Das Asahi-Linux-Projekt stellt Pakete bereit, um den neuen freien Grafiktreiber einfacher zu testen. Noch sei das aber Alpha-Qualität.
Die Verwaltung von Werkzeugen und Toolchains für Rust wird künftig wohl mit dem Linux-Kernel notwendig. Die Kernel-CI zeigt Grenzen und Probleme.
Arch Linux - instabil? Nach der Erfahrung des Entwicklers Lukas Waymann ist es das keineswegs. Er hat seit zehn Jahren dieselbe Arch-Linux-Installation.
Ein IMHO von Lukas Waymann
Die GPU in Apple Silicon arbeitet wohl deutlich anders als vergleichbare Hardware. Die komplizierte Nutzung unter Linux wird durch Rust vereinfacht.
SLE und Opensuse sollen künftig das x86-Mikroarchitektur-Level v2 nutzen. SSE3 wird Pflicht, die erste AMD64-CPU läuft damit nicht mehr.
Trotz jahrelanger Bemühungen bekommt Google die Update-Politik seines Android-Ökosystems einfach nicht in den Griff. Das Problem ist hausgemacht.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Wieder versäumt Google, vorhandene Patches bekannter Lücken an die eigenen Pixel-Geräte zu verteilen. Betroffen sind auch Samsung, Xiaomi und Oppo.
Das Windows Subsystem für Linux soll sich einfacher aktualisieren lassen als bisher. Und Microsoft macht die Variante zum Standard.
Eigentlich soll mit Wayland jeder Frame perfekt sein. Ein Tearing in Spielen kann aber die Latenz verringern.
Die Benutzeroberfläche der NCC 1701-D USS Enterprise auf Linux: Das LCARS Desktop Environment von Andreas Tennert schafft das - inklusive fiktivem Bedienungskonzept für Raumschiffe.
Von Boris Mayer
Sonst noch was? Was am 16. November 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die eBPF-Technik ermöglicht tiefe Einsichten in Linux-Kernel-Funktionen. Nun soll eBPF den Support für Eingabegeräte wie das Surface Dial verbessern.
Aktuelle Laptops mit Nvidia-Grafik nutzen das sogenannte Advanced Optimus. Der Hersteller will Open-Source-Code dafür zu Linux beitragen.
Klassische Linux-Distributionen laufen bisher nicht offiziell auf Smartphones. Ein Vorschlag der Fedora-Community könnte das ändern.
Die Arc-Grafikkarten von Intel laufen unter Linux wohl nur auf x86-Systemen. Zum Firmwareupdate der Karten braucht es zudem Intel-CPUs.
Wir erklären, wie man mit Prometheus und Wireguard seine Linux-Systeme überwacht und was dabei zu beachten ist.
Eine Anleitung von Lennart Mühlenmeier
Der Open-RAN-Betreiber Rakuten wechselt auf Rocky Linux. Red Hat kommt wegen dessen CentOS-Ende dabei nicht gut weg.
Die Linux-Security könnte deutlich verbessert werden, vor allem beim Boot. Die neue UAPI-Group soll die Konzepte diskutieren.
Nach langen Diskussionen von Grafik- und KI-Hardwareentwicklern zeichnet sich in der Linux-Kernel-Community ein Kompromiss ab.
Nala bringt Geschwindigkeit und Struktur in den apt-Paketmanager von Debian, Ubuntu und Mint. Wer es modern, schnell und übersichtlich mag, sollte es ansehen.
Von Claudius Grieger
Ubuntu verbessert den Grafikstack für den Raspberry Pi, Entwickler bekommen einen Debugging-Daemon und Pulseaudio verschwindet.
Ubuntu-Nutzer erhalten über die Paketverwaltung Apt einen Hinweis auf das Pro-Angebot von Canonical. Viele kritisieren dies als Werbung.
Linux-Kernel-Graphics-Maintainer Dave Airlie hat über den aktuellen Stand bei der Entwicklung von Open-Source-Treibern für Nvidias Grafikkarten informiert.
Mit der Adaptable Linux Platform möchte Suse eine neue Architektur für Enterprise-Linux einführen. Dazu gehören ein MicroOS und Container.
Bei der Linux-Distribution ist die Entscheidung gefallen, in Zukunft Closed-Source-Firmware in den offiziellen Images zu erlauben.
