In Kooperation mit Valve wird über Proton künftig DLSS auf Nvidia-RTX-GPUs möglich. Das dürfte die Frameraten in Linux-Games verbessern.
Geht es nach dem Kernel-Admin, sollen Linux-Hacker nicht nur ihre Beiträge signieren, sondern auch ihre E-Mails. Das ist aber schwierig.
Beim Reverse Engineering für den Linux-Port ist einem Entwickler ein Bug in der M1-CPU aufgefallen. Dieser ist aber kaum praktisch nutzbar.
Googles Nest Hub wird das erste Gerät mit Fuchsia OS. Es handelt sich aber nicht um ein neues Device, sondern um das Modell von 2018.
Google I/O 2021 Nach drei Jahren Entwicklung ist Linux in ChromeOS stabil. Die Android-Umgebung wandert vom Container in eine VM und wird aktualisiert.
Die Firefox-Entwickler können endlich fast alle Abstürze unter Linux auswerten. Das dient dem gesamten Open-Source-Ökosystem.
Die eBPF-Technik ermöglicht tiefe Einsichten in Kernel-Funktionen wie das Netzwerk und Tracing. Microsoft verspricht Linux-Kompatibilität.
Im Streit um eingeschleuste Bugs will die Linux-Kernel-Community Regeln zur Forschung erstellen. Das IEEE entschuldigt sich außerdem.
Das Reverse Engineering der GPU in dem Apple-SoC M1 geht zügig voran. Nun steht ein initialer OpenGL-Treiber als Open Source bereit.
Sicherheitslücken erlaubten, über WLAN das Kontrollsystem eines Tesla anzugreifen und beispielsweise die Türen zu öffnen.
Red Hat Enterprise Linux 8.4 kommt wie erwartet in den nächsten Wochen. Im Fokus stehen eine vereinfachte Bereitstellung und Verwaltung von Anwendungen.
Im Streit um die "Bad Patches" von Forschern der Universität von Minnesota sind nun die Forderungen der Linux Foundation bekanntgeworden, damit Universitätsangehörige wieder mitmachen dürfen.
Noch in diesem Quartal will der Nürnberger Anbieter von Open-Source-Software an die Frankfurter Börse.
Die an der Einreichung von fragwürdigen Kernel-Patches beteiligten Forscher der University of Minnesota schrieben eine Entschuldigungsmail an die Linux-Kernel-Mailingliste. Kroah-Hartman aber blockt ab.
Die Ubuntu-Version 21.04 setzt auf Wayland und Flutter. Support gibt es außerdem für Active Directory und Microsofts SQL-Server.
Forscher hatten versucht, mutwillig Fehler im Linux-Kernel unterzubringen. Die Kernel-Community reagiert teils ungehalten.
Microsoft hat das WSL für Windows 10 ausgebaut. In der neuen Insider-Preview zeigt ein Entwickler Programme wie Audacity und Gedit mit GUI.
Die GPU im Apple-SoC M1 unterstützt einige Hardwarefunktionen für Vulkan oder OpenGL nicht. Zum Reverse Engineering muss das in den Compiler.
Auf einigen Laptops wie Thinkpads lässt sich der Blickwinkel des Displays per Knopfdruck verkleinern. Nun soll es das auch für Linux geben.
Für Android unterstützt Google nun auch die Rust-Initiative des Linux-Kernels. Die Community und Linus Torvalds geben erstmals Feedback.
Die Aufspaltung von IBM nimmt weiter Form an. Nun ist der Name des neuen Konzerns bekannt: Kyndryl. Dort werden 90.000 Menschen arbeiten.
Forschern ist es gelungen, ohne Benutzerinteraktion Schadcode per Zoom auszuführen. Präsentiert wurden die Lücken auf dem Hackerwettbewerb Pwn2own.
Rechner mit Apples M1-CPU können bald stabil mit Linux genutzt werden. Das Projekt hat dafür einen wichtigen Schritt umgesetzt.
IBM hat einen Cobol-Compiler für Linux vorgestellt. Was nach vergangenem Jahrhundert klingt, soll Kunden bei der Migration helfen.
Nach der Aufgabe des klassischen CentOS durch Red Hat will nun Alma Linux die Idee in einer eigenen unabhängigen Community weiterführen.
