichen. Golem.de hat getestet, ob sie halten, was sie versprechen.
Ein Test von Moritz Tremmel
Wozu sammelt ein völlig unbekanntes Unternehmen Hunderte Millionen E-Mail-Adressen und weitere Nutzerdaten? Dahinter steckt eine Dienstleistung, die für Spammer nützlich ist.