Linus Torvalds hat die Linux-Version 6.0 wie geplant freigegeben. Patches für neue und alte Hardware stehen im Vordergrund.
Dev-Update
Die Diskussion um die kommerzielle Verwertbarkeit von Open Source erreicht Akka und Apache Flink, OpenAI macht Spracherkennung, Facebook hilft Javascript-Enwicklern und Rust wird immer siegreicher.
Von Sebastian Grüner
Nach nur wenigen Tagen zeigt der freie Linux-GPU-Treiber für Apple Silicon beeindruckende Ergebnisse. Ein überraschender Hack macht es möglich.
Das für seinen strikten Umgang in Bezug auf Patente bekannte Fedora-Projekt geht damit wohl einen ähnlichen Weg wie seit Jahren schon Microsoft.
Der Linux-Kernel-Treiber für die GPU aus Apples M1 nutzt Rust und das Team ist kurz davor, einen kompletten Desktop starten zu können.
Was vor 20 Jahre als Bug-Fix notwendig war, geriet in Vergessenheit und beschränkt nun aktuelle Systeme. Ein Linux-Patch steht bereit.
E-Mail verhalf dem Internet zum Durchbruch, als es noch Arpanet hieß. Zeit für einen Blick auf die Hintergründe dieses Systems - nebst Tipps für einen eigenen Mailserver.
Von Florian Bottke
In einer Kooperation haben Microsoft und Canonical das Windows Subsystem für Linux so umgearbeitet, dass Systemd zum Einsatz kommt.
Für öffentliche IT-Aufträge in Russland soll künftig Linux statt Windows bevorzugt werden. Zahlreiche Systeme müssten dafür neu geschrieben werden.
Sonst noch was? Was am 20. September 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Nach rund zwei Jahren Diskussion wird Rust künftig als Alternative zu C im Linux-Kernel genutzt. Chefentwickler Torvalds hat keine Bedenken mehr.
OpenWrt wird gerne für Access Points und Router eingesetzt. Wir zeigen, wofür es sich sonst noch nutzen lässt.
Von Jochen Demmer
Die Smartphones von Google sind sehr erfolgreich, es sollen neue Tablets und eine Smartwatch folgen. Die Laptops sind aber wohl gescheitert.
Patches gegen CPU-Fehler im Zusammenhang mit spekulativer Ausführung machen Linux-Code langsamer. VMware berichtet nun aber von massiven Leistungseinbrüchen.
Forscher haben eine neue Linux-Malware entdeckt, die sich besonders gut tarnt. Dabei kann sie sowohl als Kryptominer oder Spionage-Werkzeug agieren.
Die Rust-Arbeiten an Linux zeigen, dass die Sprache auch im Kernel genutzt werden kann. Nun gibt es Experimente für FreeBSD.
Dev-Update Mit C23 bekommt die Sprache wichtige Updates, ARM will Speicherfehler verhindern, Microsoft setzt auf ARM und Ubuntu und Amazon übersetzen besser als Google.
Der Ordroid-Go Ultra ist das neue Projekt der Hardkernel-Macher. Es hat mehr RAM und ein größeres Display, bleibt aber relativ günstig.
Mit der Plattform Wujian 600 hat das Unternehmen bereits ein eigenes RISC-V-SoC erstellt. Das sollen nun auch andere können.
Google erweitert langsam die Produktpalette, für die das neue Fuchsia genutzt wird. Zunächst bleibt es bei Smart Home.
Googles ChromeOS gilt als besonders abgesichert. Microsoft hat nun einen kritischen Anfängerfehler in dem C-Code des Systems gefunden.
Zwar könnte der freie Grafiktreiber für das Apple-SoC M1 schon bald gut genug sein. Für den vollständigen Treiber wird es aber schwierig.
Ein jahrelanges Open-Source-Ärgernis könnte schon bald behoben sein: Grafikunterstützung für PowerVR-GPUs im Linux-Hauptzweig.
Discord betreibt seine Server in der Cloud - und baute sich ein schnelles und gleichzeitig sicheres Speichersystem.
Linus Torvalds veröffentlichte am Sonntag Abend Linux 6.0-rc1. Dass es ein Major-Number-Release ist, sieht er aber nicht als großen Unterschied.