Red Hat sei "entsetzt" über die Rückkehr und will die FSF-Kooperationen einstellen. Die Suse-Chefin hält die Wiedereinsetzung für "abscheulich".
Mit der aktuellen Version 40 der Gnome Shell soll der Desktop besser aufgeräumt sein und sich besser nutzen lassen.
Nach zehn Jahren muss ich meinen Mac Mini (2011) leider ersetzen. Ein Raspberry Pi 4 bietet sich dafür an: Er ist modern und kann wie Mac OS aussehen. Ob das reicht?
Ein Praxistest von Boris Mayer
Die Sprache Rust ist erstmals in den Linux-Kernel aufgenommen worden. Bis zur Veröffentlichung im Hauptzweig steht aber noch viel Arbeit bevor.
Eigentlich sind die Purism-PCs mit Pureboot besonders sicher, doch dem Librem Mini fehlt ein wichtiger Teil der Sicherheitskette.
Von Moritz Tremmel
Noch vor dem Sommer könnte der Linux-Distributor Suse an die Börse kommen. Der Börsengang könnte mehrere Milliarden Euro erlösen.
Bei System76 gibt es einen Thelio-Mira-PC, der auch mit Ryzen-5000-CPUs und Nvidia Ampere kommt. Das Gehäuse wurde speziell dafür entwickelt.
Neben Ubuntu könnte ebenfalls Opensuse von der neuen CentOS-Strategie profitieren, wenn auch ungeplant.
Mit einer PKI, Zertifikaten und Logs will die Linux Foundation zusammen mit Red Hat, Google und anderen Open-Source-Code signieren.
Die Werkzeuge der Coreutils bilden die Basis vieler Linux-Distributionen. Die Re-Implementierung in Rust lässt sich in Debian testen.
Die Linux Foundation und Google bewerben die Arbeit zweier Kernel-Entwickler, die ausschließlich die Linux-Sicherheit voranbringen sollen.
Windows-Anwendungen sollen unter Linux dank Wine künftig auf X11 verzichten können und unter Wayland ausgeführt werden.
Der fast 30 Jahre alte Xscreensaver gilt immer noch als Lockscreen-Referenz in Linux-Systemen und bekommt nun einen Rewrite.
Der Ruhezustand des Systems auf der Festplatte (Hibernation) soll mit Hilfe eines TPMs endlich auch im Kernel-Lockdown genutzt werden können.
Google kann selbst Updates für die Android Runtime verteilen. Damit werden echte Android-Updates greifbar.
Von Sebastian Grüner
Der Plasma-Desktop von KDE bekommt nicht nur ein leicht angepasstes Aussehen, sondern auch neu geschriebene Anwendungen.
Die Version 4 des alternativen Smartphone-Systems Sailfish OS wird an Nutzer verteilt. Das erste Jolla-Phone erhält das Update nicht mehr.
Die ersten Linux-Patches für Macs mit der ARM-CPU M1 sind verfügbar. Bis diese in stabilen Zweigen landen werden, dauert es aber noch.
Der Bastelrechner Quartz64 soll die Einsteigerserie von Pine64 mit zahlreichen Anschlüssen erweitern und künftige Projekte vereinfachen.
Golem.de-Wochenrückblick Unser Wunschsmartphone lässt zu wünschen übrig - die Woche im Video.
Ein kanadischer Entwickler will mit dem Ready! Model 100 auf Kickstarter Bastelfans begeistern. Es gibt auch ein Modell mit AMD-Ryzen-APU.
Solidrun baut die Cubox-M als möglichst kompaktes System. Es soll mit Android 10, Android 11 und auch Linux-Distributionen laufen.
Ohne große Ankündigung nutzt der Raspberry Pi nun standardmäßig auch Paketquellen von Microsoft. Das gefällt nicht allen Nutzern.
Das Librem 5 ist ein Linux-Smartphone, das den Namen wirklich verdient. Das Gerät enttäuscht aber selbst hartgesottene Linuxer.
Ein Test von Sebastian Grüner und Moritz Tremmel
Eine wichtige Python-Bibliothek nutzt künftig teilweise Rust-Code. Bald wird es möglicherweise schwer, Linux-Systeme ohne Rust zu betreiben.
Eine Analyse von Hanno Böck